Dienstag, 9. Juli 2013

SELBST

Das Zauberwort SELBST

Lehrkräfte befähigen, sich selbst und ihre anvertrauten Schüler  zu entfalten:

Zur Einstimmung:

Lehrkräfte zu Persönlichkeiten schulen - Knill.com

www.knill.com/Lehrkraefte/Lehrer.html
Knill+Knill Kommunikationsberatung. Knill.com ... von Marcus Knill ... Ebenfalls mit dem Ziel, Schwierigkeiten möglichst selbst meistern zu können. Letzlich ist ...

SELBSTkritik

Verbesserung durch Selbstkritik - Rhetorik.ch

www.rhetorik.ch/Verbesserung/Selbstkritik.html
Als Berater, Kritiker, Coacher oder Mediator gilt es stets, die Selbstkritikfähigkeit zu nutzen. Der Weg über die Selbstkritik führt rascher zum ...

SELBSTbeurteilung

Gewerbliche Berufsschule Wetzikon - Selbstbeurteilung

www.gbwetzikon.ch › ... › QualitätQualitätsentwicklung Grundbildung
Das Feedback der Schüler zum Unterricht stellt ein zentrales Element dar in der Qualitätsentwicklung der GBW. Die Resultate der Erhebung werden ...

SELBSTerfahrung


  1. Menschenkenntnis - Rhetorik.ch

    www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis.html
    Knill+Knill Kommunikationsberatung. Knill.com ... von Hildegard Knill ... zu beurteilen, bestätigt folgender Test aus der Zeitschrift FOCUS Ausgabe Nr.30/2000.
  2. [PDF]

    Universitätslehrgang Projektmanagement - Knill+Knill ...

    www.knill.com/Projektmanagement/projektmanagement.pdf
    nen ihres Faches. Sie bringen umfangreiche, unmittelbare Erfahrungen aus der .... Zentrum dieser Woche steht Erlebnislernen (Selbsterfahrung, Rollenspiele, ...

  3. "Das Dritte" in Kunst und Therapie - ein Interview mit Paolo Knill ...

    www.youtube.com/watch?v=V8R52-39U3c
    11.06.2012 - Hochgeladen von ISER DE
    In dem hier vorliegenden Interview aktualisiert Knill seine ... SELBSTerfahrung mit Studenten (11.06 ...
  4. Mehr Videos für Selbsterfahrung knill »

  5. knill blog

    knill.blogspot.com/2012/06/ueberzeugende-medienauftritte.html
    26.06.2012 – ... gar keine Rhetorikschulung, sondern eine "angewandte Selbsterfahrung". .... Marcus Knill, Kommunikationsberater und Medienpädagoge ...

SELBSTmanagement

Selbstmanagement - Rhetorik.ch

www.rhetorik.ch/Selbstmanagement/Selbstmanagement.html
Ziele sind unklar. Prioritäten fehlen. Wir können nicht Nein sagen. Wir kennen unsere Stärken und Schwächen nicht. Selbstmanagement umfasst das, was uns


 Diese Illustration veranschaulicht die SELBSTerkenntnis


SELBSTsicherheit / SELBSTbewusstsein stärken

 (aus Ratgeber.de GESUNDHEIT)


Selbstbewusstsein ist heutzutage unabdingbar. Jeder will es haben, aber ganz so einfach ist es wohl nicht, die heiß begehrte Ware Selbstbewusstsein zu erlangen. Tausend Ratgeber zum Thema Selbstbewusstsein wurden bereits herausgegeben, ob im Internet, im Fernsehen oder Radio – überall werben Psychologen und Profis für den neuen selbstbewussten Lebensstil. Doch was ist es, das uns Menschen „selbstbewusst“ macht? Und wie können wir unser Selbstbewusstsein stärken?

