Donnerstag, 14. Januar 2016

Zum Tag der Bildung

AusBILDner müssten vor allem LernBILDER vermitteln


Worte haben keine Energie, solange sie nicht ein Bild auslösen. Das Wort an sich bedeutet nichts, rein gar nichts. Etwas was ich immer im Auge behalte ist:
www.rhetorik.ch/Bild/Bild.html

30. Jan. 2009 ... Beeinflussung - Bild und Bildung ... Bilder überzeugen mehr als Worte. Nur Worte , die Bilder auslösen wirken nachhaltig. Diese Erkenntnis wird ...
www.rhetorik.ch/Einbildung/Einbildung.html


18. Nov. 2005 ... Wort und Bild. ... wenn sie in uns Bilder auslösen, bestätigte die Ausbildungsgrundsatzthese: ... Vergleiche den Beitrag Bild und Bildung.
www.rhetorik.ch/Wortundbild/Wortundbild.html





KOMMENTAR:
Es trifft zu: WER IN DIE BILDUNG INVESTIERT, investiert FUER DIE ZUKUNFT.
Leider müssten alle, die am heutigen Tage gegen die Sparmassnahmen protestieren sehen:

Der Kanton Zürich muss in den nächsten Jahren 1'800'000'000 CHF weniger als geplant ausgeben, um einen langfristig ausgeglichenen Haushalt zu haben. Die Bildungsausgaben stiegen seit dem Jahr 2000 um 80 %, wobei die Schülerzahlen nur um 20 % gestiegen sind. Nun will der Regierungsrat, dass man die Bildungsausgaben auf dem Stand des Budgets 2015 plafoniert.

Es gibt Fakten. Es gilt vor allem, nur noch dort zu investieren, wo es am meisten bringt.
Die Bildung ist nämlich so gut wie unsere Lehrerinnen und Lehrer.
Am heutigen Tag müssten wir eigentlich erkennen, dass es nicht in erster Linie die Lehrmittel oder technischen Geräte sind, die eine gute BILDUNG garantieren.
Die Schule steht und fällt mit den Lehrpersonen.
Diese müsste man stützen. Auf vielen administrativen Krimskrams  könnten wir verzichten. Befreien wir die Lehrkräfte von zwingenden Lehrformen, die oft Leerformeln sind. Die Forderung nach Coaching, Abschaffung des Frontalunterrichtes und der Forderung, Lehrer sollten nur noch Lernbegleiter sein, sollten hinterfragt werden.
Die zahlreichen Teilzeitstellen sind viel aufwändiger und kostenintensiver.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, unsere Lehrer zu entlasten.
Weshalb nicht wieder zurück zu Sonderschulungen für geistig Behinderte und Analphabeten.  Kinder von Asylanten sollten erst in die Regelklassen aufgenommen werden, wenn sie deutsch können. 
In meiner Tätigkeit bei der Lehrerweiterbildung habe ich die Sorgen und Nöte der Lehrkräfte in der heutigen Bildungslandschaft hautnah erfahren.