Freitag, 30. April 2010

Aufruf zur Gewalt im Internet?

Das Plakat spricht für sich. Die Folgen sehen wir morgen.

Antifa-Plakat 1. Mai ZH Fazit: In Zürich konnten die Chaoten dank geschicktem Polizeikonzept in Schach gehalten werden. Der Sachschaden hielt sich in Grenzen.

Dafür konnte sich der schwarze Block in Basel ausleben. Die Taktik "Gewähren lassen", "Zurückhaltung üben" hatte bei Jugendlichen keinen Erfolg. Denn sie wüteten aus Langeweile - aus Lust an der Zerstörung!

Ich zitiere blick:

Häuser, Trams, die UBS, Luxus-Karossen: Alles versprayt, im Steine-Hagel oder in Brand gesetzt. Zum 1. Mai erlebte Basel gestern einen Gewaltausbruch von rund 120 vermummten Chaoten. Die Polizei konnte dabei nicht mal ihr eigenes Quartier schützen: Der «schwarze Block» setzte die Polizeiwache Clara unter Dauerbeschuss. Erst schleuderten die Zugsteilnehmenden noch Farbbeutel, Stühle, Fahrräder und Steine gegen das Gebäude. Dann griffen sie zu gröberem Geschütz: Ein Molotow-Cocktail landete im Eingangsbereich des Postens, so dass dieser augenblicklich in Vollbrand stand . Die Feuerwehr konnte das Feuer schliesslich stoppen. Nach diesem Angriff flüchteten die Demonstranten. Die Polizei nahm rund 15 Tatverdächtige fest. Gegen die 13 Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 17 und 41 Jahren aus der Region Basel wurden Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs eingeleitet. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

Abgefackelte Luxus-Karossen

Zur gleichen Zeit musste die Feuerwehr ein vermutlich von den Chaoten in Brand gestecktes Fahrzeug löschen. Das Auto brannte vollständig aus. Das Feuer beschädigte auch ein Gebäude. Schon am frühen Morgen des 1. Mai mussten in Basel drei Luxuskarossen dran glauben: Zwischen 2 und 3 Uhr wurden bei einer Garage an der St. Alban-Anlage zwei Porsches vollständig zerstört. Ein weiteres in der Nähe parkiertes Fahrzeug wurde ebenfalls ein Raub der Flammen. (SDA/bih)

ZUM BURKAVERBOT:

Politiker machen ernst: Runter  mit dem Schleier!
Video

Endlich wagt es ein Land, die Totalverhüllung zu verbieten

«Mobiles Gefängnis»

29. April 2010

Belgien verbietet die Burka

Belgien hat als erstes europäisches Land ein Burka-Verbot auf den Weg gebracht.

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Dieses Bild wird in Belgien nicht mehr zu sehen sein: Die Burka wird verboten. (Bild: Keystone)

Das Parlament in Brüssel stimmte am Donnerstag ohne Gegenstimmen für das Verbot der Vollverschleierung von muslimischen Frauen, das an allen öffentlichen Orten gilt.

136 Abgeordnete stimmten für das Gesetz, zwei enthielten sich. Der Text verbietet «das Tragen jedes Kleidungsstücks, welches das Gesicht ganz oder hauptsächlich verhüllt».

Darunter fallen also die Burka, die ein Stoffgitter vor die Augen setzt, und der Nikab, bei dem ein Sehschlitz frei bleibt. Allerdings wird keines der Kleidungsstücke ausdrücklich genannt. Normale Kopftücher sind ohnehin nicht betroffen, Ausnahmen gibt es für Verkleidungen an Karneval oder für Schutzhelme.

Das Verbot gilt an Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Darunter fallen nach Auskunft von Parlamentariern neben Strassen, Parks und öffentlichen Gebäuden auch Geschäfte und Restaurants. Würde eine Frau dort verschleiert angetroffen, drohen ihr Geldstrafen und/oder Haft von einem bis zu sieben Tagen.

«Mobiles Gefängnis»

Die Würde der Frau bildete ein Hauptargument der Parlamentsdebatte. «Die Burka ist ein mobiles Gefängnis», sagte der flämische Liberalen-Abgeordnete Bart Somers. Georges Dallemagne von der gemässigten frankophonen Partei Cdh machte geltend, dass Kleidungsstücke wie Burka oder Nikab oft nur «den sichtbarsten Angriff auf die Rechte der Frau darstellten».

«Wir hoffen, dass uns Frankreich, die Schweiz, Italien, die Niederlande, die Länder, die darüber nachdenken, folgen», sagte der frankophone Liberale Denis Ducarme.

In Belgien stelle die Burka allerdings eine Randerscheinung dar und dürfe nicht mit dem muslimischen Glauben gleichgesetzt werden. «Wir respektieren den Islam.» Schätzungen zufolge tragen nur ein paar Dutzend Frauen in Belgien in Burka, so dass das Votum eher ein politisches Signal ist.

Inkrafttreten noch unklar

Wegen der innenpolitischen Krise ist unklar, wann das Gesetz in Kraft tritt. Der Sprachenstreit zwischen Flamen und Frankophonen hatte zum Rücktritt der Regierung von Yves Leterme vor einer Woche geführt. Neuwahlen im Juni sind wahrscheinlich.

Der Senat könnte das Gesetz zwar nicht blockieren, aber noch prüfen. Ob dies noch vor den Wahlen gelingt, ist fraglich.

Ein Burka-Verbot wird in halb Europa derzeit diskutiert:

In FRANKREICH soll ein gesetzliches Verbot der Vollverschleierung noch vor der Sommerpause ins Parlament. Mit dem Gesetz will die Regierung jegliche Vermummung im öffentlichen Raum verbieten. Eine Resolution soll begleitend klarstellen, dass Burka und Nikab in Frankreich nicht erwünscht sind, wo mit über fünf Millionen Menschen die grösste muslimische Gemeinde Europas lebt.

Mehrere Gesetzentwürfe für ein Verbot der Vollverschleierung sind in den NIEDERLANDEN in Vorbereitung. Die geplanten Verbote betreffen unter anderem Schulen und den öffentlichen Dienst.

In ÖSTERREICH erklärte der sozialdemokratische Bundeskanzler Werner Faymann jüngst, er könne sich ein Burka-Verbot vorstellen. Die mitregierende konservative ÖVP plädiert aber zunächst für eine breite Debatte. Das rechtspopulistische Partei Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) will demnächst einen Gesetzentwurf für ein Burka- Verbot ins Abgeordnetenhaus bringen.

In DÄNEMARK kündigte die rechtsliberale Regierung Ende Januar an, die Verschleierung zu «bekämpfen». Kopenhagen verzichtet zwar auf ein Gesetz, setzt aber darauf, dass Schulen, Behörden und Firmen so scharf wie möglich gegen die Vollverschleierung vorgehen.

In ITALIEN untersagen Regelungen zum «Schutz der öffentlichen Ordnung» seit 1975, sich in öffentlichen Einrichtungen zu vermummen - ganz gleich ob mit einem Schleier oder einem Motorradhelm. Die mitregierende rechtspopulistische Lega Nord brachte 2009 einen Gesetzentwurf ein, der eine Strafe von maximal 2000 Euro vorsieht, wenn Menschen aus religiösen Gründen ihr Gesicht unkenntlich machen.

Auch in der SCHWEIZ ist die Forderung nach einem Burka-Verbot vereinzelt laut geworden. Der Bundesrat stellte jedoch Ende Februar klar, dass er kein Verbot der Vollverschleierung will. In der Schweiz gebe es nur wenige Frauen, die einen Ganzkörperschleier trügen, argumentierte er. Zudem ermögliche ein komplett verschleiertes Gesicht diesen Frauen, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ohne Schleier würde sie bloss zuhause weggeschlossen.

(sda) aus TAGI

Kommentar: Die Begründung des Bundesrates überzeugt nicht. Bei Kontrollen, in der Oeffentlichkeit, beim Autofahren, in einer Bank oder zur Identifizierung muss das Gesicht erkennbar sein. Wer nichts zu verbergen hat, darf das Gesicht zeigen. Es gibt auch keinen Grund, Kriminellen oder Gewalttätern das Vermummungsverbot aufzuheben. Die Argumentation eine Frau würde sonst zu Hause eingesperrt, wenn man sie nicht im Kleidergefängnis herumlaufen lässt, ist eine sonderbare Begründung.

Nachtrag:

Ein Burkaverbot für ganz Europa?

Nach dem belgischen Votum fordert die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, dass sämtliche Mitgliedstaaten den Ganzkörperschleier verbieten. Die Verhüllung verunsichere sie, so Silvana Koch-Mehrin.

Muss bald Strafe zahlen, wenn sie den Schleier  trägt: Eine 22-jährige Französin am 26. April vor dem belgischen  Parlament in Brüssel.

Muss bald Strafe zahlen, wenn sie den Schleier trägt: Eine 22-jährige Französin am 26. April vor dem belgischen Parlament in Brüssel.

«Die Freiheit darf nicht so weit gehen»: Silvana Koch-Mehrin, hier im Europaparlament in Strassburg.

Nachdem das belgische Parlament den Ganzkörperschleier für Belgien verboten hat, fordert nun die Vizepräsidentin des europäischen Parlaments, die deutsche FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin, ein Verbot des Ganzkörperschleiers auch für ganz Europa.

