Mittwoch, 22. September 2010

4 Frauen im Bundesrat

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Damit wird hoffentlich die Quotenfrage endgültig von Tisch sein. Dass Qualität und Kompetenz vor dem Geschlecht Priorität hat, müsste eigentlich eine Binsenwahrheit sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch Führungskräfte gibt, die es stört, wenn es auf einer Führungsebene zu viele Männer oder zu viele Frauen hat.

Ich verzichte auf eine Interpretation der Körpersprache unserer einzelnen Mitglieder des neuen Bundesrates. Was jedoch auffällt:

Micheline Calmy-Rey hält sich - wie sonst auf den andern Fotos - mit den Armen bedeckt und die Bundespräsidentin steht im Gegensatz zu allen anderen in WEISS - etwas abseits, wie in einer Herde ein "schwarzes" Schaf. Ob der Fotograph allen empfohlen hat, die Hände seitlich baumeln zu lassen? Wirkt jedenfalls inszeniert.

Die Körpersprache sagt mehr als Worte.

Der Traum ist aus. Die Enttäuschung ist ins Gesicht geschrieben:

Nicht gewählt: Jacqueline Fehr (SP). (Reuters)

Nicht gewählt: Jacqueline Fehr (SP). (Reuters)

Wer fragt führt

Wer kennt nicht die heikle Frage:

"Darf ich fragen, wie alt sie sind?"

Antwort:

"Ich bin nicht alt. Ich bin erfahren."

Man hätte auch mit einer Frage antworten können?

Beispielsweise: "Bin ich eine Flasche Wein?"

Weil nicht mit einer Frage geantwortet wurde, folgt die nächste Frage:

"Und wie alt ist Ihre Erfahrung?"

Wie würden Sie nun antworten? (Vorausgesetzt Sie möchten keine Zahl nennen)

......?