Was heißt selbstbewusst?
Das Wort Selbstbewusstsein umschreibt jemanden, der „sich seiner selbst bewusst“ ist. Selbstbewusste Menschen wissen, was sie wollen und verfolgen konsequent ihre Ziele. Sie stehen offen zu ihren Stärken, genauso wie sie ihre Schwächen als einen Teil ihrer Selbst akzeptieren. In Gesellschaft von anderen nehmen selbstbewusste Menschen gern an Diskussionen teil und vertreten ihre Meinung, auch wenn sie nicht mit der Ansicht der Mehrheit einverstanden sind.
Setzen Sie sich durch! Ob im Privatleben oder im Beruf, Selbstbewusstsein ist eine wichtige Voraussetzung im Umgang mit anderen Menschen und besonders hilfreich, um in verschiedenen Situationen zurechtzukommen. Es zeugt nicht von Egoismus oder Herzlosigkeit, wenn man auch mal nein sagt und anderen Menschen deutlich macht, was einem gefällt und was nicht. Ganz im Gegenteil: Selbstbewusstsein bedeutet nicht, dass man anderen seine Meinung aufzwingt, sondern dass man zu seinen eigenen Anschauungen steht und sich somit auch von anderen abgrenzen kann.
Wer aber immerzu nur „Ja und Amen“ sagt, bekommt schnell den Ruf eines Meinungslosen, der sich nicht durchsetzen kann. So jemand wird vielleicht nicht in einer Gruppe anecken, aber er hinterlässt auch kein Profil und bleibt unscheinbar und unbemerkt. Wenn man sich aber etwa um eine Gehalterhöhung bemüht, wird man es ohne Selbstbewusstsein nicht weit bringen. Schließlich ist das Ziel eines Verhandlungsgesprächs, die eigenen Interessen durchzusetzen und so muss man auch mit Widerstand rechnen. Wenn Sie dann noch geschickt kontern können, steht Ihrem Erfolg nichts im Wege.
Lernen Sie, nein zu sagen
Aber es gibt auch viel greifbare Beispiele aus dem Leben. Wie planen einen romantischen Abend mit unserem Partner. Plötzlich ruft ein guter Freund an und bittet uns, aus seine Kinder aufzupassen, weil sein Babysitter abgesagt hat und er Karten für die Rolling Stones hat. Mit Hundeblick schaut er uns an und da hören wir schon wieder Stimmen im Kopf, die uns Schuldgefühle einflüstern wollen. Sagen wir „nein“, könnten wir die Gunst des Freundes womöglich für immer verlieren und ihn zutiefst enttäuschen. Da stehen wir, egozentrisch, rücksichtslos und eiskalt und schon rollt uns ein zaghaftes „ja“ über die Lippen und der Freund fällt uns um den Hals. Im nächsten Augenblick plagen uns aber wieder Ärger über die eigene Unfähigkeit, unsere Wünsche auszudrücken und wir meckern über die Rücksichtslosigkeit des Freundes, der uns mal wieder auf eine äußerst unsensible Art und Weise ausgenutzt hat.
In Wirklichkeit zeugt es aber von Reife, wenn wir auf unsere Bedürfnisse hören und genau das tun, was wir wollen und, was gut für uns ist. Klar, hat jeder Bereiche, in denen es ihm leichter fällt, selbstbewusst aufzutreten und andere Terrains, wo er sich wie auf Glatteis unsicher fühlt. Für den einen mag es einem Albtraum ähneln, wenn man ihn vor eine Meute fremder Menschen stellt und einen Vortrag halten lässt. Ein anderer wird da nur schmunzeln, stolz seine Brust schwellen und sich selbstbewusst auf das Podest begeben, wo er gewandt und überzeugend eine sichere Darbietung hinlegt.
Nobody Is Perfect Wir alle haben unsere Talente und Vorlieben, sowie unsere Stärken und Schwächen. Denn bekanntlich ist niemand ohne Fehler und gerade diese Imperfektionen machen einen Menschen so liebenswert und interessant. Wer sich aber stets in seinem Schneckenhaus verkriecht und aus Angst etwas falsch zu machen, sich an nichts mehr herantraut, der verpasst ungeahnte Möglichkeiten im Leben.
Man kann sein Selbsbewusstsein stärken, hierfür bedarf es nur etwas Training. Ein kleiner Teil ist uns zwar angeboren, aber der Rest ist erlernbar, indem wir uns unseren Ängsten und Unsicherheiten stellen und diese überwinden. Und nichts beflügelt so sehr, wie der Sprung über seinen eigenen Schatten. Es ist nie zu spät, denn der Mensch lernt so lange er lebt. Lernen wir also noch heute, selbstbewusst zu sein!