Die Burka sei ein massiver Angriff auf die Rechte der Frau, schrieb Koch-Mehrin in einem Gastbeitrag für die «Bild am Sonntag». «Ich wünsche mir, dass auch in Deutschland - und in ganz Europa - das Tragen aller Formen der Burka verboten wird.» Wer Frauen verhüllt, nehme ihnen das Gesicht und damit ihre Persönlichkeit. Die Burka sei «ein mobiles Gefängnis», so Koch- Mehrin.

«Werte, die wir nicht teilen»

«Die vollständige Verhüllung von Frauen ist ein aufdringliches Bekenntnis zu Werten, die wir in Europa nicht teilen», schrieb die Vorsitzende der FDP im EU-Parlament weiter. Niemand solle in seiner persönlichen Freiheit und in seiner Religionsausübung eingeschränkt werden.

«Die Freiheit darf aber nicht so weit gehen, dass man Menschen öffentlich das Gesicht nimmt. Jedenfalls nicht in Europa», so Koch-Mehrin. Zugleich bekannte sie, dass verschleierte Frauen auf der Strasse bei ihr Befremdung auslösen: «Ich gebe offen zu: Wenn mir auf der Strasse voll verschleierte Menschen begegnen, bin ich irritiert. Ich kann nicht einschätzen, wer da mit welcher Absicht auf mich zukommt. Ich habe keine Angst, aber ich bin verunsichert.» (oku/sda)

Nicht alle Bekleidungen verhüllen das Gesicht. Es geht nur um die Gesichtsverhüllung- die Niqab und die Burka.

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Burka

Nachtrag Tagi:

Vorstoss für ein Schweizer Burka-Verbot

01.05.2010

Diese Woche hat Belgien als erstes europäisches Land die Vollverschleierung verboten. Jetzt soll die Schweiz folgen: CVP, FDP und SVP drängen auf ein Burka-Vebot.

Auch in der Schweiz zunehmend umstritten: Frau  mit Burka.

Auch in der Schweiz zunehmend umstritten: Frau mit Burka. Bild: Keystone

Lesenswerte Gedanken zur Thematik Clemens Studer:

Burka und Nikab nehmen ihren Trägerinnen das ­Gesicht. Sie sind nicht als ­eigenständige Persönlichkeiten erkennbar. Darin sind sich alle einig. Sogar die Fundamentalisten, die ihre Frauen und Töchter in diese mobilen Gefängnisse zwingen. Es ist von ihnen so ­gewollt. Voll verschleierte Frauen widersprechen allen Werten, derer sich unsere Gesellschaft zu Recht rühmt und die es immer wieder aufs Neue zu verteidigen gilt. Noch sind es wenige Verschleierte in Europa und in der Schweiz vielleicht ein paar Dutzend. Aber darf die Zahl der Betroffenen ein Argument gegen das ­Verbot unerwünschten Ver­haltens sein? Natürlich nicht! Nur weil es im Verhältnis zu allen Männern relativ wenige Vergewaltiger gibt, ist Vergewaltigung trotzdem nicht erlaubt. Selbstverständlich ist es mit einem blossen Verbot nicht getan. Wenn die Burka-Trägerinnen dann einfach in ihren Wohnungen gefangen gehalten werden, ist für die Menschenrechte nichts gewonnen. Darum braucht es zusätzliche Mass­nahmen. Der französische Weg ist gerade deswegen interessant, weil er Sanktionen mit Aufklärung verbindet. Für die Burka-Trägerin gibts eine kleine Busse, die in ­einen Staatsbürgerkurs umgewandelt werden kann – für den Mann ­hinter der Burka-Trägerin eine grosse Busse oder Gefängnis. Die kommenden Wochen werden zeigen, welche Politiker neben Sanktionen auch auf Bildung und Emanzipation setzen. Bei den Sanktionen ist die Einigkeit derzeit erfreulich gross.

Nachtrag:

«Runter mit den Masken!»

So will die SVP die Vermummung auf Ämtern und in öffentlichen Verkehrsmitteln verbieten. SVP-Nationalrat Oskar Freysinger hat bereits eine Motion mit dem Titel «Runter mit den Masken!» eingereicht.

Die CVP stösst ins gleiche Horn. Parteipräsident Christophe Darbelllay kämpft schon seit längerem für ein Burka-Verbot. Die Vollverschleierung sei «Symbol für Fundamentalismus».

Hardliner sogar in der SP

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Druck auf verschleierte Frauen und ihre Männer steigt

Der Druck auf verschleierte Muslime nimmt in ganz Westeuropa rasant zu. Nicht nur Belgien plant ein Burka-Verbot. In Frankreich wird eine Gesetzesvorlage vorbereitet, die Männer mit Haft und einer Geldstrafe von 15´000 Euro bestrafen, die Frauen zum Tragen von Burka oder Nikab zwingen. Frauen drohen beim Tragen eines Ganzkörperschleiers bis zu 150 Euro Busse.

Das Verschleierungsverbot ist jetzt auch in der EU selber ein Thema. Die Vize-Präsident hat übers Wochenende angeregt, eine einheitliche Lösung für alle Mitgliedsländer zu finden. (roc)

Nachtrag:

Die Frauenbeauftragte des Islamischen Zentralrates der Schweiz beim Wandern. (ZVG)

Die Frauenbeauftragte des Islamischen Zentralrates der Schweiz beim Wandern. (ZVG)

Für Nora Illi, Frauenbeauftragte des Islamischen Zentralrats, ist die Debatte ein Skandal: «Durch ein Burka-Verbot würden die Begriffe Religions- und Kultusfreiheit zur Farce», sagt die Mutter von zwei Töchtern. Und was macht Nora Illi, falls die Schweiz ein Burka-Verbot beschliesst? «Ich würde den Schleier nicht ausziehen.»

"..... Ich würde freiwillig einen lebenslangen Hausarrest antreten.»

Dienstag, 27. April 2010

Vertritt extreme Positionen: Nicolas Blancho,  Präsident des Islamischen Zentralrats.

Vertritt extreme Positionen: Nicolas Blancho, Präsident des Islamischen Zentralrats. Bild: Bruno Schlatter

Obschon rhetorisch geschult, gelingt es den konvertierten Extremisten nicht immer, ihr gefährliches Gedanken zu kaschieren.

Wer den radikalen Fundamentalisten auf den Zahn fühlt, merkt, dass sie sich nicht integrieren wollen.

(Aus TAGI)

Er vertritt nicht einmal ein halbes Prozent aller Musliminnen und Muslime in der Schweiz. Dennoch wird derzeit mehr über ihn berichtet als über alle anderen. Denn der Schweizer Konvertit Nicolas Blancho, der den Islamischen Zentralrat der Schweiz präsidiert, gibt mit seinen Positionen extrem zu reden. Er verlangt eigene Schulen für Muslime, nennt die Steinigung «einen Wert meiner Religion» und möchte seine Organisation als Vertreterin des traditionellen Islams in der Öffentlichkeit etablieren. Das ist ihm spätestens mit dem Auftritt in der «Arena» des Deutschschweizer Fernsehens auf grelle Weise gelungen.

Kontrollieren, überwachen

Die politischen Reaktionen auf Blanchos Ansichten fallen heftig aus. «Dieser Mann ist gefährlich für die Schweiz», sagt zum Beispiel CVP-Präsident Christophe Darbellay; wäre er nicht Schweizer, sondern ausländischer Imam, müsste man ihn als Hassprediger sofort ausweisen.

Was aber fordern die grossen Bundesratsparteien konkret von den radikalen Muslimen in der Schweiz? In erstaunlich vielen Punkten sind sie sich einig: Erstens gelte der Schweizer Rechtsstaat auch für Islamisten, und zwar ohne jede Einschränkung. Zweitens sollen Musliminnen in öffentlichen Ämtern keine Burka tragen dürfen (hier geht Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf von der BDP noch weiter, sie könnte sich sogar ein generelles Verbot vorstellen). Drittens darf es keine Schuldispensierung aus religiösen Gründen geben. Viertens halten es die Parteien aber für kontraproduktiv, den Islamischen Zentralrat einfach zu verbieten. Dann nämlich, sagt der Bieler Stadtpräsident und SP-Nationalrat Hans Stöckli, «gehen diese Leute einfach in den Untergrund». Fünftens aber solle man solche Organisationen überwachen und kontrollieren. Dazu müsse erst, sagt der Aargauer FDP-Nationalrat Philipp Müller, endlich das neue Staatsschutzgesetz installiert werden. Dieses war vom Parlament im letzten Jahr an den Bundesrat zurückgewiesen worden, die beiden Kammern kritisierten übermässige Eingriffe in die Grundrechte.

Über die Gemeinsamkeiten hinaus sind auch Unterschiede in den Positionen auszumachen, wenn auch keine besonders grossen. Die SVP widersetzt sich auch dem Anspruch von Muslimen auf besondere Grabesregeln in öffentlichen Friedhöfen: Wenn schon, müssten dazu private Friedhöfe nach kantonalem Recht errichtet und auch privat finanziert werden. Der Nationalrat hat unlängst zwei SVP-Vorstösse überwiesen. Der eine verlangt eine Bewilligungspflicht für Imame in der Schweiz, der andere die Ausweisung islamischer Hassprediger. Zustimmend sagt CVP-Präsident Darbellay, seine Partei bekämpfe Hassprediger und Fundamentalisten und halte überhaupt nichts von Koranschulen und Parallelgesellschaften.

