Sonntag, 14. Dezember 2014

Wetten, dass...? Die grösste Fernsehkiste ist Geschichte

Früher guckten 20 Millionen ins "Lagerfeuer" der Unterhaltung - heute gibt es ein neues Fernsehverhalten

Kinder durften früher länger aufbleiben und am Montag war "Wetten, dass.." das Tagesgespräch.

Letztes Jahr konnte "Wetten, dass...?" nur noch 5 Millionen
vor den Bildschirm locken.
Das Fernsehverhalten hat sich gewaltig verändert.
Jeder kann Sendungen zeitversetzt anschauen.
Die Glotze ist nicht mehr das Lagerfeuer der Familie.
Es gibt übrigens kaum noch echt Familien, die am Samstag gemeinsam den Abend verbringen. 
Auch die Formate Unterhaltung haben sich im Laufe der 33 Jahre "Wetten, dass..?" enorm verändert.
Es musste der Stecker gezogen werden.
Weshalb "Wetten, dass...?" Hörer vergraulte, verschuldete sicherlich auch das hohle Geplapper gewisser Promis.
In der letzten Sendung war es Witt, die es nötig hätte, sich ständig ins Zentrum zu rücken. Dieses penetrante "Sich - Aufdrängen und Dreinreden" nervte. Ich zitiere Tagi online, der diese Qusselrhetorik wie folgt kommentierte:
Umso tragischer war das Gefasel über die alten Zeiten. Als man sich an Michael Jackson erinnerte, sagte Katharina Witt: «Er war ein riesiger Musiker.» Dafür gab es Applaus aus dem Publikum. Witt weiter: «Er hat an einer Plastikblume gerochen. Er war wahrscheinlich sehr einsam.» Darauf Moderator Markus Lanz: «Ein armer Mensch, eigentlich.»  






«Wetten, dass ..?»: ... und Schluss!

Kantate zum 3. Advent

Johann Sebastian Bach - Kantate BWV 61 ... - YouTube

www.youtube.com/watch?v=vFpg_i0j0ZQ
12.09.2011 - Hochgeladen von PaulusLXXX
Kantate BWV 61 Nun komm, der Heiden Heiland This, one of the best known of ... performed in the ...


Zelebrierte Gewalt - wie sie Zürich seit Jahren nie mehr erlebt hat

Linke Chaoten brandschatzen und können
alles kurz und klein schlagen


Brennende Autos und zertrümmerte Schaufenster: Gewalttätige Chaoten ziehen durch Zürich 

Ein regelrechter Saubannerzug bahnte sich Freitag Abend durch die Strassen Zürichs. Die Krawallanten zerstörten Schaufensterscheiben, zündeten Autos und Container an und lieferten sich eine Schlacht mit der Polizei. Sieben Beamte wurden dabei verletzt, sie mussten in Spitalpflege. Die Ausrüstung einer Polizistin fing Feuer.
Nach Aussagen der Polizei hat die aggressive Gewaltwelle eine neue Dimension erhalten:
- Polizisten wurden mit Raketen beschossen
- Mit Laserpointer wurden die Augen von Beamten verletzt. 
- In ein Polizeifahrzeug wurde eine brennende Fackel geworfen. 
Rund 200 Links-Autonome waren an der unbewilligten Demo beteiligt. Viele waren mit Stangen, Schlagstöcken und Wurfgegenstand bewaffnet, teilte die Stadtpolizei Zürich mit. Einige der Aktivisten trugen Kopfschütze, Gasmasken und Schutzanzüge.
Polizeichef Richard Wolff (Alternative Liste) tauchte nach der Kravallnacht ab. Er wolle sich zuerst ein Bild machen von den Geschehnissen, sagte er. Warum er diese Gewaltwelle zuliess, beantwortete er jedoch nicht. Was die Geschädigten ärgert:
Von Hunderten von Tätern wurden nur 4 verhaftet!
Sonntagsblick kommentiert: "Ein Wolf ohne Biss." (Nach seiner Eigenwerbung vor der Wahl schreib er noch: "...mit Biss") 

Die unbewilligte Demo lief unter dem Motto «Reclaim the Street» («Holt euch die Strasse zurück»). Aktivisten hatten per SMS zu einem «Spaziergang gegen eine Stadt der Kontrolle und Profite» aufgerufen.
Mit Steinen und Feuerwerkskörpern beschossen die Chaoten die Polizisten. Eine Patrouille wurde besonders massiv angegriffen. Als sich die Beamten im Polizeiauto in Sicherheit brachten, rissen die Aktivisten die Türen auf und warfen eine brennende Fackel in den Wagen.