Lesen Sie weiter



SELBSTkompetenz

Quelle UZH

Selbstkompetenzen

Definition

Selbstkompetenzen beschreiben Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Dazu gehören Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Engagement ebenso wie die Fähigkeit, das eigene Lernen zu reflektieren und zu steuern (vgl. Orth, 1999).
Selbstkompetenzen-Folie4-Kompetenzen

Praxisbeispiele zur Förderung der Selbstkompetenz an der Universität Zürich


SELBSTmotivation

(Quelle "zeit zu leben")

10 Tipps, sich selbst zu motivieren

Fällt es Ihnen auch manchmal schwer, sich aufzuraffen und sich selbst zu motivieren? Anstehende Aufgaben schieben viele von uns ewig vor sich her. Und immer, wenn wir kurz davor sind, das zu tun, was wir uns vorgenommen haben, scheint es plötzlich doch wichtiger zu sein, z.B. die Fenster zu putzen, den Müll runterzubringen oder die Nachrichten zu sehen. Wenn Sie das von sich kennen, haben wir hier ein paar gute Tipps für Sie:

Tipp 1: Zu Beginn klären, was wirklich getan werden muss

Bevor Sie sich an eine Aufgabe setzen, sollten Sie sich einmal über folgendes klar werden: Muss das, was Sie tun müssen, wirklich getan werden? Das klingt vielleicht seltsam, aber manchmal sperren wir uns gegen eine Aufgabe, weil wir unbewusst das Gefühl haben, dass diese Aufgabe nicht so wichtig ist, dass diese Aufgabe unnötig ist oder dass es doch gefälligst jemand anderes machen sollte.
Entscheiden Sie sich deshalb zu Beginn eindeutig für oder gegen diese Aufgabe. Vielleicht können Sie sie delegieren? Vielleicht ist sie wirklich nicht so wichtig? Dann lassen Sie es sein.
Aber wenn Sie etwas tun müssen, dann entscheiden Sie sich bewusst und eindeutig für diese Aufgabe und tun Sie es.

Tipp 2: Finden Sie heraus, was Sie persönlich motiviert und nutzen Sie dieses Wissen

Finden Sie heraus, was Sie persönlich motiviert. Was motiviert Sie besonders? Geld? Anerkennung? Wenn eine Aufgabe schwierig ist? Wenn Sie mit anderen zusammenarbeiten können? Was genau ist es, zu dem Sie sich hingezogen fühlen?
Wenn Sie wissen, was Sie motiviert, können Sie sich Ihre Aufgaben danach gestalten. Angenommen Sie müssen eine Diplomarbeit schreiben und wissen von sich, dass Sie lieber im Team arbeiten. Dann können Sie sich Motivation schaffen, in dem Sie entweder ein “Diplomanden-Team” gründen oder versuchen, mit jemandem zusammen eine Diplomarbeit zu schreiben (in vielen Fachbereichen geht das). Es geht darum, dass Sie sich Ihre Aufgaben selbst gestalten können. Tun Sie es nach Ihren Bedürfnissen. Wenn Sie wissen, was Sie motiviert, können Sie dieses Wissen zur Selbststeuerung nutzen.