Bärtige Männer, verhüllte Frauen

Selbst Hans Stöckli von der SP findet, man habe den Islamismus in der Schweiz «als Problem zu lange unterschätzt, jetzt müssen wir uns intensiv damit auseinandersetzen». Er ist sich aber mit der Genfer Liberalen Martine Brunschwig einig, dass sehr viel über Islamisten gestritten und fast nie über die grosse Mehrheit der moderaten Muslime gesprochen werde. «Wir müssen differenziert und intelligent reagieren», sagt sie, es gehe nicht an, dass einige Extremisten eine ganze Bevölkerungsgruppe diffamierten.

Dieselbe Forderung gelte auch für die Medien, findet die Islamwissenschaftlerin Amira Hafner-Al-Jabaji. Ihr fällt seit längerem auf, dass mit Vorliebe über bärtige Männer und verhüllte Frauen berichtet werde, «das garantiert natürlich auch das bessere Bildsujet». Weltlich lebende, tolerant denkende Muslime wären dagegen kaum je ein Medienthema, «denn die sind nicht spektakulär genug». Der Islamische Zentralrat von Nicolas Blancho hat nach eigenen Angaben rund 1000 Mitglieder. In der Schweiz leben schätzungsweise 350'000 bis 400'000 Muslime.

Montag, 26. April 2010

Welche Pracht - diese blühenden Magnolien

magnolien

Sonntag, 25. April 2010

Nigerianische Flüchtlinge: Ineichen schlägt Alarm

Brisante Behauptung von FDP-Nationalrat Otto Ineichen: Zurzeit kämen jeden Monat rund 1000 illegale Flüchtlinge – die meisten kriminell – von Italien über die Schweizer Grenze. Er fordert drastische Massnahmen.

Otto Ineichen stützt sich dabei auf Gespräche mit italienischen Parlamentsabgeordneten. Es handle sich vor allem um Nigerianer. «Die italienischen Behörden animieren Flüchtlinge aus Schwarzafrika, in die Schweiz weiterzureisen», sagt Ineichen in der Zeitung «Sonntag» . Seit Anfang Jahr habe die Kriminalität im Tessin massiv zugenommen.

Ineichen fordert «eine militärische Führungspersönlichkeit», eine Art Migrations-General, der über Massnahmen entscheiden könne, ohne den Bundesrat und die Kantone zu fragen. Polizei und Auffangzentren seien «komplett überfordert». Es brauche «überwachte Migrationszentren. Am besten militärische Camps, wo die Flüchtlinge bleiben müssen, bis abgeklärt ist, ob sie in der Schweiz bleiben dürfen oder nicht.»

BFM-Direktor Alard du Bois-Reymond hatte in einem Interview gesagt, dass 99,5 Prozent der Nigerianer keine Chance auf Asyl hätten, weil sie bloss in die Schweiz kämen, um Geschäfte zu machen.

Graf sagt weiter: «Ein Nigerianer stirbt in den Händen der Polizei. Statt über die Risiken der Spezialflüge zu diskutieren, sind plötzlich die Nigerianer eine unmittelbare Bedrohung für die Schweiz. Und es wird noch nach härteren Massnahmen gerufen.»

Menschen aus Nigeria würden Gefahr laufen, die Sündenböck der Schweizer Asylpolitik zu werden. «Wir befürchten eine neue Welle von Rassismus», so Graf.

Kommentar: Es ist eine Tatsache, dass Nigerianer nicht zurückgeschafft werden können, weil sich Nigeria nicht an die Vereinbarungen hält und die Schweiz alle Nigerianer, die sich einer Ausschaffung widersetzen behalten muss. Die Medien halten sich zurück bei dieser Thematik. Es wird eine neuen Welle des Rassismus befürchtet. Könnte es nicht sein, dass das gezielte Verschweigen dieses Missstandes ein Steilpass für jene politischen Gruppierungen ist, die sich für drastischere Ausschaffungsbestimmungen einsetzen. Als die Medien die Herkunft von Kriminellen verschwieg, profitierte die SVP, nachdem sie diese Verschweigungstaktik entlarven konnte. Es ist ein gravierender Missstand, wenn Kriminelle nicht ausgeschafft werden können und ein Rechtstaat resignieren muss.

Samstag, 24. April 2010

Autofahrt im Schleier: Mehrere Missstände aufgedeckt

Dass sich Menschen in der Oeffentlichkeit nicht vermummen dürfen, müsste gar nicht lange diskutiert werden. Gegen Kopftücher hat sicher niemand etwas einzuwenden (Bergbauernfrauen, Nonnen usw. Das Gesicht ist in diesen Fällen erkennbar). Wenn jedoch Personen identifiziert werden müssen (Bank, Zoll, Autofahren, bei Kontrollen usw.) so darf ein Verhüllungsverbot durchgesetzt werden (so wie bei Demonstrationen). Wer nichts zu verbergen hat, darf das Gesicht zeigen!

Ein Muslem sagte, wenn das Verhüllungsverbot käme, müsste seine Frau zu Hause bleiben. Wenn das nicht zu denken gibt. Es ist verwunderlich, dass Frankreich das Bukaverbot immer noch nicht ratifiziert hat wie die Dänen. Und wie lange geht es noch in der Schweiz, bis....?

(Aus TAGI)

Der Fall einer Muslimin, die mit Gesichtsschleier Auto gefahren war, zieht in Frankreich immer weitere Kreise. Es geht um 22 Euro, Polygamie und erschlichene Sozialhilfe. Mehr...

Freitag, 23. April 2010

Wer ist SCHULD am VerSCHULDEN?

Griechenland hat sich beinahe zu Tode verschuldet. Das Land kommt ohne fremde Hilfe nicht mehr aus dem Finanzdebakel. Die Versuche zu sparen, scheitern am Widerstand der Bevölkerung. Die Regierung wagt es heute nicht mehr, die Sparschraube anzuziehen. Sie fürchten sich vor Streiks. In der Finanzkrise rieten viele Politiker, Geld auszugeben, um die Wirtschaft anzukurbeln. Das Geld ist dann schnell ausgegeben. Doch will niemand auf etwas verzichten, was für ihn zum Gewohnheitsrecht geworden ist. Wird gekürzt, kommt postwendend der Einwand, man dürfe nicht mit dem Rasenmäher alle Ausgaben kürzen. Man müsste Prioritäten setzen. Geht es dann um diese Prioritäten, so finden jede Interessengruppen genügend Argumente, die beweisen, dass man im betreffenden Bereich nicht sparen kann und darf. Bei der Erziehung (Schulen) darf nicht gespart werden! Im Gesundheitswesen darf nicht gespart werden! Löhne dürfen nicht gekürzt werden! Renten und Sozialleistungen dürfen nicht gekürzt werden! usw. Wenn aber jemand im privaten Bereich sparen muss, weiss er genau: Ueberall muss dort die Sparschraube vorübergehend ansetzen, bis alle Schulden saniert sind. Ausnahmen gibt es keine. Es ist verwunderlich, dass dieses Prinzip bei einem maroden Staat nicht gelten darf. Meine Prognose in Griechenland: Niemand wird es wagen, die Sparschraube anzusetzen (Aus Angst vor Streiks--> Eisenbahnen könnten lahm gelegt werden usw.) Griechenland wird sich deshalb die Schulden bezahlen lassen. Die Finanzspritze wird dankend entgegengenommen und alles bleibt beim alten System, bis die anderen Länder erneut helfen müssen. Und sie werden dann erneut helfen. Griechenland kann sich somit laufend weiter verschulden.

(Aus Blick und NZZ)

Griechenland knickt unter seinem gewaltigen Staatsdefizit ein und muss Finanzhilfe bei den EU-Staaten erbitten. Athen hatte in den vergangenen Tagen mit der EU und dem IWF über mögliche Hilfen in Höhe von bis zu 45 Milliarden Euro allein für dieses Jahr verhandelt. Im vergangenen Jahr belief sich das Haushaltsdefizit auf 13,6 Prozent der Wirtschaftsleistung. Der Schuldenberg wuchs auf 273 Milliarden Euro – das entspricht 115 Prozent des Bruttoinlandprodukts und liegt weit über dem von der EU erlaubten Gesamtschuldenstand von 60 Prozent. Die Euro-Länder stellten Kredite von bis zu 30 Milliarden Euro in Aussicht. Es geht beim kombinierten EU-IWF-Hilfspaket um insgesamt 45 Milliarden Euro. Die EU bestätigte den Antrag Athens. «Das läuft jetzt alles automatisch ab», sagte Währungskommissar Olli Rehn.

