Samstag, 17. August 2019

PR Gau für Gretas Segelturn




Laut Teammagangerin Cova hat das "Malizia"-Team um den deutschen Skipper Boris Herrmann im Alleingang die Entscheidung über die Crewflüge getroffen. Sie musste eigestehen, dass die Segelüberfahrt mehr CO2 produziert als mit zwei Flügen.
Es gibt wohl keine perfekte Lösung
"Wir erkennen an, dass dies keine perfekte Lösung ist. Aber Ausgleichen ist besser als nichts zu tun", sagte Cova. Und: "Die Menschheit hat noch keinen Weg gefunden, um einen Ozean zu überqueren, ohne einen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen." Umso mehr hoffe sie nun, dass "diese Reise dazu beiträgt, Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken."
Der Fall ist ein PR-Gau - für das Team und für die Klimaaktivistin. Thunberg wollte möglichst emissionsfrei über den Atlantik reisen und hatte sich deswegen fürs Segeln entschieden. Am Donnerstag aber hatte die Berliner "tageszeitung" berichtet, dass für die Rückführung des Bootes nach Europa sechs Langstreckenflüge von Crewmitgliedern nötig seien - und so durch den Transatlantik-Törn mehr klimaschädliches CO2 entstehe, als wenn Thunberg mit ihrem Vater direkt in die USA geflogen wäre. Tatsächlich fallen nun vier Crewflüge an; der CO2-Ausstoß dürfte damit bei beiden Varianten ähnlich hoch sein. Aber von einer Null-Emissionsreise kann nicht mehr die Rede sein. Und: wie Greta CO2-arm nach Schweden zurück kommen soll, ist noch völlig unklar.
KOMMENTAR:
Am Anfang klammerten die Medien alle negativen Informationen über die Auftritte von Greta und Ihrem Vater als fragwürdigen Manager aus.
Nachdem  jedoch Greta ihren Bann über die Medien ausgesprochen hatte, kehrte das Blatt. Immer mehr Medien hinterfragen ihre gesteuerten Aktionen  und es werden vermehrt kritische Stimmen laut.
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02.05.2019