Montag, 15. Februar 2016

Provokationen sind oft gut und können etwas bewirken. Doch...

Lieber Martin Landolt:
Mit dieser Provokation haben sie sich leider selbst keinen Gefallen getan.
Sie haben bestimmt  mit Ihrem Ausrutscher einige zusätzliche Ja Stimmen generiert. Die SVP lässt danken.

Ich zitiere BLICK:


KOMMENTAR:

Auch Marketing Laien schütteln nach diesem Ausrutscher den Kopf.
Viel fragen sich: Welcher Teufel hat wohl Landolt geritten?
Spontane Reaktionen von Lesern:
Ist er durch den Flop der BDP so gefrustet, dass...?
Was hat dieser Politiker für Probleme, dass er zur NAZI Keule greifen muss?
Weshalb verliert ein sonst so vernünftiger Politiker plötzlich die Nerven?


FAZIT:
Wer die Fassung verliert, verliert erfahrungsgemäss Punkte.
Ich persönlich habe den BDP-Chef immer wieder als guten Medienrhetoriker erlebt. Schade!
Mit dieser Ueberreaktion  hat Martin Landolt  bei mir ebenfalls viele Punkte verspielt. 
Die Nazikeule ist bei Kommunikationsprozessen so tabu, wie krasse rassistische Bemerkungen.
 
 

Zum Spiel der Linkautonomen: Polizisten angreifen

Eine fragwürdige Form von "Räuber und Poli"
("Gehn wir  Polizisten angreifen" analog:
"Gehn wir Tauben vergiften im Park")

Ich zitiere 20 Min.

Vermummte greifen Polizisten an – 

3 Verletzte

Mit Steinen, Knallpetarden und Laserpointern sind vermummte Personen in der Zürcher City auf die Polizei losgegangen. Drei Polizisten wurden dabei verletzt.

storybild Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort - hier im Niederdorf.
 (Bild: Leser-Reporter/Dominic A.)
Mehrere Dutzend, teilweise vermummte, Personen hatten sich am Samstagabend am Bellevue versammelt und hatten dort Feuerwerk und Knallkörper abgelassen. Der Vorfall wurde gegen 21.20 Uhr der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich gemeldet. Daraufhin rückten mehrere Patrouillen der Stadtpolizei aus, wie diese am Sonntag mitteilte.
Zu diesem Zeitpunkt waren die teils vermummten Personen bereits auf dem Limmatquai unterwegs in Richtung Central. Dabei versprayten sie Hauswände , schlugen Scheiben ein und zündeten Zeitungen an.
An der Verzweigung Limmatquai/Rudolf-Brun-Brücke mahnte die Polizei die der linksautonomen Szene angehörenden Chaoten ab und wollte sie stoppen. Doch diese dachten nicht daran. Sie bewarfen die Polizisten massiv mit Steinen, Knallkörpern und Handlichtfakeln und blendeten sie mit Laserpointern geblendet.
 
Verletzungen am Gehör

 Drei Polizisten, die mit Knallkörper beworfen wurden, zogen sich Verletzungen am Gehör zu und mussten zur Überprüfung ins Spital.


KOMMENTAR: Die Linksautonomen begründen ihre Gewalt mit dem unverhältnismässigem Auftreten der Polizei.
Die Polizei kann es selten recht machen. Das zeigt sich jeweils am 1. Mai:
Lässt sie die Randalierer gewähren, solange sie "nur" Sachen beschädigen, folgt der Aufschrei der Ladenbesitzer. Für sie hat die Polizei Leib und GUT zu beschützen.
Reagieren die Ordnungshüter rasch und greifen sofort ein, sind sie der Auslöser der nachträglichen Gewalt. Es heisst dann, sie hätten die Randalierer provoziert. Uebrigens:
Es besteht im Grunde genommen ein Vermummungsverbot. Das müsste als Erstes konsequent geahndet werden. 
Wenn sich Gewalttäter anonymisieren können und die Vermummung geduldet wird, ist eine Strafverfolgung selten möglich - trotz Kameras.

Für Angela Merkel wird es eng

Die Bundeskanzlerin sperrt sich gegen Obergrenzen bei den Füchtlingszahlen.

Sie hat alle Asylanten mit ihrer Willkommkultur eingeladen. Nun will sie  den zu grossen Zustrom einfach auf die andern Länder verteilen.
Das kommt nicht gut an. Ein EU Land ums andere wehrt sich gegen aufgezwungenen Zuwanderer.

Nun setzt auch Frankreich 

eine Obergrenze 

für Flüchtlinge!