Tipp 3: Motivation durch Visualisierung

Siehe auch

Visualisierung
Wenn Sie sich für eine Aufgabe motivieren wollen, dann stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge vor, wie Sie die Aufgabe mit Freude und Elan erledigen. Malen Sie sich das mit bunten Farben aus und denken Sie an den Moment, in dem Sie diese Aufgabe bewältigt haben – wie gut und erleichtert Sie sich dann fühlen und wie stolz Sie sind.
Es gibt uns ein gutes Gefühl, wenn wir eine Aufgabe erledigt haben. Warum sollen wir dieses Gefühl nicht schon vorher nutzen, indem wir uns das Gefühl mit allen unseren Sinnen vorstellen? Was genau werden Sie sehen, wenn Sie die Aufgabe erfüllt haben? Was werden Sie hören? Wie werden Sie sich fühlen? Was werden Sie zu sich selbst sagen? Was werden andere zu Ihnen sagen? Ist das nicht ein gutes Gefühl? So können Sie sich durch Visualisierungen sehr stark selbst motivieren.

Tipp 4: Achten Sie auf Ihre inneren Programme

Reden Sie sich auf keinen Fall ständig selbst ein, dass Sie sich z.B. “nicht konzentrieren können”, oder dass Sie “diese Aufgabe nie bewältigen werden”. So programmieren Sie sich darauf, keine Lust zu haben, zu scheitern oder weiter unmotiviert zu sein. Wenn Sie Ihre Gedanken nicht ausschalten können, schreiben Sie sie notfalls einmal auf ein Blatt Papier und zerreißen es dann. Das ist ein reinigendes Ritual, das uns von peinigenden Gedanken befreien kann.
Noch besser: reden Sie sich ein, dass Ihnen “die Aufgabe Spaß macht”, dass sie “ganz schnell erledigt ist”, oder dass es “ein Kinderspiel ist”. Auch wenn Sie nicht daran glauben, programmieren Sie so Ihr Unterbewusstsein auf die neuen nützlichen Gedankengänge und schon sind Ihnen diese Gedanken in Fleisch und Blut übergegangen.

Tipp 5: Motivieren durch Belohnungen

Sehr viele Menschen lassen sich durch Belohnungen motivieren. Sie auch? Dann nutzen Sie das. Stellen Sie sich selbst Belohnungen für erfüllte Aufgaben in Aussicht – z.B. ein bestimmtes Buch, einen Kinobesuch, eine Massage oder ein paar Karten für das nächste Sportfinale. Suchen Sie sich Sachen aus, die Sie wirklich gern haben oder tun würden. Sagen Sie sich “Wenn ich diese zehn Akten bearbeitet habe, kaufe ich mir die CD, die ich mir schon solange wünsche.” oder “Wenn ich diesen Kurs erfolgreich abgeschlossen habe, belohne ich mich mit dem neuen Computerspiel.” Schreiben Sie sich auf, womit Sie sich wofür genau belohnen werden. Und das Allerwichtigste: Betrügen Sie sich niemals selbst um Ihre Belohnung. Was Sie sich versprechen, müssen Sie auch unbedingt halten.

Tipp 6: Schaffen Sie sich künstlichen Zeitdruck

Sehr viele Menschen lassen sich durch eine Deadline motivieren. Wenn der Termindruck größer wird, können sie sich plötzlich ohne Probleme und ohne Hadern an die Arbeit machen. Nutzen Sie auch das für sich, indem Sie sich selbst Termine für Ihre Aufgaben setzen. Und zwar nicht einfach nur in Ihrem stillen Kämmerlein. Tragen Sie solche Termine in Ihren Kalender, wie andere Geschäftstermine auch. Reden Sie mit anderen darüber. Schreiben Sie sich die Termine auf Post-it-Notes und heften Sie sie sich an Ihre Pinnwand oder an Ihren PC. Unterschätzen Sie nicht, wie kraftvoll solche selbst gesetzten Termine wirken, wenn Sie ernst und ehrlich mit sich selbst sind. Bei größeren Vorhaben ist es sinnvoll, die Aufgabe in Teilaufgaben zu zerlegen und einen Termin für jede diese Teilaufgabe mit sich selbst zu vereinbaren. So verhindern Sie, dass Sie erst drei Tage vor Ihrem Endtermin mit einer Aufgabe beginnen, deren Erledigung normalerweise drei Wochen dauert.

