Donnerstag, 21. August 2008

Flugzeugunglück in Madrid

Zitat Bild-online:

Flugzeugunglück in Madrid fordert 153 Tote: Ein Teil der ausgebrannten Maschine wird abtransportiert

Flugzeugkatastrophe in Madrid Nachrichtensperre! Was soll vertuscht werden?

Erster Startversuch abgebrochen – Flugschreiber werden ausgewertet

Riesige Rauchwolken, verzweifelte Helfer, Trümmer – und so unglaublich viele Todesopfer!

Gestern verwandelte sich der Traum vom Urlaub für 172 Menschen in die Hölle auf Erden. Darunter auch vier deutsche Touristen!

FLUGZEUG-KATASTROPHE IN SPANIEN – 153 MENSCHEN SIND VERBRANNT!

In der Spanair LH 2554 vom Typ MD82 fanden 151 Menschen einen grausamen Tod

In der „Spanair" LH 2554 vom Typ MD82 fanden 153 Menschen einen grausamen Tod

Video Spiegel-online:

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Die Unglücksursache ist noch immer unklar, derzeit werten Experten die aus dem Wrack geborgenen Flugschreiber aus.

Aber jetzt verhängte ein spanischer Richter eine komplette Nachrichtensperre – soll da etwas vertuscht werden?

Der Untersuchungsrichter untersagte es nach Angaben des staatlichen Rundfunks RNE den Medien, Fotos vom Wrack der abgestürzten Maschine zu veröffentlichen.

War es Schlamperei?

• Dramatisch: Beim ersten Startversuch meldet der Pilot technische Probleme mit einem Temperatur-Messgerät am Äußeren des Flugzeugs, er bricht den Start ab. Ein Techniker checkt die Maschine noch mal durch. Aber er findet nichts. Schlamperei?

Luftfahrtexperte Mick Blocher erklärte dem Fernsehsender N24, dass beim Abbruch des ersten Startversuchs eine der Turbinen durch den Umkehrschub heißgelaufen sein könnte.

Der Pilot versucht es ein zweites Mal. Kurz bevor die Maschine abheben will, kommt es zur Katastrophe. Plötzlich geht das linke Triebwerk in Flammen auf. Der Pilot kann den Start nicht mehr abbrechen, der „Point of no return“ ist bereits überschritten. Er will die 15 Jahre alte Maschine in einem Feld rechts neben der Startbahn 36 L notlanden.

Doch die MD-82 kracht in eine Senke, zerbricht in zwei Teile. Etwa 22 000 Liter Kerosin gehen in Flammen auf, riesige Rauchwolken steigen in den Himmel.

Das furchtbare Inferno – es beginnt als Reise in den Urlaub. Der Flug „Spanair“ LH 2554 soll von Madrid „Barajas“ nach Las Palmas auf Gran Canaria fliegen.

Ebenfalls an Bord: vier Deutsche, Passagiere der Lufthansa. Der Unglücksflug JK 5022 der Spanair war als Partnerflug auch im Auftrag der Lufthansa unterwegs, trug die zweite Nummer LH 2554.

Nach dpa-Informationen standen ein Ehepaar und zwei Kinder aus dem Landkreis München auf der Passagierliste. Die spanischen Behörden hätten bei den deutschen Kollegen um genetisches Vergleichsmaterial gebeten. Ob die Familie unter den Opfern ist, ist derzeit nicht bekannt.

20 Min-online:

Doch kein Triebwerkbrand

Die Vermutung eines Triebwerkbrandes beim Start der MD-82 ist durch ein neu aufgetauchtes Video widerlegt worden. Trotzdem gab es Unzulänglichkeiten bei Flugzeugen der Spanair. Die Gewerkschaft verfasste deshalb regelmässig Protestbriefe an die Airline.

Entgegen den bisherigen Annahmen war beim Start der Unglücksmaschine der Fluggesellschaft Spanair offenbar kein Triebwerk in Brand geraten. Dies geht nach Medienberichten vom Freitag aus dem Videofilm hervor, den eine Kamera der staatlichen Flughafengesellschaft AENA aufgenommen hatte.

Auf dem Film sei weder ein Feuer noch eine Explosion in einem Triebwerk zu erkennen, berichten spanische Zeitungen. Die Maschine sei erst in Flammen aufgegangen, als sie auf die Erde aufschlug und zerschellte.

Bei dem Unglück auf dem Flughafen Madrid-Barajas kamen 153 Menschen ums Leben, 19 überlebten schwer verletzt.