Euro unter Druck

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Griechische Euros. (Bild: AP Photo)

Die griechische Krise treibt den Euro in den Keller. Heute hat er seine Talfahrt vom Vortag fortgesetzt und sich der Marke von 1,32 US-Dollar angenähert. Die Risikoaufschläge für griechische Anleihen waren zuvor auf neue Rekordwerte gestiegen. Daraufhin hat die Ratingagentur Moody´s die Bonitätsstufe Griechenlands von A2 auf A3 gesenkt. Erst kürzlich war Griechenland von A1 auf A2 gefallen. (num)

FAZIT: Es sind vor allem Politiker, die zu viel Geld ausgeben, das sie gar nicht haben. Es kann und darf nicht einfach ausgegeben werden, nur weil es angeblich ausgegeben werden muss.

Auch Wirtschaftexperten prognostizieren, dass die Geldgeber von der Summe nichts mehr sehen, die man Griechenland gibt: (Siehe Bild):

Griechenland-Hilfen – Hans-Werner Sinn warnt: Wir sehen unser Geld  nicht wieder

Wirtschaftsexperte über Griechenland-Hilfen Hans-Werner Sinn: Wir sehen unser Geld nicht wieder

Der Grund: Europa durchbricht erstaunlicherweise ein wichtige Vereinbarung. Dieser Präzedenzfall hat sicherlich Folgen auf das Verhalten andere Länder (Portugal oder Spanien). Andere können nun damit rechnen, dass man ihnen später auch unter die Arme greifen wird, wenn über die Verhältnisse gelebt wird. Wetten?

Karikatur

Griechisches Bankett Foto: Martin Sutovec, Slovakei

Nachtrag TAGI

Die Deutschen zieren sich. Angela Merkel möchte zwar noch Bedingungen stellen. Sie will an der Macht bleiben, überleben. Mit der bewährte Methode: Zuwarten. Doch wird sie das Geld letztlich doch geben. Merkes weiss genau, dass ihr Land später auch froh sein wird, wenn es dank der Ausgabenfreudigkeit auch in die Kreide kommt. Deutschland wird - muss - helfen, wohl wissend, dass das korrupte Griechenland sich weigern wird, die Sparschraube anzuziehen oder Bedingungen ernst zu nehmen. Niemand wird auf Gewohnheitsrechten verzichten. Würde die Regierung echt sparen, würde die Infrastruktur mit Streiks lahm gelegt. Ein echtes Dilemma!

Wie prognostiziert: Generalstreik in Griechenland

Das griechische Volk ist sich nicht bewusst, wie prekär die Situation ist und merkt immer noch nicht, dass man den Fünfer und das Weggli nicht gleichzeitig haben kann. Die Milliarden als Rettungspaket will es entgegennehmen ohne zu sparen. Beides geht leider nicht. Man muss deshalb damit rechnen, dass die Unterstützungsgelder verloren sind, weil Griechenland uneinsichtig bleibt und glaubt, man könne sich weiterhin mit 50 Jahren pensionieren lassen, eine höhere Pension erhalten (als in den andern EU- Staaten) und den aufgeblasenen Beamtenstaat aufrecht erhalten. Meine Prognose: Die Regierung wird dem Druck der Strasse nachgeben müssen. Die Auflagen der Geldgeber bleiben somit Wunschdenken und der Kollaps wird einfach hinausgeschoben.

Mittwoch, 21. April 2010

Dokumentation zu den aktuellen Seminaren:

Auftritt in der Oeffentlichkeit

Aus der Praxis für die Praxis

Wichtige Hinweise im "Umgang mit Medien und Journalisten"

Der rote Faden zu meinem Beitrag an der Veranstaltung vom 5.11.09

Zur Einstimmung folgender Beitrag ( LINKS):

Kommunikation und Medien

Umgang mit den Medien - 10 Tipps. 1. Journalistinnen und Journalisten sind Ihre Partner, nicht Ihre Feinde. Das heisst aber nicht, dass Sie Ihre Freunde ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar

Oeffentliche Auftritte

Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill. 1. Vorbereitung ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar

Öffentliche Auftritte

von Marcus Knill

Medienauftritte

7. Juni 2003 ... Medien, Medienauftritte, Auftreten, Medienauftritt, Interview, Vortrag, ... Ich coache seit Jahren Spitzensportler für die Oympiaden im ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - 16k - Cached - Similar pages

********************

Beantworten Sie folgende Fragen:

Das Telefon klingelt. Ein Journalist meldet sich und will von Ihnen eine Auskunft über PS.

Wie verhalten Sie sich?

- Kennen Sie das Kommunikationskonzept Ihrer Institution?

- Können Sie die Telefonnummern der Informationsverantwortlichen sofort abrufen?

************************

Falls Sie Auskunft geben müssen:

UEBERZEUGEN DURCH.....

Sie ueberzeugen, wenn Sie

* sich natürlich, situationsgerecht verhalten (kein Theater spielen)

* überlegen vor dem Sprechen (denken, dann sprechen!)

* Gefühle nicht ausklammern

* nicht an die Mimik und Gestik denken

* sich verständlich ausdrücken

* eine EINFACHE SPRACHE wählen

* EINEN KERNGEDANKEN (EIN ARGUMENT, EINE ANTWORT) mit einem BILD, einer ERZAEHLUNG, einer GESCHICHTE koppeln

Sie werden abgelehnt, wenn Sie

* sich künstlich und affektiert verhalten

* während des Sprechens an sich denken

* die Emotionen kontrollieren

* Theater spielen

* eine Spachebene wählen, die nicht zur Situation passt

* zu lange reden oder zu kompliziert, zu abstrakt und zu vage formulieren

* zu perfekt sind

Sie überzeugen vor allem durch Ihre Person. Erst in zweiter Linie interessiert sich das Publikum oder Ihr Gegenüber für den Inhalt. Dies klingt zwar hart, trifft aber zu.

Ein Redner, der sich nicht "verkaufen" kann, besser: Der nicht zu sich steht (seine Schwächen und Stärken nicht kennt), der nicht "im Lot ist", der überzeugt nicht, selbst dann, wenn er die besten Argumente auf seiner Seite hat.

Oder umgekehrt: Jemand, der beim Publikum ankommt, kann sich sogar erlauben, einmal etwas schwächere Argumente vorzubringen. Weil man die Person sympathisch findet, fällt es schwerer, sich der Argumentation zu verschliessen.

LINKS:

rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar

WICHTIGE ERKENNTISSE AUS DER PRAXIS:

Das Antizipieren (Wir können die meisten Fragen gedanklich vorbereiten)

Achtsamkeit, das heisst: Sich auf ETWAS 100%ig konzentrieren können

Ich wiederhole bewusst:

- Natürlich bleiben (authentisch bleiben - trotz ungewohnter Umgebung)

- EIN-fach reden, EIN-deutig antworten

- Narrative Rhetorik nutzen (EIN persönliches Erlebnis, EINEN Fall, EINE Geschichten oder EIN Beispiel erzählen)

FAZIT:

Sie müssen wissen,

- wie Journalisten arbeiten

- wie Sie sich bei Medienanfragen verhalten müssen

- dass jeder Medienauftritt eine Chance ist

- Dass Medienauftritte geübt werden müssen

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Zur nachträglichen Vertiefung der Thematik:

Selbstmanagement

Selbstmanagement. ... Selbstmanagement. von Marcus Knill. "Selbst" - ein Schlüsselwort der Kommmunikation", Handelszeitung, 29. Oktober - 4. ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html -
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  1. Medienkommunikation

    2. Okt. 2002 ... Medienkommunikation ist lernbar. von Marcus Knill. Der Umgang mit elektronischen Medien kann im Mediensimulator gelernt werden. ... www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation.html - Cached - Similar
  2. Medienkommunikation Positionierung

    5. Juni 2007 ... Medienkommunikation. von Marcus Knill. Positionierung. Führungsperson werden Sie in der Informationsgesellschaft immer häufiger persönlich ... www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation1.html - Cached - Similar

Medienauftritte

7. Juni 2003 ... Medientraining - eine Selbstverständlichkeit ... Medientraining ist nicht dazu da, Ihre Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil: ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - Cached - Similar
  1. 10 Gebote der Medienrhetorik

    10 Gebote der Medienrhetorik. ... 10) Konkret, bildhaft und mit Beispielen reden. Nicht nebulös und abstrakt formulieren. ... www.rhetorik.ch/Medienrhetorik/10Gebote.html - Cached - Similar
  2. 10 Gebote für guten Journalismus

    15. Mai 2005 ... Der Deutsche Bundespräsident Johannes Rau trug Anfang Juni 2004 bei der Jahrestagung des "Netzwerks Recherche" zehn Gebote für guten ... www.rhetorik.ch/Journalistengebote/Journalistengebote.html - Cached - Similar
  3. *************

  4. DAS WICHTIGSTE IN KUERZE

    1. VORBEREITUNG

    Vor dem Anlass die Aussagen (Argumente) nochmals gedanklich durchgehen. Ohne Manuskript!

    - Welches ist die Kernaussage?

    - Wie vermittle ich diese Kernbotschaft dem entsprechenden Publikum, damit sie ankommt?

    Link:

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    1. Vorbereitung unter Zeitdruck

      Das bedingt eine besondere Vorbereitung, die auch unter Zeitdruck beherrschen weren müssen. Links zum Thema: Antizipieren, Zeitmanagement ... www.rhetorik.ch/Vorbereitung/Vorbereitung.html - Cached - Similar

    2. KURZ VOR DEM AUFRITT

    Sich lockern.