Wenige Tage vor dem EU-Gipfel wächst in Europa der Widerstand gegen den Kurs Deutschlands in der Flüchtlingsfrage. Frankreichs Premierminister Manuel Valls schloss am Samstag aus, dass sein Land weitere Flüchtlinge aufnimmt.
Frankreichs Premierminister Manuel Valls schloss aus, dass sein Land weitere Flüchtlinge aufnimmt.
Frankreichs Premierminister Manuel Valls schloss aus, 
dass sein Land weitere Flüchtlinge aufnimmt.
 


Er stellte sich damit gegen Pläne der deutschen Bundeskanzlerin Kanzlerin Angela Merkel (CDU), künftig Schutzsuchende in der EU gleichmässiger zu verteilen. Valls sagte, Frankreich stehe zu seiner Zusage in der EU, 30'000 Flüchtlinge aufzunehmen. «Dazu sind wir bereit, aber nicht zu mehr.»
Seine Regierung sei gegen ein dauerhaftes System zur Umverteilung, sagte Valls nach Angaben seinen Büros am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. Auch Polen und Ungarn wehren sich gegen solche Quoten und lehnen es wie mehrere weitere EU-Staaten ab, nennenswert Flüchtlinge aufzunehmen.
Einige EU-Staaten wollen nun Mazedonien dabei helfen, schon bald die sogenannte Balkan-Route für Flüchtlinge abzuriegeln. Ausser Österreich, Kroatien und Slowenien bieten auch Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei Unterstützung an.
«Solange eine gemeinsame europäische Strategie fehlt, ist es legitim, dass die Staaten auf der Balkanroute ihre Grenzen schützen», sagte der slowakische Aussenminister Miroslav Lajcák dem «Spiegel». «Dabei helfen wir ihnen.»
Hintergrund ist, dass der Andrang von Flüchtlingen und Migranten nicht abebbt. Weiter setzen pro Woche Tausende Flüchtlinge mit Booten aus der Türkei nach Griechenland über und schlagen sich auf der Balkanroute nach Norden durch, vor allem nach Deutschland.
Deswegen will nun auch die NATO in der Ägäis die Routen der Schleuser beobachten und die Aufklärungsergebnisse den Küstenwachen geben.
Für den EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel bergen Valls klaren Äusserungen Sprengstoff. Denn Merkel will erreichen, dass künftig ein Teil der in der Türkei ankommenden Flüchtlinge in der EU verteilt wird. Im Gegenzug soll die Türkei, die die meisten Flüchtlinge beherbergt, dafür sorgen, dass sich weniger Flüchtlinge übers Meer nach Griechenland aufmachen.
Österreichs Aussenminister Sebastian Kurz bot Mazedonien an, bei der Grenzsicherung mit Polizisten und Technik zur Seite zu stehen, «eventuell sogar mit Soldaten, wenn diese gebraucht werden sollten», wie er der «Welt» sagte. «Mazedonien muss als erstes Land nach Griechenland bereit sein, den Zustrom zu stoppen.» Slowenien und Kroatien haben schon länger Polizisten zur Verstärkung in Mazedonien.
Nach Angaben von Kurz stösst Österreich schon in Kürze an seine selbst festgelegte Obergrenze für Flüchtlinge. «Österreich hat eine Obergrenze von 37'500 beschlossen und diese wird im Laufe der nächsten Wochen erreicht sein.» Die Bundesregierung lehnt es bisher ab, eine solche Obergrenze festzulegen.
In der Ägäis haben seit Jahresbeginn bis zum 12. Februar insgesamt 77'303 Menschen übergesetzt, wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) mitteilte. Zum Vergleich: Nach UNHCR-Angaben waren es im Januar und Februar des Vorjahres 4576. (SDA/sac)




  • BILD bei der Sicherheitskonferenz in München: Russland sieht den Westen wieder als Feind Flüchtlingskrise, Rechtsruck, Brexit: Ist Europa noch zu retten?

Für Angela Merkel wird es immer enger!

Osteuropa will Balkanroute sperren

Streit über Balkanroute Osteuropa rebelliert gegen Merkel

Streit über Balkanroute: Osteuropa rebelliert gegen Merkel


 Quelle (Spiegel-online)




Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei gehen 
in der Flüchtlingspolitik offen auf Konfrontationskurs 
zu Kanzlerin Merkel. Nach Informationen des SPIEGEL
 wollen die vier EU-Staaten die Balkanroute sperren. mehr...

Argumente kurz und verständlich zu veranschaulichen ist möglich!

Ein gutes Beispiel: Die Gefahr von tödlichen Unfällen
in einem Tunnel mit Gegenverkehr
einleuchtend auf den Punkt gebracht.

(Aus BLICK)
  Tunnels mit Gegenverkehr 
  «Die Todesrate ist mehr
 als doppelt so gross»
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KOMMENTAR:
Bild und Aussage sind synchron.