Mittwoch, 21. Dezember 2016

NEWS zum Anschlag in Berlin

Der Terrorist ist noch auf freiem Fuss.
Vermutlich wollte der Chauffeur ein grösseres Massaker verhindern.
Er wurde getötet - lebte aber noch beim Anschlag

Asyl-Ausweis gefunden 

Die Ermittler verfolgen nach dem Berliner Anschlag eine neue Spur: Wie das ARD-Politmagazins report München berichtet, sucht die Polizei auch in salafistischen Kreise im Westen Deutschlands nach dem Täter. Am Tatort in Berlin haben Polizisten nach diesen Informationen unter dem Sattelschlepper ein «aufschlussreiches Dokument» gefunden, so «report» auf BR24.de.
Wie n-tv schreibt, handelt es sich bei diesem Dokument um ein «Personaldokument». Nun fahndet die Polizei bundesweit nach dem Verdächtigen. Laut «Spiegel.de» ist das gefundene Papiere eine Duldungsbescheinigung, lautend auf einen Anis A., 1992 in Tataouine (Tunesien) geboren. Die «Allgemeine Zeitung» schreibt hingegen, der Gesuchte heisse Ahmed A. und sei 21 Jahre alt. Der Mann sei der Polizei allerdings unter insgesamt vier verschiedenen Namen bekannt. Die Informationen sind bislang unbestätigt.
Man rechnet mit einer baldigen Medienkonferenz
 Blick:


Das Probem: Blickkontakt und Sprechen

Dem Gehirn fällt es nach einer neuen Studie schwer, Augenkontakt und Wortverarbeitung zu kombinieren.

 

Dem Blick anderer nicht standhalten zu können, hat nicht immer etwas mit Schüchternheit zu tun. Oft liegt es auch daran, dass das Gehirn überlastet ist.




1|5
«Schau mir in die Augen, Kleines» ist der wohl am häufigsten zitierte Satz der deutschen Fassung von «Casablanca» (1942).


Der Grund finde sich im Gehirn. Dieses sei demnach teilweise nicht in der Lage, Augenkontakt und Wortverarbeitung zu kombinieren.

Zwei Tests, zwei Ergebnisse

Für die Studie baten Shogo Kajimura und Michio Nomura 28 Probanden zum Test an den Computer. Deren Aufgabe war es zunächst, Wortverknüpfungen für unterschiedlich schwere Worte zu finden – eine Übung, die den Teilnehmern keine Schwierigkeit bereitete.
Anders sah das Ergebnis in der zweiten Testrunde aus. In dieser waren die Probanden aufgefordert, zusätzlich Augenkontakt mit einem am Computer gezeigten Gesicht zu halten: Wörter, mit denen Sie viele Assoziationen verbinden, konnten die Teilnehmer leichter mit anderen Begriffen verknüpfen. Sobald das Wort aber nur wenige Assoziationen bot, schweiften die Probanden mit dem Blick ab.

Knoten im Gehirn 
«Obwohl es so wirkt, als hätten Augenkontakt und Wortverarbeitung nichts miteinander zu tun, haben Menschen doch Schwierigkeiten, dem Gesprächspartner beim Reden in die Augen zu schauen», schlussfolgern die Forscher.
Kajimura und Nomura vermuten nun, dass die beiden Aktionen die gleichen Ressourcen im Gehirn in Anspruch nehmen und es so überlasten. 
KOMMENTAR: Gemäss meinen Erfahrungen war es seit je offensichtlich, dass der Augenkontakt gleichsam ein zusätzlicher Aufwand während des Sprechens bedeutet. Deshalb hatte es sich bewährt, bereits während der Startpause den Blickkontakt aufzunehmen. Wer dann frei spricht und ZUM PUBLIKUM spricht, hat dann keine Probleme mehr dialogisch zu reden.
Der Blickkontakt ist und bleibt die Nabelschnur der Kommunikation. Das Gegenüber wird mit dem Blick angesprochen und der Redner sieht auch, wie seine Aussage angekommen ist. Wir können Ihnen übrigens in ganz kurzer Zeit die Methode des SPRECHDENKES und des FREIEN REDENS beibringen. Doch bedarf es der richtigen Methode.
Heute ist freies Sprechen ein Muss. Ein kurzes Einzelcoaching ist  kostengünstiger und nachhaltiger als ein langes Seminar.
LINK:

7. Jan. 2007 ... Der Blickkontakt darf als Kommunikationsbrücke nicht unterschätzt werden. Schlechter Blickkontakt reduziert die Wirkung beim Gegenüber.
www.rhetorik.ch/Blickkontakt/Blickkontakt.html

Das Weihnachtsverbot

Nun auch ein Redeverbot für die Lehrer

Heftiger Streit um den Umgang mit dem christlichen Weihnachtsfest am deutsch-türkischen Gymnasium in Istanbul. Die Lehrer sind verunsichert. Die Schulleitung versucht zu beschwichtigen, rudert offiziell jetzt sogar zurück – und die türkische Politik spricht von Sensationshascherei.

Was genau ist passiert: In einer E-Mail, die die Leitung der deutschen Abteilung der Schule an das Kollegium schickte, heißt es: „Es gilt nach Mitteilung der türkischen Schulleitung eben, dass ab sofort nichts mehr über Weihnachtsbräuche und über das christliche Fest im Unterricht mitgeteilt, erarbeitet sowie gesungen wird.“

 aus BILD

Diese Email, hier auf einem Smartphone zu sehen, bekamen die deutschen Lehrer an der Schule
Diese Email, hier auf einem Smartphone zu sehen, bekamen die deutschen Lehrer an der SchuleFoto: --- / dpa

So reagiert die Schulleitung: Die vom Bildungsministerium in Ankara eingesetzte türkische Schulleitung dementierte zwar, dass sie ein solches Weihnachtsverbot ausgesprochen habe. Allerdings hätten die deutschen Lehrer im Unterricht „vor allem in den letzten Wochen Texte über Weihnachten und das Christentum auf eine Weise behandelt, die nicht im Lehrplan vorgesehen ist“.

Mehrere deutsche Lehrer in Istanbul haben inzwischen bestätigt: Ja, es habe Anweisungen gegeben, auf Weihnachtslieder und Adventsfeiern zu verzichten. Ebenso habe es die Aufforderung gegeben, Adventskalender aus den Räumen in der Schule zu entfernen. 

Ein weiterer Beleg für das Weihnachtsverbot: Der traditionsreiche Auftritt des Schul-Chors bei der Weihnachtsfeier im deutschen Generalkonsulat wurde von der Schulleitung kurzfristig abgesagt.

Mittlerweile hat die Schule ihre Lehrer angewiesen, nicht mehr mit der Presse zu sprechen.


 

KOMMENTAR:

Es ist gar noch nicht so lange her, als sogar in allen Schweizer Schulen die Lehrkräfte angehalten worden sind, afu Weihnachtsfeiern, Weihnachtslieder, Krippenspiele zu verzichten. Alles im Hinblick auf andersgläubige Kinder.

Nach dem Sturm des Protestes krebsten die Behörden wieder zurück. Die Meinung dominierte, dass bei uns das christliche Gedankengut verwurzelt ist. Zumal auch Christen in andern Ländern der jeweiligen dominierenden Religion auch akzeptieren müssen.