    Muskeln lockern - Kiefer - Zunge - Gesicht. Evt. auf die Brust trommeln.

    3. NATUERLICH BLEIBEN

    Sich nie so benehmen, wie man meint, dass es andere von mir erwarten. Niemanden imitieren.

    Link:

  5. Natuerliche Kommunikation

    Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html - Cached - Similar
  6. [PDF]

    IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML Spiegels Video – sehr schnell, dass natürliche ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf - Similar

4. KEINE NEBENGEDANKEN

Viele überlegen sich, wohin mit den Händen. Weder an die Hände noch die Augen denken. Denken Sie an das Denken und sprechen Sie das Gegenüber an (einzelne Personen im Publikum). Wenn Sie ganz bei der Sache sind, können Sie sich unzählige Fehler leisten. Wer authentisch bleibt und adressatengerecht spricht, überzeugt.

5. EINE GEWISSE GRUNDSPANNUNG IST NOTWENDIG

Mit der Grundspannung ist der positive Stress gemeint. Wer jedoch Angst hat, nimmt sich eigentlich zu wichtig. Die Zuhörer setzen sich in erster Linie mit dem Inhalt der Botschaft auseinander. Nur Referenten, die verkrampft sind und sich sonderbar verhalten, werden zum Thema. Wer keine Spannung mehr hat, wirkt spannungslos, ist lendenlahm.

Vorwort für die Teilnehmer des bevorstehenden Seminares

Sie haben vielleicht schon Kommunikationsseminare besucht und kennen nicht nur die Grundlagen der Medienrhetorik und der Antworttechniken. Sie haben möglicherweise auch persönlich bereits konkrete schwierige Situationen vor Mikrofon und Kamera erlebt. Erfreulicherweise kann ich Sie für das bevorstehende Seminar entlasten. Weshalb?

Ich bin sicher: Die neuen Situationen im Medienseminar werden Sie vor allem deshalb leichter bewältigen, weil Sie die wichtigsten Werkzeuge kennen lernen, die Ihre Kommunikationsprozesse auch im Alltag vereinfachen:

Vor jedem Auftritt, jeder neuen Herausforderung werden Sie die Situation stets klären und Sie werden somit auch keine Hemmungen mehr haben, vor der Aufnahme Klärungsfragen zu stellen.

Weil Sie künftig nie mehr das o.k. zu einem Interview geben, ohne dass Sie sich physisch gelockert haben (Bin ich am Boden gut verankert? Sind alle Muskeln locker, entspannt? Atme ich ruhig und tief?) und Sie die negativen Folgen der Verkrampfung oder der Unterdrückung des Druckes erlebt haben haben Sie Bodenhaftung und werden in keine Falle tappen.

Weil sie ihre Kernbotschaft adressatengerecht abrufen, können und Sie stets gut vorbereitet sind. Denn Sie wissen bereits, dass Sie in Ihrem Fachgebiet ein kompetenter Spezialist sind und Sie vor jedem Auftritt die denkbaren Fragen antizipiert haben, die in der Luft liegen.

Weil sie sich nie mehr so benehmen, wie Sie meinen, dass es die andern von Ihnen erwarten.

Weil Sie nicht mehr beim Reden unnötigerweise an Ihre Augen, Hände oder Körpersprache denken, sondern sich nur noch aufs Zuhören und Denken konzentrieren. Das entlastet Sie enorm!

Weil Sie erfahren haben, das Authentizität heisst: Natürlich bleiben d.h. sich selbst sein dürfen!

Das kommende noch anspruchsvollere Seminar wird für Sie somit wesentlich einfacher werden als die letzten Coachings. Denn:

Sie können sich von allen Nebengedanken entlasten.

Damit wird es Ihnen auch leicht gelingen, sich im Mediensimulator auf der AU den ganzen Tag auf das WESENTLICHE zu konzentrieren. Ich wiederhole unser Motto:

In erster Linie konzentriert ZUHOEREN - WARTEN - DENKEN und sich hernach voll und ganz auf die Antwort fokussieren (Diese besteht immer aus nur einem Kerngedanken, der visualisiert werden muss). Das Publikum kann dadurch Ihren einfachen Gedanken sehen, greifen und damit besser begreifen.

Das Ausbildungsteam freut sich auf den spannenden Tag mit Ihnen. Bis bald!

Schwerpunkte und Fragen, die uns beschäftigen werden:

* Auf was legen Journalisten bei Befragungen besonderen Wert?

* Explorationstechniken

* Welche Stolperfallen gibt es bei unerwarteten Fragen?

* Wie kann sich eine Institutionen vor Falschaussagen schützen?

* Wie kann ich Druck und Lockerheit unter einen Hut bringen?

* Und noch einmal: VEREINFACHEN ohne zu VERFAELSCHEN! Konkret ANTWORTEN und dennoch bewusst LENKEN

Schwerpunkte beim Präsentieren:

* Bei Charts REDUZIEREN, REDUZIEREN

* Texte mit Bildern verknüpfen

Lesen Sie in rhetorik.ch den Beitrag (Navigation über das Inhaltsverzeichnis ABC) oder über die direkten LINKS:

  1. Präsentation

    Dialogisch präsentieren, Partner wechseln. Lautstärke, Je nach Situation unterschiedlich laut reden. ... Präsentieren heisst immer Mitempfinden. ... www.rhetorik.ch/Praesentation/Praesentation.html - 17k - Cached - Similar pages
  2. WICHTIGES erkennen

    Das Wichtige wurde nicht entsprechend präsentiert. ... Auch die Medienrhetorik bestätigt: Aussagen gilt es so zu präsentieren, dass das WESENTLICHE erkannt ... www.rhetorik.ch/Wichtig/Wichtig.html - 14k - Cached - Similar pages

und unter Rhetorik AKTUELL (11. Juni 08):

rhetorik.ch aktuell: Sinnvoll Kommunizieren

Sinnvoll Kommunizieren. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Wortwirkung · Wort und Bild. Wer so schreibt oder so redet, dass man das Gesagte mit den äusseren ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/06_11/index.html - 6k - Cached - Similar pages

Hausaufgabe:

Es wäre hilfreich, wenn Sie - falls möglich - ein Beispiel eines gelungenen Auftrittes mitbringen könnten. Ueberlegen Sie sich auch noch vor dem Seminar, wann und wo Sie demnächst ein Kurzreferat gehalten haben (Adressaten und Thema) --> Ueberlegen Sie: Warum hatten Sie Erfolg?

Bis bald!

Mit herzlichen Grüssen

Marcus Knill

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Anstelle einer ausgedruckten Dokumentation erhalten Sie hier einen

Internetbeitrag zum nachträglichen Studium:

Die STIMME beSTIMMT die STIMMUNG ________________________________________

von Marcus Knill

Bei der Wirkung und beim Phänomen des Ueberzeugens spielt die Stimme (der TON) eine zentrale Rolle. Bekanntlich gilt: "C'est le ton qui fait la musique". In Abänderung des Spruches "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" darf gesagt werden: "Die Stimme sagt mehr als viele Worte". Die Stimme (ohne Bild), beispielsweise am Telefon oder im Radio weckt erstaunlich viele Vorstellungen. Bei Zuhören werden Bilder geweckt. Nach der amerikanischen Wissenschafterin Sarah Partan sind auch bei der Tierwelt Laute wichtiger als körpersprachliche Signale.

Stimme und Glaubwürdigkeit

(Quelle des Bildes: Knill, Marcus: ,Beeinflussung-Manipulation-Propaganda)

Wahrscheinlich hat Hillary Clinton die Wahl mitunter verloren, weil ihre Stimme scherbelt. Obamas Stimme hingegen klingt wie Musik. Wenn es um Ueberzeugungsprozesse geht, spielt die Stimme eine zentrale Rolle. Spezialisten behaupten, dass die Stimme uns enorm viel verrät. Sie ist wie ein Lügendetektor.

Kriterien der Stimme

Nebst dem Klang sind es:

- Resonanz (wir können die Resonanzebene einordnen)

- Modulationsbreite (Kann gemessen werden)

- Atmungsgeräusche (sind am Mikrofon gut hörbar - Atemnot, Kurzatmung, Spannung)

- Registerübergänge

- Kieferöffnungsweite ( eng - signalisiert oft Stress - Spannung)

- Lippenspannung

Ich habe als Assistent bei Phoniater Dr. D. Padovani erkannt, dass sich psychische Befindlichkeiten auf die Stimmung und damit auch auf die Stimme auswirkt.

3D Diagramm der Stimme

Generell darf gesagt werden: Monotonie bei der Stimme ist nicht nur langweilig. Die monotone Stimme ist "tödlich" bei allen Dialogen und Präsentationen.

Der STIMMKLANG setzt sich zusammen aus:

LAUTSTERKE (laut/leise)

INTENSITAET (stark betonend, zurückhaltend) --> dynamischer Akzent

TONFALL (hoch/tief)

TEMPO (schnell/langsam)

TAKT (Rhythmus) ---> Rhythmischer Akzent

TONART (fröhlich, offen, melancholisch, traurig, getragen)

Beim Coaching achten wir darauf dass die natürliche Stimmlage nicht verstellt wird. Wir müssen die persönliche Indifferenzlage herausarbeiten Messungen zeigen, dass in Stresssituation die Stimme bis zu einer Oktav nach oben springt. Bei einer Verstärkeranlage, im Radiostudio oder am Telefon ist es wichtig, dass wir im Kammerton sprechen und nicht so, als müssten wir auf dem Kasernenhof ohne Verstärkeranlage schreien.