Überfordertes Personal

Trotz der Entkräftung der Vermutung, ein Triebwerkbrand und die folgende Kettenreaktion hätten zum Absturz geführt, werden mittlerweile die Vorwürfe gegen die Fluggesellschaft immer lauter.

Einem Bericht der spanischen Tageszeitung «El Mundo» ist zu entnehmen, dass die Gewerkschaft der Fluggesellschaft «Spanair» schon mehrmals die «Unruhe» der Mitarbeiter in mehreren Briefen mitteilte. In einem ersten E-Mail vom April 2007 habe die Gewerkschaft Sepla dem damaligen Generaldirektor Lars Nygaard geschrieben. Im Brief warnt die Belegschaft vor «dem operativen Chaos, das unsere Passagiere in Gefahr bringt.»

Daraufhin folgten eine Reihe von E-Mails in einem monatlichen Rhythmus – immer mit dem gleichen Inhalt. «Die hohe Anzahl von verspäteten Flügen, die programmierten Landungen, die ausserhalb der Realität geplant werden, die fehlenden Mittel und die immer öfteren AOGs» haben unter den Besatzungen ein Unwohlsein hervorgerufen. Mit AOG ist «Aircraft on Ground» gemeint, ein Ausdruck, der nur in dem Fall verwendet wird, wenn es so schwerwiegende technische Probleme gibt, dass ein Flugzeug nicht mehr starten darf.

(SDA/kle)

Ein am Donnerstag veröffentlichtes Amateurvideo zeigt die Unglücksstelle Minuten nach dem Absturz der MD-82

(Video: AP)
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Seit Jahren beleidigt Dieter Bohlen Kandidaten.

Bohlen zahlt Entschädigungen und profitiert von seiner Exekutionsrhetorik.

Ich zitiere bild - online:

Wegen Beleidigung Bohlen von „Supertalent“-Kandidat wieder angezeigt

Dieter Bohlens scharfe Sprüche sind berüchtigt – und sein Haussender RTL musste sogar schon Strafe zahlen für seine fiesen Kommentare. Nun hat ein Kandidat der im Herbst startenden neuen Staffel von „Das Supertalent“ Bohlen angezeigt. Sein Vorwurf: Der Show-Titan hätte ihn beleidigt und öffentlich bloßgestellt, so die Zeitung „Kölner Express“ in ihrer neuesten Ausgabe.

Alles passierte beim Casting-Termin in Hamburg. Michael Daum hat sich für „Das Supertalent“ beworben und wurde in die Hansestadt eingeladen. Im Schauspielhaus sollte der Informationselektroniker aus Köln vor der Jury, bestehend aus Bohlen, Bruce Darnell (51) und Model Sylvie van der Vaart (30), sein Sangestalent beweisen. Dem „Kölner Express“ erzählt Daum, was passierte:

„Ich sang ,Angels' von Robbie Williams, doch nur nach wenigen Tönen unterbrach mich die Jury.“ Dann sollte Michael vortanzen, aber auch da unterbrach ihn die Jury nach wenigen Sekunden. Daum weiter: „Ich sagte, dass ich eigentlich ganz gut tanzen kann, das zeigen ja schließlich auch die ganzen Frauen, die mich anlächeln, wenn ich in die Disco gehe.“

Bild publiziert laufend Bohlens Hammer-Sprüche (Es sind keine hammersprüche sondern menschenverachtende Aeusserungen) z.B.:

„Deshalb haben irgendwelche Leute Drogen erfunden – um so was auszuhalten.“

Dieter Bohlen äußerte daraufhin seine Vermutung, dass die ihn nicht anlächeln, sondern auslachen würden. Für Bohlens Verhältnisse ein eher harmloser Spruch, doch Michael Daum erstattete Strafanzeige.

Nach der Abwatschung rauschte er zu einer Polizeiwache in Köln und zeigte Bohlen an (Aktenzeichen: 001/1k/573365/2008). Polizeisprecher Holger Vehren bestätigt: „Wir ermitteln gegen Dieter Bohlen wegen des Vorwurfs der Beleidigung.“ Michael Daum zu BILD: „Das war alles abgekartet. Ich sollte fertig gemacht werden. Ich hatte noch gar nicht gesungen, da wurde ich schon unterbrochen. Man wollte mich verunsichern. Dann hat mich Bohlen noch beleidigt, dass kann ich nicht auf mir sitzen lassen."

