Dienstag, 12. Februar 2008

Phänomen Obama

Ich zitiere BILD.de:

Von Barack Obama im Kampf ums Weiße Haus eingeholt

Verliert Hillary Clinton jetzt die Nerven?

Washington – Das Rennen um den Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten wird immer spannender – verliert Hillary Clinton jetzt die Nerven?

Ihr Rivale Barack Obama gewann am Sonntag die Partei-Vorwahlen in Nebraska, Louisiana und im Staat Washington (Nordwest-Amerika). Ex-First-Lady Hillary tauschte – offiziell aus „rein persönlichen Gründen“ – ihre Wahlkampf-Managerin aus, machte ihre engste Beraterin Maggie Williams zur Chefin.

Clinton und Obama haben jetzt gleich viel „Wahlmänner-Stimmen“, die am Ende über den Kandidaten der Demokraten für das Rennen ums Weiße Haus entscheiden.

Ende Zitat

Kommentar: Die kühle, berechnende, ehrgeizige Hillary hat gewiss nicht damit gerechnet, dass Obamas Charisma und vor allem seine brillante Rhetorik eine Welle der Sympathie auslösen kann, der sie immer weniger entgegensetzen kann. Die reichen Clintons waren zu siegessicher. Der Vorsprung schmilzt nun dahin. Es könnte zu einem Dammbruch kommen, wenngleich Hillary nochmals die erfolgreiche Geheimwaffe "Tränen" einsetzen würde. Obama stahlt für die Amerikaner "Erneuerung" aus. Zwei Mal Bush oder zwei Mal Clinton ist für viele zu viel.

photo: news.ch

Bis jetzt war Obama vermittelnd und moderat. Jetzt ändert er die Tonart:

Zitat 20 Min:

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Obama greift Clinton und McCain an

Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat seine innerparteiliche Konkurrentin Hillary Clinton sowie John McCain von den Republikanern für die kriselnde Wirtschaftslage der USA mitverantwortlich gemacht.

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Beide hätten für den Irak-Krieg gestimmt, «der uns tausende wertvolle Menschenleben und pro Woche Milliarden Dollar kostet», sagte Obama am Mittwoch auf einer Wahlkampfveranstaltung in einem General-Motors-Werk in Wisconsin. Dieses Geld könnte sinnvoller in Infrastruktur, berufliche Ausbildung und Gesundheitsversorgung investiert werden. Umfragen zufolge haben die US-Bürger Sorge, dass sich die Wirtschaft bereits in einer Rezession befindet. Der weltgrösste Autobauer General Motors gab am Dienstag ein Minus von 38,7 Milliarden Dollar (26,5 Milliarden Euro) für das Jahr 2007 bekannt. Das ist der höchste Verlust in der 100-jährigen Firmengeschichte des Opel-Mutterkonzerns. Quelle: AP