Etwas von Wichtigsten ist der Start

Locker geerdet dastehen oder sitzen und lernen wie man eine Vollatmung macht. Viele Redner machen atmen falsch (Hochatmung).

LINKS:

  1. rhetorik.ch aktuell: Die Stimme als Marke

    21. Mai 2006 ... Wahrnehmungstests zeigen, dass die Stimme einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation leistet. Bei Präsentationen vor einem Publikum trägt sie ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/05_21.html - Cached - Similar pages
  2. Kraftvolle Stimme - vage Aussagen

    Kraftvolle Stimme - vage Aussagen. von Marcus Knill. Die folgende Analyse ist in der Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_06/persoenlich.html - Cached - Similar pages
  3. rhetorik.ch aktuell: Kraftvolle Stimme - vage Aussagen

    2. Aug. 2006 ... Dazu kam, dass Doris Leuthard mit lauter, kraftvoller Stimme (ständig "mit Power"- ohne Variationen) sprach. Die Lautsprecher standen vor ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_02.html - Cached - Similar pages
  4. rhetorik.ch aktuell: Reden mit heiserer Stimme

    Kommentar: Christoph Blocher hätte mit der kaputten Stimme besser nicht geredet und die Sendung verschoben. Der Auftritt der Ehefrau war auch nicht ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/01_13/index.html - Cached - Similar pages
  5. Menschenkenntnis

    Äusseren Merkmalen wie Mimik, Stimme, Körpersprache, oder Gesichtszügen wird .... Blick, Gestik, Stimme und Mimik stimmen überein und der Körper spricht ... www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis.html - Cached - Similar pages

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Zur KOERPERSPRACHE

LINKS:

  1. Blickkontakt als Kommunikationsbrücke

    7. Jan. 2007 ... Die wilde "Scheibenwischertechnik", bei der ein Redner sich bemüht, möglichst alle Leute anzuschauen, indem der Blick ständig hin und her ... www.rhetorik.ch/Blickkontakt/Blickkontakt.html - Cached - Similar pages
    1. Menschenkenntnis

      Äusseren Merkmalen wie Mimik, Stimme, Körpersprache, oder Gesichtszügen wird viel Bedeutung zugemessen. Verraten Signale, wie Menschen tatsächlich sind? ... www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis.html - Cached - Similar pages
    2. Erster Eindruck

      15. März 2007 ... In vielen Ratgebern wird der Kleidung, Frisur und Körpersprache grosse Bedeutung zugemessen, davon ausgehend, dass das Äussere bedeutende ... www.rhetorik.ch/Erstereindruck/Erstereindruck.html - Cached - Similar pages
    3. Ist Menschenkenntnis lernbar?

      10. Aug. 2000 ... Wenn wir offene Sinne und ein waches Auge für die Signale und Kommentare unserer Körpersprache haben, können viele Gespräche und Begegnungen ... www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis1.html - Cached - Similar pages
    4. rhetorik.ch aktuell:

      8. Juni 2003 ... Diese neue Analyse der Körpersprache des bekannten Politikers ... In der Regel ist die Körpersprache tatsächlich aussagekräftiger und ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_08_2003.html - Cached - Similar pages

Zur Körpersprache einer Kanzlerin:

Politikerportraits

Politikerportraits. ... Ausstellungstext, Politiker Portraits, DRS2, 1. November 2008, Redaktion: Karin Salm. Ausstellung im Museum für Gestaltung in ... www.rhetorik.ch/Politikerportraits/Politikerportraits.html - Cached - Similar pages

Anstatt die Körpersprache zu trainieren:

Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender BEOBACHTUNGSUEBUNG

1. Schritt:

Beobachten Sie eine andere Person genau, wie sie geht, sitzt oder steht!

2. Schritt:

Fragen sie sich: Welcher Eindruck, welche Wirkung, hat die Körperhaltung der Person, deren Körperhaltung sie beschrieben haben?

3. Schritt:

Ziehen sie Schlüsse daraus. Damit sie die Einstellung dieser Person besser nachvollziehen können, ahmen Sie die Stellung dieser Person bewusst nach. Sie werden möglicherweise auf diese Weise herausfinden, mit welcher Einstellung die beobachtete Person kommuniziert. (Die Einstellung wirkt sich bekanntlich auf die Stellung des Körpers aus und umgekehrt!)

4. Schritt:

Diese Selbstbeobachtung dürfen Sie keinenfalls während eines echten Auftrittes oder eines echten echten Dialoges machen (Sie wären sonst nicht mehr 100 prozentig beim Kommunikationsprozess)! Beobachten sie ab und zu ihre Körperhaltung:

FUESSE

BEINE

BECKEN

RUMPF

ARME

HAENDE/FINGER

KOPFHALTUNG

Dank dieser Ueberprüfung erkennen sie rechtzeitig allfällige negative Verhaltensweisen und können so ihre Haltung immer wieder selbst korrigieren, bevor sie sich Negatives angewöhnt haben.

Nachtrag:

Bausteine und Erkenntnisse aus der Medienrhetorik

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INPUT ALS EINFUEHRUNG:

Oeffentliche Auftritte

8. Aug. 2009 ... Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar

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1. Vorbereitung und Start ist die halbe Miete

LINK:

  1. Vorbereitung unter Zeitdruck

    24. Juli 2009 ... Das bedingt eine besondere Vorbereitung, die auch unter Zeitdruck beherrschen weren müssen. Links zum Thema: Antizipieren, Zeitmanagement ... www.rhetorik.ch/Vorbereitung/Vorbereitung.html - Cached - Similar
  2. ++++++++++++++++++++

2. Gegensätze müssen wir unter einen Hut bringen können

Beispielsweise:

Kürze und Redundanz,

Wort und Bild

oder Natürlichkeit und Adressatenzentriertheit

LINK:

Wort und Bild

18. Nov. 2005 ... Wort und Bild. ... Vergleiche den Beitrag Bild und Bildung. ... Das Sujet "Ohr und Bild" ist im Internet weit verbreitet. ... www.rhetorik.ch/Wortundbild/Wortundbild.html - Cached - Similar

Die Balance finden

Die gegensätzlichen Positionen spielen nicht nur beim räumlichen ..... Die Mitte im Spannungsfeld der erwähnten Gegensätze finden, heisst stets: ... www.rhetorik.ch/Balance/Lang.html -Cached - Similar

Natuerliche Kommunikation

Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html - Cached - Similar

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3. Zauberworte

==> Zauberwort EINS

LINK:

Mut zum Vereinfachen

Alpha Artikel vom Juli 2005: Mut zum Vereinfachen. www.rhetorik.ch/Vereinfachen/Vereinfachen.html -Cached - Similar

==> Zauberwort EINSTELLUNG

Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.

Folgender Auftritt im Bundesrat sollte ein Medienkonferenz werden, die Einigkeit und Geschlossenheit signalisiert. Doch das Verhalten der Akteure sagte mehr als die abgelesenen Worte. Die dunkeln Farben, die Spannung in der Muskulatur, die Blicke und das gespielte Lächeln müssen nicht kommentiert werden.

  1. Gedanken lesen fällt nicht schwer!
  2. (Bildquelle Blick)

Man braucht kein Samy Molcho zu sein, um zu sehen, wie es hinsichtlich Beziehungsebenen zwischen den beiden Ministern bestellt ist. Der Körper kann nicht lügen. Die Auseinandersetzung der beiden Magistraten mit dem SMS , das grosse Zerwürfnis - trotz Entschuldigung der Aussenministerin - ist den beiden Kontrahenten nicht nur ins Gesicht geschrieben. Wer glaubt, man könne Risse in der Beziehungsebene so rasch - rasch kitten, täuscht sich. Es gibt keinen Seelen Kleister, der hilft, wenn zu viel Geschirr zerschlagen auf der Beziehungsebene.

Beobachtungsübung: Beschreiben Sie den Gesichtsausdruck, die Haltung der beiden Kontrahenten und formulieren Sie, wie die zwei Akteure auf Sie gewirkt haben.

FAZIT: DIE EINSTELLUNG WIRKT SICH AUF DIE KOERPERSPRACHE AUS

==> Zauberwort SELBST

LINK:

  1. Selbstmanagement

    4. Nov. 2008 ... Wer möchte nicht seine Selbst-Kompetenz fördern? Wer wünscht sich nicht mehr Selbst-Sicherheit? Lange Zeit dominierte eine fragwürdige ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html - Cached - Similar
  2. Verbesserung durch Selbstkritik

    Werden Mängel selbst erkannt, kommt es viel schneller zu den erwünschten Verbesserungen. Dank der persönlichen Einsicht braucht es zudem weniger ... www.rhetorik.ch/Verbesserung/Selbstkritik.html - Cached - Similar

==> Zauberwort SPIEGEL

Mit Spiegeln die kommunikative Kompetenz verbessern

Jean-Paul Sartre hat diese Thematik im Theaterstück 'Bei verschlossenen Türen' aufgegriffen: Ein Raum ohne Spiegel. Der eine sieht sich nur im Andern - in ... www.rhetorik.ch/Spiegel/Spiegel.html - Cached - Similar

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Wie in einem Mediensimulator gearbeitet werden sollte

Medientrainings-aber wie?

