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Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Wie steht es mit der Meinungsfreiheit?
Ist das letzte Wort schon gesprochen?
Und
dennoch, mitten im meinungsfreien Europa, mitten in der Festung derer,
die sagen, was sie von Dingen halten, derer, die keine Angst davor
haben, für ihre Meinung einzutreten, mitten in dieser Festung, wo die
Anzahl derer, die sich namentlich gegen die herrschende Ideologie des
Staatsfeminismus wenden, Legion ist, hier, wo niemand Angst oder
Befürchtungen um seine berufliche oder überhaupt seine Existenz hat,
wenn er sich öffentlich hinstellt und eine vom Mainstream abweichende
Meinung verkündet, mitten in diesem Hort der Toleranz, wo niemand,
selbst wenn er rechte Ideen nährt, Angst haben muss, dass er von einem
linken Mob “geoutet” wird, mitten in dieser Enklave der Freiheit und
Toleranz hält sich ein Hort des Widerstands. Ein schweizer Ort, Zürich
mit Namen, trotzt der Meinungsfreiheit und ein promovierter
Bezirksrichter mit Namen K. Klausberger hat einem Begehren von JOSEPH
S. BLATTER, geboren am 10. März 1936 und Präsident der FIFA stattgegeben, einem Begehren, die Platter Cartoons zu verbieten.
weil
die “Platter Cartoons” das “berufliche und gesellschaftliche Ansehen”
von Joseph S. Blatter empfindlich herabsetzen würden, und zwar in den
Augen des Durchschnittslesers. Nun, ich lebe seit
nunmehr sieben Jahren im Vereinigten Königreich und zumindest hier
glaube ich, kann man das Ansehen von Blatter nicht empfindlich unter das
Maß herabsetzen, unter das Blatter es bereits selbst herabgesetzt hat.
Aber gut. Wenn ein Durchschnittsrichter mit seinen Augen auf die
“Platter Cartoons” blickt, dann ist wohl nichts anderes zu erwarten.
Besonders
gut finde ich diese Begründung: weil “die Publikation eine
Aneinanderreihung unnötig herabwürdigender Darstellungen beinhaltet, die
dem Werk den Charakter einer persönlichen Abrechnung des Gesuchsgegners
mit dem Gesuchssteller verleihen” …”. Ein klassischer Kulturkonflikt
zwischen einem humorlosen schweizer Durchschnittsrichter und schwarzem
Humor. Ich hoffe, der Herr Dr. K. Klausberger stolpert in seiner
Amtszeit nie über Spitting Image… nicht auszudenken.
Und
weil dem so ist, steht der Schutz der Persönlichkeitsrechte von Joseph
S. Blatter vor der Veröffentlichung der Platter Cartoons und über der
Meinungsfreiheit. Man stelle sich vor, Birne, also Helmut Kohl, sei
ähnlich zart beseitet gewesen, wie Joseph S. Blatter, ein Fiasko für
deutsche Kabarettisten und Cartoonisten. Aber, wie gesagt, Zürich, die
mit der Versicherung namensgleiche Stadt, erweist sich als letzter Hort,
der der Meinungsfreiheit die kalte Schulter zeigt.Many months ago I had the privilege of seeing some of the cartoons and I understand why Blatter hates them: Their sin is not to take the Emperor of World Football as seriously as he takes himself.KOMMENTAR: NACH MEINEM DAFUERHALTEN IST DAS LETZTE WORT NOCH NICHT GESPROCHEN.
Notiert von
marcus knill
um
17:33
Die Thematik bleibt eine Endlosschlaufe
Gibt es einen vernünftigen Mittelweg zwischen Verwahrung (Sicherheit der Bürger oder Opferhilfe) und Wiedereingliederung (kostspielige Therapieen)?
2,2 Millionen Franken wollten die SVP und ihre Alliierten der
Zürcher Jugendanwaltschaft mit Verweis auf den teuren Fall Carlos
streichen. Doch die moderateren Kräfte setzten sich im Kantonsrat durch.
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protestieren. Erstmals äussern sie sich zu den Vorfällen. Mehr...
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Justizdirektor Martin Graf über den Vorwurf, die Linken würden
das Geld zum Fenster «hinaustischen» – und seine Haltung zu Jugendanwalt
Hansueli Gürber. Mehr...
Erik Golowin, Karatelehrer und Experte für Gewaltprävention mit
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nicht alle Arten und Trainer eignen sich dafür. Mehr...
Alle Mitglieder des Kantonsrates haben Post von Carlos’
Verteidiger erhalten. Erst «eine weitere Sicht aus erster Hand»
gewährleiste «ein vollständiges Bild». Mehr...
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einen falsch verstandenen «Täterschutz» mitverantwortlich. Das möchte
die Partei nun ändern. Mehr...
Die Verantwortlichen von Riesen-Oggenfuss, die Carlos betreut
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anzuvertrauen. Mehr...
Die Resozialisierung junger Straftäter geht nicht nur im Kanton
Zürich ins Geld: Der Kanton Bern hat dafür allein letztes Jahr Millionen
ausgegeben. Mit den Details ist man allerdings zurückhaltend. Mehr...
An einem Thaibox-Wettkampf am Wochenende in Basel trugen die Kämpfer T-Shirts mit der Aufschrift «All for Brian». Mehr...
Weshalb der 18-jährige Messerstecher ins Jugendgefängnis verlegt
wurde und keine Einzeltherapie erhält – obwohl sie erfolgversprechender
wäre. Mehr...
Regierungsrat Martin Graf hat im Fall Carlos durchaus volksnah
argumentiert. Bei der Person Gürber hörte die proaktive Kommunikation
aber auf. Mehr...
Carlos’ Thaibox-Trainer Shemsi Beqiri ist eine schillernde Figur.
Der zehnfache Weltmeister wurde von einem Kampfsportverband
ausgeschlossen und ist selber ein verurteilter Gewalttäter. Mehr...
Therapieren oder einsperren? Dies war nur eine von vielen Fragen in einem hochinteressanten «Club» zum Thema Opferhilfe. Mehr...
Jugendanwalt Gürber hat im Fall des jungen Messerstechers Carlos
einen völlig unnötigen Sturm der Entrüstung provoziert. Damit gefährdet
er die Erfolge des Jugendstrafrechts. Mehr...
Notiert von
marcus knill
um
10:58
Notiert von
marcus knill
um
10:47
Namen der Experten für Hospitationen:
Notiert von
marcus knill
um
10:37
Die Foto kommt einem Gemälde
(holländischer Maler aus dem 18. Jahrhundert)
gleich:

Notiert von
marcus knill
um
09:24
Die Luft wird für die Finanzministerin dünn
Ich zitiere NZZ-online:
Schwierige Tage für die Finanzministerin

Notiert von
marcus knill
um
09:23

Notiert von
marcus knill
um
09:21