Tipp 7: Für den längeren Zeitraum – Maßnahmenpläne

Oft sind wir schlecht motiviert, weil wir nicht absehen können, wie lange eine Aufgabe dauern wird und was da alles auf uns zukommt. So wirken unsere Vorhaben oft viel zu groß und damit kaum bewältigbar. Erstellen Sie deshalb konkrete Maßnahmenpläne. Angenommen Sie planen einen Jobwechsel. Dann könnte ein Maßnahmenplan dafür wie folgt aussehen:
Etwas anderes:  Haben Sie sich schon einmal unseren Projekt: Tagebuch angeschaut? Für alle, die ein Tagebuch auf die richtige Art führen wollen.  )
Konkrete Aufgabe Erledigt bis Checktermin Belohnung
Anzeige entworfen und geschrieben 15.8. 10.8. Eine CD
Mit Headhuntern gesprochen 20.8. 15.8. Ein Buch
Bewerbungs- Mappe zusammengestellt 30.8. 24.8. Ruhiger Nachmittag
Assessment-Center Training besucht 15.9 10.9. Kinobesuch
Habe neuen Job 31.10. 20.10. 3 Tage Disneyland

Tipp 8: Für den aktuellen Tag – Zeitpläne

Siehe auch

Zeitmanagement
Wenn wir morgens am Tag unsere Arbeitsaufgaben überschauen können, fällt es uns viel leichter, überhaupt anzufangen. Erstellen Sie deshalb morgens einen konkreten Arbeitsplan für den anstehenden Tag. Schreiben Sie auf, was Sie erledigen wollen, wieviel Zeit Sie dafür brauchen (+ Pufferzeit) und ggf. auch die Belohnung für eine besondere Aufgabe. Legen Sie sich die unangenehmen Aufgaben an den Anfang des Tages, damit Sie sie bald hinter sich haben. Streichen Sie alle erfüllten Aufgaben durch, damit Sie sehen können, dass Sie vorankommen. Was Sie nicht schaffen, übertragen Sie in den nächsten Tag.

Tipp 9: Feiern Sie sich!

Wir sind oft wenig motiviert, wenn wir nicht ausreichend Anerkennung bekommen. Nun können Sie aber nicht erwarten, dass immer jemand applaudiert, wenn Sie eine Aufgabe erfüllt haben. Damit Sie aber trotzdem motiviert sind, sollten Sie sich selbst Ihre Leistungen anerkennen und sich damit wertschätzen. Feiern Sie ruhig einmal, wenn Sie eine unangenehme oder große Aufgabe bewältigt haben. Loben Sie sich selbst. Sie können auch Ihrem Lebenspartner oder Ihrer -partnerin davon erzählen. Genießen Sie es, mit etwas fertig geworden zu sein. Wenn Sie Ihre erledigten Aufgaben so positiv beenden, werden Sie das nächste Mal sicher viel mehr Lust haben, anzufangen. Sie verbinden dann etwas Schönes damit.

Tipp 10: Und wenn alles nichts hilft

Manchmal hilft alles nichts. Kein Tipp motiviert einen, nichts kann einen anregen. Es ist dann einfach nichts zu machen. Bevor Sie nun stundenlang vor Ihrer Arbeit hocken und doch nichts schaffen, sollten Sie an solchen Tagen einfach aufhören. Machen Sie früher Schluss , wenn es möglich ist (sicher haben Sie noch ein paar Überstunden abzufeiern oder Sie haben vielleicht Gleitzeit). Tun Sie etwas ganz anderes. Erlauben Sie sich eine Auszeit. Und zwar ohne jedes schlechte Gewissen. Es gibt einfach diese Tage, an denen man sich zu nichts aufraffen kann. Nutzen Sie einen solchen Tag für sich und machen Sie das Beste daraus.