Ein Kompass für Unentschlossene

von Marcus Knill

Im Umgang mit Medien und Journalisten ist eine professionelles Training wichtig. Wir finden im Internet eine Fülle von Angeboten und in den Bibliotheken gibt es wir zahlreiche Bücher über Ratgeber und Tipps für alle, die sich mit öffentlichen Auftritten befassen. Auch wir publizieren unter rhetorik.ch laufend Beiträge, die sich mit Medienauftritten und Oeffentlichkeitsarbeit befassen.

Das theoretische Wissen ist zwar recht und gut. Doch erwerben wir die Medienkompetenz nur in einem paxisorientiertem, professionellen Training oder Coaching. Dies sollte weder rezeptorientiert noch theaterzentriert konzipiert sein. Zahlreiche Angebote beschränken sich in den Trainingseinheiten lediglich auf Teilaspekte. Man erhält Tipps, welche Kleider oder Kravattenfarbe man tragen sollte oder wie man die Hände halten soll. Von Seminaren, die nur solche Teilaspekte behandeln, rate ich ab. Professionelle Trainer arbeiten ganzheitlich. Sie haben eine langjährige Erfahrung und arbeiten mit Profi- Journalisten zusammen, die ebenfalls pädagogische, psychologische Grundkenntnisse im Umgang mit Erwachsenen haben. Bewährte Ausbildner arbeiten prozess- praxis- und ressourcenorientiert. Dies können wir bei allen Absolventen überprüfen. Knill und Knill garantiert Ihnen eine ganzheitliche Medientrainings mit erfahrenen Profis aus dem Print-, Radio und TV Bereich. Sie erfahren dabei nicht nur, wie man sich vorbereiten muss und wie die Journalisten ticken und arbeiten. Die gute Vorbereitung ist bei öffentlichen Auftritten etwas vom Wichtigsten. Sie müssen unbedingt die Denk- und Arbeitsweise der Journalisten kennen. Sie sollten sich vorgängig immer über das entsprechende Sendegefäss schlau machen und wissen, wie der der betreffende Journalist arbeitet. Es gibt vor jedem Auftritt Vieles zu klären.(Thema? Ziel? Ist die Sendung aufgezeichnet oder live? Wer ist noch dabei?) Vor jedem Auftritt lohnt es sich immer, mit einem Sparringpartner ein Interview zu überprüfen und vor einer Kamera durchzuspielen.

Es gibt einige sehr gute Ausbildungen, die wir empfehlen können. Auch wir offerieren verschiedene Modelle professioneller vertraulicher Trainings. Alle mit fachgerechtem Videofeedback:

1. Wir erteilen geschlossene Ausbildungseinheiten bei Firmen, Vereinen oder Organisationen (intern)

2. Wir offerieren gezielte, massgeschneiderte Einzeltrainings

3. Wir bieten zudem offene Ausbildungseinheiten für einen breiten Kreis von Führungskräften an

4. Falls Sie sich noch kurz vor einem Medienauftritt fit machen wollen, haben sich Last-Minute- Trainings bewährt

5. Wir haben uns auch seit Jahren für heikle Medienauftritte in Krisensituationen spezialisiert

Dafür können wir Sie bei allen Trainings zu kompetenten Partnern für Medien und Journalisten machen und Sie werden die Chance Ihrer öffentlichen Auftritte nutzen lernen. Jedes professionelle Training fördert zudem Ihre kommunikative Kompetenz. Wenn Sie in Stress-Situationen glaubwürdig auftreten können und Botschaften, Argumente oder Statements verständlich auf den Punkt bringen können, wirkt sich dies zwangsläufig auch positiv auf alle anderen Kommunikationsprozesse im Alltag aus.

Ein bewährter Rat: Lassen Sie sich nicht von Hochglanzprospekten beeinflussen. Erkundigen Sie sich über die Nachhaltigkeit von ausgeschriebenen Trainings bei Führungskräften, die ein professionelles Coaching besucht haben.

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Fragwürdiges zur Interpretation der Körperprache

Es ist erstaunlich, welchen Erfolg das fragwürdige Interpretieren der Körpersprache hat. Wahrscheinlich sehnen sich viele danach, die Gesten, die Mimik und andere Körpersignale richtig entziffern zu können. Dieser Wunsch scheint stärker zu sein als alle Vernunft. Es ist nämllich hinlänglich bekannt, dass es gefährlich ist, Menschen aufgrund nur eines Signales zu "entlarven". Heute las ich folgenden Artikel (Quelle Seite 3 ch.):

Angela Merkel: Okkulte Geste? Samstag, 27. März 2010 Die „Raute der Macht“, das „Merkel Dach“: Die immer gleiche Handgeste von Angela Merkel hat bereits verschiedene Namen bekommen. Seit einiger Zeit diskutieren nun Verschwörungstheoretiker, ob es sich bei der Handbewegung um eine okkulte Geste, um ein Zeichen der Freimaurer (Das Auge der Pyramide) handelt. Das Datum kann niemand genau sagen, seit wann Angela Merkel die immer gleiche Handgeste macht. Die Zeitschrift „Stern“ vermutet, dass es sich beim „Merkel Dach“ um einen Tipp ihrer Schwester, die Ergotherapeutin ist, handelt. Viele Verschwörungstheoretiker vermuten allerdings, dass es sich bei Angela Merkel um eine ferngesteuerte Machtmarionette der „Elite“ handelt, die als Zeichen die Pyramdie und das Auge hat. Begründet wird dies dadurch, dass Angela Merkel an Geheimtreffen der ...

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Noch krasseres!
merkel 1

Solche Interpretationen haben nichts mit echter Wahrnehmungsschulung zu tun. Im Gegenteil: Wir werden auf ein Detail fokussiert und beurteilen Menschen nicht mehr intuitiv und ganzheitlich.

Jüngst hatte ich Gelegenheit, die REZEPTE eines sogenannten Spezialisten für Körpersprache mit zu verfolgen. Den Teilnehmenden wurden pfannenfertige Lösungen aufgetischt. Die Zuhörer nahmen diese "Weisheiten" zu meinem Erstaunen - wie ein Schwamm - gierig auf, in der Hoffnung, künftig die Gedanken ihrer Kunden eindeutig lesen zu können.

Jede Gestik wurde eindeutig beurteilt. Der Referent verteilte sogar Checklisten, mit absolut richtigen Interpretationen und verkauft heute erfolgreich seine einfachen Rezepte.

Beispielsweise wusste der Referent (Er kommt aus der Marketing und Verkaufsbranche), dass jemand, der mit den Fingern den unteren Bereich des Gesichtes berührt, ein Umsetzungsproblem habe und handeln möchte.

Oder : Wenn jemand mit der linken Hand das rechte Handgelenk umfasst, so stehe fest, dass er immer etwas weiss und dies nicht sagen will.

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Im Alltag lohnt sich, die Wirkung einer Person auf das Gegenüber nicht nur auf Grund EINES Aspektes zu beurteilen, sondern sie ganzheitlich zu betrachten.

==> Ein Stimmanalytiker kann mit einer Stimmanalyse wichtige Aspekte bewusst machen.

Ein Phoniater erklärte mir während des Studiums, wie er mit Stimmanalysen versucht, herauszufinden, ob jemand lügt.

==> Ein professioneller Graphologe überraschte mich mit seinen präzisen Analysen einzelner Schriftbilder.

==> Kinesik Spezialist Samy Molcho ist fähig, aus dem Verhalten einer Person Erstaunliches ablesen.

LINKS (aus rhetorik.ch):

Pseudopsychologie

Pseudopsychologie. ... Auf dieser Seite finden Sie ein Beispiel einer fragwürdigen Pseudopsychologie. Vergleichen Sie die Artikel: ... www.rhetorik.ch/Pseudopsychologie/Pseudopsychologie1.html -Cached

Ich lernte im Laufe der Jahre zahlreiche Spezialisten kennen, die sich mit der Wirkung der Mitmenschen auseinandergesetzt haben.

==> Ein NLP Spezialist (NLP =Neurolingustisches Programmieren) entlarvte in einem Seminar das Gegenüber an den Augenstellungen und versuchte zu prognostizieren, was die jeweilige Person tatsächlich dachte.

==> Es gibt angebliche Wahrseher, die aus einem Signal der Körper- und Gesichtsform usw. das Gegenüber glauben entlarven zu können.

Auf dem Markt finden wir zahlreiche Bücher, die beschreiben, wie körpersprachliche Signale punktgenau interpretiert werden können.

==> Ich kenne Personalchefs, die aus dem Vokabular eines Interviews mehr herauskristallisierten können, als der Bewerber eigenlich von sich preisgeben wollte.

==> In einer Grossbank wurde das obere Kader nach dem DISG Modell in Farbtypen eingeteilt.