Restaurantgäste flüchteten in den Keller

Die Demonstranten plünderten auch mehrere Geschäfte auf ihrem Saubannerzug und zündeten Bäume an. Mehrere Schaufensterscheiben gingen zu Bruch. Bei einem vollbesetzten Restaurant schlugen die Randalierer alle Scheiben ein. Die Gäste flüchteten in das Untergeschoss.
Die Polizei konnte den Hauptzug um Mitternacht mit Gummischrot, Wasserwerfern und Tränengas auflösen. Im Gebiet Europaallee und Lagerstrasse kam es zu weiteren Scharmützeln. Ein Grossaufgebot von Stadtpolizei und Kantonspolizei war noch bis um 02.30 Uhr im Einsatz. Vier Personen wurden festgenommen.

Hunderttausende Franken Schaden

Betroffen war auch der öffentliche Verkehr. Laut einer Mitteilung der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) waren Tram- und Busbetrieb im Raum Militär-/Langstrasse zeitweise blockiert.
Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Franken.
 (kmv/mad/sda)

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KOMMENTAR
Mich beschäftigten die folgenden Gedanken von Leserinnen und Lesern, wie:
- Müssen die Chaoten für die Schäden auch in diesem Fall nicht aufkommen?
- Wer entschädigt die Opfer?
- Es kann doch nicht sein, dass der Normalbürger für kleinste Uebertretungen belangt wird und es bei  Parksündern kein Pardon gibt - Chaoten hingegen, die Hunderttausende von Franken Schaden anrichten und Polizisten verletzen - jedoch dank Vermummung - straffrei ausgehen. 

FAZIT: Nach meinem Dafürhalten müsste die Polizei ermächtigt, aber auch beauftragt werden, Gewalt - ob von RECHTS oder LINKS im Keime zu ersticken. Ich gehe davon aus, dass die Politiker in Zürich nach dieser Gewaltorgie über die Bücher gehen muss, um Mittel und Wege zu suchen, damit weitere derartige Gewaltorgien nicht mehr stattfinden können.
Das Vermummungsverbot gilt es, unbedingt durchzusetzen. Die Aufforderung zur Gewalt könnte in den entsprechenden Foren vorzeitig erkannt werden , wie ein Dokument zeigt. 
Die Forderung von Menschen, die nie gelernt haben zu verzichten ist bekannt:

«Wir nehmen uns, was uns gehört. Wir sind die Stadt!»

Auch Carlos holte ich das, was er wollte und zwar subito.
Dank Gewalt   hatte in der Familie, in der Schule und während der Verwahrung Erfolg.
Wie sollen Jugendliche sich in der Gesellschaft einordnen, wenn sie so erzogen worden sind, dass alle Bedürfnisse sofort erfüllt werden müssen. "Ich will - aber subito!"
"Rücksicht nehmen", "auf gewisse Bedürfnisse verzichten können", sind leider bei vielen Erziehungsstätten und "Familien" (die es in klassischer Form selten gibt) keine  Programmpunkte mehr. 
Den Werteverlust und die Orientierungslosigkeit dürften wir im Grunde genommen in Zukunft nicht mehr - wie bisher- tatenlos zur Kenntnis nehmen.
Wir müssen leider nach der Gewaltorgie damit rechnen, dass die Schuld einmal mehr wieder der Polizei, der Gesellschaft oder dem kapitalistischen System zugeschoben wird und damit die vermummten Chaoten rehabilitiert werden. 
Opfer waren meist Leute aus dem kleinen Gewerbe.
Diese verstehen die Weltnicht mehr. Ihre Kernfragen: Wo war die Polizei? Weshalb rückt sie bei Falschparkierern sofort aus,  wenn jedoch Geschäftsleute um Hilfe rufen, nicht?
Das Weihnachtsgeschäft zahlreicher Geschäfte  ist jedenfalls im Eimer.
Die Chaoten hatten tatsächlich Zürich "belebt"(so wie sie es angekündigt hatten). Ein Zürcher mailte mir: Die linken Chaoten sind noch stolz  auf Ihre "Kristallnacht". Die meisten werden wohl nun die Bilder ihrer Taten  in den Medien mit grosser Genugtuung geniessen.
Tragisch: Die meisten Akteure werden wieder schadlos davon kommen und können sich schon heute auf die nächste Huldigung der Gewalt freuen. Der 1. Mai lässt grüssen.

  





























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Auch in der Europaallee wurden etliche kleinere Gewerbe Opfer von den randalierenden Demonstranten.