Und was sagt der „Angeklagte“ dazu? Dieter Bohlen zu BILD: „Die Sache ist so lächerlich, da fehlen mir die Worte. Wenn das, was ich gesagt habe, eine Beleidigung sein soll, dann weiß ich nicht mehr. Meiner Meinung nach will der Typ nur in die Medien. Der ganze Auftritt war darauf angelegt.“

Dieter Bohlen wird von Supertalent-Kandidat verklagt
Dieter Bohlen wird von Supertalent-Kandidat angezeigt

Wegen Beleidigung

Michael Daum verklagt Bohlen

Michael Daum

Michael Daum , ein Informationselektroniker aus Köln, zeigt Dieter Bohlen an

Kommentar: Das Bohlen an den Verunglimpfungen verdient und jederzeit für seine erniedrigenden Wort zahlt, wird das Spiel weitergehen. Bohlen profitiert, die Boulevardpresse profitiert. Doch muss auch gesagt werden, wer sich Bohlen ausliefert müsste es allmählich wissen, dass er fertig gemacht werden kann.

Bohlen verdient an den Beleidigungen mehr als er Entschädigungen zahlen muss.

Für ihn lohnt sich das "Fertig-machen" von jungen Menschen.

Ein Lehrer müsste den Stuhl räumen, wenn er so mit Menschen umgehen würde.

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Dieter Bohlen: Seine Sprüche kosten RTL 100 000 Euro
RTL muss 100 000 Euro Bußgeld zahlen, da die Casting-Sprüche von „DSDS“-Juror Dieter Bohlen von „antisozialem Verhalten“ zeugen. mehr ...

Dummer Fehler der Offroad - Gegner im Initiativtext.

Wird der Initiativtext wortwörtlich genommen, so müssten bei einer Annahme umweltfreundliche Autos verboten werden. Dies wurde im Club bekannt. Jetzt haben die Initianten ein Problem.

Ich zitiere blick-online:

Dies ist ein Auszug aus der Initiative (Quelle: Schweizerische Bundeskanzlei).

Die «Stopp-Offroader-Initiative» polarisiert, die Positionen sind klar, die Debatte im «Club» des Schweizer Fernsehens entsprechend hitzig. Bastien Girod (Junge Grüne) will mit seiner «Initiative für menschenfreundlichere Fahrzeuge» Autos sicherer und umweltfreundlicher machen.

Die Diskussion um die Offroader-Initiative war bereits in vollem Gange, als Jürg Scherrer (Freiheitspartei), Präsident des Gegenkomitees, die Bombe platzen lässt: «Herr Girod, Sie sagten, man solle den Initiativtext genau lesen. Das habe ich getan. Ich habe mich köstlich amüsiert! In den Übergangsbestimmungen reden sie von einem Grenzwert für Personenwagen von 250 Gramm CO2-Ausstoss pro Kilometer. Sie deklarieren dies aber als erforderlichen Mindestwert. Das heisst, alle Fahrzeuge, die weniger Treibstoff verbrauchen, würden durch die Initiative verboten!»

Die Initiative, die Offroader verbieten will, würde diese also weiterhin erlauben, ja sogar fast als notwendig darstellen. Im Gegenzug wären sämtliche kleinen, gesundheitsfreundlichen Autos verboten.

In der Runde ist Gelächter zu vernehmen. Auch Bastien Girod und Jaqueline Fehr (SP-Nationalrätin) müssen schmunzeln.

Nur Matthias Aebischer, Moderator des Clubs, schreitet sofort ein und wechselt das Thema. Offenbar hat sich die Regie eingeschaltet. Aebischer wirkt verunsichert, schaut umher und sagt schliesslich: «Ich muss hier schnell unterbrechen. Also jetzt sind wir beim Sprachlichen, Germanistischen gelandet. Können Sie mir etwas zur Freiheit sagen?» Nach erneuter Ermahnung zum Themenwechsel geht die Diskussion weiter. ********************* Die Angelegenheit dürfte aber noch nicht beendet sein. Denn wollen die Grünen die Offroader tatsächlich verbieten, müssen sie die Übergangsbestimmungen des Initiativtextes abändern.

Offenbar hatte niemand von ihnen gemerkt, dass die Übergangsbestimmungen im Initiativtext sehr zweideutig formuliert sind.

Wenn man sie nämlich wortwörtlich nimmt, dann richten sie sich gegen das Ziel der Initiative und würden umweltfreundliche Autos verbieten.

Bastien Girod meint dazu: «Der Text ist juristisch begutachtet worden.» (Keystone)

Kommentar: Es lohnt sich jedes Wort ernst zu nehmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Lappsus für die Initianten zum Eigencoal werden kann. Mich interessiert, was die juristischen Begutachter oder neutrale Begutachter heute dazu sagen.