- D (dominant ROT)

- I (initiativ ORANGE)

- S (stetig GRUEN)

- G (gewissenhaft BLAU)

Das Kader musste Kurse besuchen, um sich selbst und die Mitarbeiter nach diesem Modell einzuschätzen um daraus erworbene Verhaltenstipps im Job anzuwenden. Die Umsetzung dieses Rasters kostete die Bank viel Zeit und Geld. Es erstaunte mich: Diese einfache Methode wurde von vielen Mitarbeitern geschätzt. Denn sie glaubten nun zu wissen, wie man das Gegenüber behandeln kann. Weil sich die meisten Menschen nach einfachen und eindeutigen Zuordnungen sehnen, werden derartige rezeptorientierten Anleitungen geschätzt.

Aus langjähriger Erfahrung habe ich gelernt, dass solche punktuellen Erkenntnisse unter Umständen richtig - aber auch falsch - sein können. Denn es sind immer nur Teilerkenntnisse. Ein einzelner Mosaikstein vermittelt nie ein schlüssiges Gesamtbild.

Im Laufe der Jahre wurde mir bewusst: Alle punktuellen Versuche, hinter die Fassade eines Menschen zu sehen, genügen leider noch nicht. Wer Menschen tiefgründiger erkennen will, benötigt einen

GANZHEITLICHEN Ansatz.

Wir benötigen verschiedenen Steine, um ein Gesamtbild zu erkennen. Ich versuche deshalb als Coach, Menschen bewusst ganzheitlich (holistisch) zu analysieren.

Erst dank verschiedenster Mosaiksteine wird es möglich, uns der gewünschten "Wahrheit" anzunähern.

Alle punktuellen Methoden - wenngleich sie als taugliche Mittel angepriesen werden- genügen leider noch nicht, um unser Gegenüber absolut richtig einzuschätzen.

Die Wirkung einer Person bestimmen übrigens nicht Experten, sondern das Publikum.

Wir haben alle seit unserer Kindheit eine bewährte "Ausbildung" im Lesen der Körpersignale.

Jeder Mensch verfügt zwangsläufig über eine jahrelange Erfahrung. Dessen sind wir uns viel zu wenig bewusst.

Ich wage zu behaupten: Wir alle sind im Grunde genommen Profis und haben seit früher Kindheit an gelernt , die Signale unserer Mitmenschen (Eltern, Geschwister, Kollegen) zu entziffern. Das geschieht weder mit Tabellen, noch theoretisch, sondern vielmehr über die Intuition. ES ist möglich, dass diese natürlich erworbene Wahrnehmungsfähigkeit nur verschüttet ist. Besser als rezeptorientierten "Gurus" nachzulaufen, lohnt es sich vielmehr, unsere Sinne d.h. unsere Wahrnehmungsfähigkeit ständig zu nutzen und zu stärken.

Wirkung von Worten

Dass Bilder (EinBILDungen) und Gedanken unsere Psyche beeinflussen können sind hinlänglich bekannt. Aber auch Worte beeinflussen uns.

Ich zitiere sda:

Worte können Schmerzen auslösen. Sobald man Begriffe wie «quälend», «zermürbend» oder «plagend» hört, wird das Schmerzgedächtnis alarmiert.

Prof. Dr. med., phil. habil. Thomas Weiß

Prof. Dr. Thomas Weiß

Psychologe Thomas Weiss von der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Schmerzforschung) erklärte am am Freitag: Die Forscher haben mit Hilfe der sogenannten funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) beobachtet, wie Studienteilnehmer auf bestimmte Worte reagieren und welche Hirnaktivität ausgelöst wird.

«Diese Befunde zeigen, dass allein schon Worte unser Schmerzgedächtnis aktivieren können»,

erklärte Weiss. Damit haben sie eine ähnliche Wirkung wie schmerzhafte Erfahrungen, etwa der Pieks einer Spritze. Dass Menschen schmerzhafte Erfahrungen speichern, sei biologisch sinnvoll, da dies ermöglicht, potenziellen Gefahren für Leib und Leben aus dem Wege zu gehen. «Unsere Ergebnisse legen jedoch zusätzlich nahe, dass verbalen Reizen eine bisher unterschätzte Bedeutung zukommt», so Weiss. Für die Psychologen stelle sich nun vor allem die Frage, welche Rolle die verbale Auseinandersetzung mit Schmerzen für Patienten mit chronischen Schmerzen spielt.

Diese Patienten sprächen sehr häufig über ihr Schmerzempfinden, etwa mit ihrem Arzt. Ob solche Gespräche möglicherweise zu einer Verstärkung der empfundenen Schmerzen führen, wollen die Forscher nun in einer weiteren Studie klären. (sda-ats/mt)

Kommentar: Seit Jahren stelle ich fest, dass wir Worte zu wenig ernst nehmen. Es hat sich in meiner Tätigkeit immer wieder gezeigt, dass uns Worte enorm beeinflussen. Deshalb sollten wir mit Worten bedachter umgehen.

LINKS:

Aus KNILL BLOG:

Cyberchondrie kann Aengste auslösen

EinBILDungen beeinflussen unsere Psyche und Befindlichkeit

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Selbstdiagnose aus dem Internet Köln – Das Internet wird in medizinischen Fragen zunehmend zur Informationsquelle Nummer eins. Laut der Studie „E-Health Trends in Europe“ beziehen über die Hälfte der EU-Bürger medizinische... mehr

In einem Beitrag 20 Min (18.1.10) wird darauf hingewiesen, dass immer mehr Leute im Internet Gesundheitsinformationen holen. Die gelesenen Gefahren und denkbaren Folgen führen dazu, dass sie die Menschen, wegen des Gelesenen schwere Krankheiten einbilden und zum Cyberchonder werden. Symptome von harmlosen Krankheiten führen im Netz zu schweren Krankheiten und die Leser leiden unter Aengsten. Diese Aengste können dann zu ernsthaften Erkrankungen führen, ohne dass es dazu einen objektiven Befund gibt. Heute informieren sich bis zu 10 Prozent der Patienten vor der Arztkonsultation im Internet eine Prognose und suchen nach Felix Huber (Aerztenetzwerk MEDIX Zürich) eine Erklärung für Ihre Beschwerden. vile verlieren beim Surfen die Uebersicht. Bei allen Beeinflussungsprozessen spielen EinBILDungen eine grosse Rolle. Es ist erwiesen, dass Leute nach dem Lesen der Beipackzettel bei Medikamenten nachher die möglichen Nebenwirkungen recht schnell verspüren. Wenn steht: Das Medikament könnte zu Uebelkeit und Appetitlosigkeit führen. Dem Leser wird es nachher tatsächlich übel. Als mich vor Jahren ein Autofahrer als Velofahrer auf dem Velostreifen angefahren hatte und die Knieverletzung operiert werden musste, sagte ich dem Anästhesiearzt: Hören Sie, ich bin ein Hypochonder. Alle denkbaren negativen Auswirkungen der Narkose würden mich negativ beeinflussen. Ich weiss: Aus juristischen Gründen müssen Sie mir alle möglichen negativen Auswirkungen erwähnt haben. Aber ich will dies nicht hören. Ich vertraue Ihnen! Mit guten Gefühlen erwachte ich aus der Narkose. Einbildungen können auch hilfreich sein Das Autogene Training, Motivationsprozesse, Lernbilder - übrigens Auch die Hypnose - nutzen die Wirkung von EinBILDungen. Der Erfolg basiert immer auf dem Phänomen "Wirkung von BILDERN". Argumente überzeugen vor allem durch Bilder und Geschichten. Die Werbung - auch Parteien nutzen die enorm starke Wirkung von Bildern. Bei Kommunikationsprozessen können wir uns dank positiven Bildern auch in Stressstiuationen entspannen.

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  1. Die Kraft der Einbildung

    Einbildung (gr. phantasia) ist nicht nur eine Vorstellung im allgemeinen Sinne, sie kann jedoch auch ein Eindruck sein, die nichts in der Realität zu tun ... www.rhetorik.ch/Einbildung/Einbildung.html - Cached - Similar
  2. Wortwoertlich nehmen

    Doch Einbildung ist negativ besetzt, weil wir bei eingebildeten Menschen davon ausgehen, dass das innere Bild einer eingebildete Person unrealistisch ist: ... www.rhetorik.ch/Woertlich/Woertlich.html - Cached - Similar
  1. Wirkung von Bildern

    23. Jan. 2002 ... Bilder prägen sich tiefer ins Gedächtnis ein als Worte. ... im Nachhinein Fragen über die Wirkung derartiger Schreckens - Bilder auf: ... www.rhetorik.ch/Bildwirkung/Bildwirkung.html - Cached - Similar
  2. Toxische Kommunikation

    11. Jan. 2004 ... Sind aber Worte tatsächlich so belanglos? Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, welch zerstörerische Wirkung hässliche Worte und ... www.rhetorik.ch/Toxisch/Toxisch.html - Cached - Similar
  3. Macht der Worte

    "Im Anfang war das Wort" meint zwar ein Johannesspruch, die Kraft und suggestive Wirkung von Bildern ist aber oft nachhaltiger als das abstrakte Wort ... www.rhetorik.ch/Fenster/Fenster.html -Cached - Similar