Samstag, 13. Juni 2009

Ueberzeugen in Beruf und Alltag

Es liegt mir daran, den Teilnehmern des Intensivseminars mit Videofeedback (Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule) am kommenden Freitag/Samstag folgende Vorinformationen zu vermitteln:

Mit dieser kurzen Einführung will ich den Schulleitern, Lehrerinnen und Lehrern bewusst machen, dass Kommunikation etwas GANZHEITLICHES ist. Wir werden uns vor allem mit der Wirkung der Personen beschäftigen und der Frage nachgehen, weshalb wir im Alltag überzeugen oder auch nicht.

Wir verzichten bewusst auf rezeptorientierte oder theaterorientierte Tipps oder Rezepte. Dafür gehen wir der Frage nach, wie wir auch unter Druck und in schwierigen Situationen dennoch natürlich, glaubwürdig und echt kommunizieren können. Weil wir in unterschiedlichen Rollen überzeugen müssen, können wir nicht einfach alles ungefiltert sagen, was wir denken. Es gilt stets die Balance zu finden zwischen - sich ernst nehmen und sich adressatengerecht verhalten. Es besteht ein Spannungsfeld zwischen NATUERLICHKEIT und KONZESSIONEN gegenüber den Adressaten (Anpassungen). Die Kunst des Ueberzeugens besteht darin, beide Anliegen (Natürlichkeit und Rücksichtnahme) unter einen Hut zu bringen.

Selbstsicherheit ist gut und wichtig. Doch hat übertriebene Selbstdarstellung nichts mehr zu tun mit der geforderten Natürlichkeit. Offen, klar, eindeutig formulieren ist nicht zu Verwechseln mit Tatklosigkeit. Auch wenn Sie Sie selbst bleiben, müssen wir uns immer situativ verhalten. 90 Prozent des Eindrucks wird durch unser Erscheinungsbild und unser Auftreten, unser Verhalten bestimmt. >p> Deshalb sind:

- Die Rolle, die wir innehaben,

-unsere Kleider,

- unsere Körpersprache,

- unsere Stimme

- und das was wir sagen

keine Nebensächlichkeiten.

Wir müssen in verschiedensten Situationen überzeugen können, ohne Theater zu spielen und sind gefordert, Asusagen konkret auf den Punkt zu bringen.

Schwerpunkte der Ausbildung sind deshalb: Wahrnehmung, Zuhören, Verstehen- Verstanden werden. Verständlichkeitshelfer.

LINKS:

Mit Spiegeln die kommunikative Kompetenz verbessern

Jean-Paul Sartre hat diese Thematik im Theaterstück 'Bei verschlossenen Türen' aufgegriffen: Ein Raum ohne Spiegel. Der eine sieht sich nur im Andern - in ... www.rhetorik.ch/Spiegel/Spiegel.html - Cached - Similar

  1. Erfolg dank Überzeugen

    24. März 2007 ... Der ganz Unrecht hat, ist leichter zu überzeugen als einer, der zur Hälfte Recht hat. -- Ralph Waldo Emerson Der Glaube kann uns niemals von ... www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Erfolg.html - Cached - Similar
  2. Mit Argumenten überzeugen

    Kommunikation, Gespraech, Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Argumente.html - Cached - Similar
  3. Überzeugend antworten

    Kommunikation, Gespraech, Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Ueberzeugen/Ueberzeugen.html - Cached - Similar

  1. Natuerliche Kommunikation

    Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html - Cached - Similar
  2. [PDF]

    IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML 22. Juni 2005 ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf - Similar

Results 1 - 10 of about 165 from www.rhetorik.ch for Balance. (0.18 seconds)
  1. Die Balance finden

    balance artikel. Ausführlicher Artikel · Kurzgefasster Artikel · Rhetorik.ch, 1998-2007 © K-K , Weblinks sind erwünscht. Bei Weiterverwendung ist Autoren- ... www.rhetorik.ch/Balance/Balance.html - Cached - Similar
  2. Die Balance finden

    Wir müssen die situationsgerechten Balance finden im Spannungsfeld: Ich- Bezogenheit und Integrationsfähigkeit.d.h. Beides darf nicht vernachlässigt werden. ... www.rhetorik.ch/Balance/Lang.html -Cached - Similar