Montag, 30. September 2013

OL Königin Simone Niggli räumt den Thron

Die OL- Dominatorin hinterlässt Spuren


Simone Niggli gibt   ihren Rücktritt per Ende Saison bekannt.

Die dreifache Schweizer Sportlerin des Jahres darf auf eine fantastische Karriere zurückblicken.
Sie gewann alles, was man als Orientierungsläuferin gewinnen kann: 23 Mal WM-Gold, zweimal Silber und sechsmal Bronze!
Weiter wurde die 35-jährige Emmentalerin zehnmal Europameisterin, wurde viermal Zweite und einmal Dritte.
Das Highlight ihrer Karriere war die Heim-WM 2003 in Rapperswil, an der sie alle vier Rennen gewinnen konnte! Insgesamt sicherte sie sich siebenmal den Gesamtweltcup. (Quelle Blick)

Kommentar: Uns hat die sympathische, bescheidene Spitzensportlerin immer wieder auch medienrhetorisch überzeugt. Ich durfte ihre vorbildlichen Antworten in vielen Weiterbildungsseminaren zeigen.  Ich finde es weise, den Abgang dann zu finden, wenn es noch schmerzt. Simone Niggli ist und bleibt die grösste OL-Läuferin aller Zeiten.

LINK:


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Beschreiben und Beobachten fördert die. Wahrnehmungsfähigkeit. Simone Niggli-Luder und Roger Federer – ein ungleiches Traumpaar! Die Frau mit gros-.
www.rhetorik.ch/Aktuell/sportler/02_2004.pdf
13. Nov. 2004 ... Simone Niggli-Luder, Sportlerin des Jahres 2003 hat uns bei allen Auftritten überzeugt. Sie wirkte stets natürlich und kam beim Publikum ganz ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Nov_13_2004.html
20. Jan. 2005 ... Anlässlich der Verleihung der Auszeichnung hatten wir letztes Jahr die Auftritte von Simon Niggli Luder und Roger Federer in einem ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/05/01_20.html

Ist der Zwang zum Mittagstisch für Schüler notwendig?

Dürfen Eltern ihre Kinder nicht mehr  über Mittag verpflegen?
Damit würde ihre Selbstverantwortung zusätzlich beschnitten.

Ich zitiere NZZ:

Zwang zum Mittagstisch

Stadt Zürich will obligatorische Tagesschulen testen




Der Zürcher Schulvorsteher Gerold Lauber will obligatorische Tagesschulen in der Stadt einführen.
Der Zürcher Schulvorsteher Gerold Lauber will obligatorische Tagesschulen in der Stadt einführen. (Bild: NZZ / Karin Hofer)

Der Zwang zum Mittagstisch braucht einen Schulversuch, sagt ein Gutachten. Der Zürcher Schulvorsteher Gerold Lauber will ihn wagen.

Für den Zürcher Schulvorsteher, Stadtrat Gerold Lauber (cvp.), ist klar: «Über kurz oder lang werden wir in der Stadt Zürich flächendeckend verbindliche Tagesschulen haben.» Dann müssen sämtliche Schulkinder über Mittag in der Schule bleiben und essen.


KOMMENTAR: 
Alle liberal denkenden Menschen müssten sich gegen die Beschneidung der Selbstverantwortung wehren. Eltern sollten ihr Familienmodell selbst bestimmen dürfen. ZWANG ist vielfach ein schlechter Berater. Der ZWANG erinnert an totalitäre Modelle. In China werden die Eltern gezwungen, nur ein Kind in die Welt zu stellen. Nach meinem Dafürhalten müsste es den Eltern überlassen bleiben, ob sie ihr Kind auch über Mittag verpflegen wollen. Es gibt heute unterschiedlichste Betreuungsmodelle. Alle Varianten haben eine Daseinsberechtigung. Ich habe deshalb Verständnis für den Widerstand gegen den Zwang zum Mittagstisch. Den Eltern wird der Einfluss auf Ihren Nachwuchs immer mehr geschmälert. Der Versuch in Zürich zielt eindeutig Richtung generellen ZWANG. Ich gehe davon aus, dass Gerold Laubers Weg zu seinem Ziel  steinig sein wird.