Mittwoch, 21. November 2012

OBAMA patzt in Burma.

Wahrscheinlich wurde der US-Präsident nicht richtig gebrieft vor dem Besuch in Burma, denn in der Oeffentlichkeit sind dort Küsse tabu.

Bei seinem Besuch in Rangun hat Obama den Staatschef falsch betitelt, den Namen von Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi abgeändert und diese mit amerikanischem Überschwang erschreckt.
Ich zitiere TAGI-online:

1/3 Schon hier scheint es der Friedensnobelpreisträgerin unwohl zu sein: US-Präsident Barack Obama umarmt Aung San Suu Kyi. (19. November 2012)
Bild: Reuters



Schlicht einen teilweise falschen Namen nannte Obama, als er mit Aung San Suu Kyi auf einer Bühne stand. Laut AP sagte der amerikanische Präsident wiederholt Aung Yan Suu Kyi, ohne dass ihn die Friedensnobelpreisträgerin korrigiert hätte.

Unglücklich waren schliesslich auch Obamas typisch amerikanische Umarmung und die folgenden Küsschen, mit denen er die langjährige Oppositionsführerin bedachte. Die «Bangkok Post» wertet die Umarmung zwar als «hug of admiration», als Umarmung aus Bewunderung. Aung San Suu Kyi scheint dabei aber unwohl zu sein (siehe Bildstrecke).
Offensichtlich wurde Barack Obama entweder von seinen Beratern nicht richtig gebrieft – oder setzte sich schlicht über die Ratschläge hinweg. In Asien sind Küsse und Umarmungen – und seien sie noch so platonischer Natur – in der Öffentlichkeit verpönt. Die «International Business Times» erinnert an den Fall von Richard Gere, der eine indische Schauspielerin auf die Wange küsste und damit in Indien einen Sturm der Entrüstung auslöste.

3/3 ...der burmesischen Oppositionsführerin Küsschen auf die Wange

Kommentar: Die Körpersprache der Friedensnobelpreisträgerin sagt alles.
Das Gesicht verdeutlicht: Bitte zwinge mir die Umarmung nicht auf!
Ich leide! Mich stört die Umarmung!
Die nonverbale, emotionale Aussage:  Sicher alles andere als Zufriedenheit, Glück und Entspannung.

 

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