SELBSTbestimmung

knill blog

knill.blogspot.com/2012/03/nach-dem-sensationellen-erfolg-der.html
27.03.2012 – knill blog. Rhetorik.ch Blog Persönliche Gedanken von Marcus Knill .... Diese basiert auf dem Prinzip der freien Selbstbestimmung über ...




SELBSTverantwortung

Verbesserung durch Mentoring - Rhetorik.ch

www.rhetorik.ch/Verbesserung/Mentoring.html
Knill+Knill Kommunikationsberatung. Knill.com · Aktuell Artikel · Artikel ... Oberstes Prinzip ist und bleibt die Selbstverantwortung. Das Mentoringnetzwerk wird in ...

SELBSTregulierung


Was ist Selbstregulierung?


Menschen wissen und handeln nicht nur aufgrund äußerer Reize, sondern sie reagieren auch auf sich selbst und besitzen die Fähigkeit, ihr Verhalten anzupassen und zu lenken. Diese Selbstregulierung von Handlung und Motivation basiert letztendlich auf internen Normen und bewertenden Reaktionen eigenen Verhaltens. Menschen suchen Zufriedenheit durch Erreichen hoch bewerteter Ziele und werden durch Unzufriedenheit mit Leistungen, die unterhalb ihres eigenen Standards liegen, motiviert. Diskrepanzen zwischen Verhalten und persönlichen Standards erzeugen somit selbstreaktive Einflüsse, die als Motivatoren und Leitlinien für ein Verhalten dienen, das darauf zugeschnitten ist, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
Diese internen Standards besitzen bei sozialem und moralischem Verhalten eine größere Stabilität im Vergleich zu Bereichen, in denen es um das Erreichen von Leistungszielen und die Aneignung von Kompetenz geht.
Literatur: Bandura, Albert (1976). Lernen am Modell. Stuttgart: Klett.


Zitate SELBSTMANAGEMENT:

59 Zitate für das Selbstmanagement

"Alles verändert sich, sobald man sich selber verändert."

(Werner Mitsch)


"Aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."

(Goethe)


"Beharrlichkeit überwindet alles.

(Sprichwort)


"Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges."

(Woody Allen)



"Das Geheimnis des Erfolgs ist die Beständigkeit des Ziels."

(Benjamin Disraeli)


"Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."

(Galater 6,7)


"Der Aufschub ist der Dieb der Zeit."

(Edward Young)


"Der Eifer der Arbeit wirkt oft in einer Stunde mehr als der mechanische, schläfrige Fleiß in drei Stunden."

(Christian Fürchtegott Geller)


"Der Preis der Größe heißt Verantwortung."

(Sir Winston Churchill)


"Die einzige revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität."

(Joseph Beuys)


"Die Zeit ist schlecht? Wohlan! Du bist da, sie besser zu machen."

(Thomas Carlyle)


"Effizienz ist keine Frage der Zeit."

(Lee Iacocca)


"Eine gute Frage ist der beste Anstoß zu mehr Kreativität."

(Michael Hahn)


"Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet."

(Thomas Alva Edison)


"Erfolge bringen Erfolge hervor, genau wie Geld das Geld vermehrt."

(Nicolas Chamfort)


"Es gibt nur eine Mannschaft, die uns schlagen kann - das sind wir selbst!"

(Franz Beckenbauer)


"Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern viel Zeit, die wir nicht nutzen."

(Sokrates)


"Für das Können gibt es nur einen Beweis, das Tun."

(Marie von Ebner-Eschenbach)


"Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen."

(Goethe)


"Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst."

(Johann Wolfgang von Goethe)


"Ich bin nicht Optimist, ich will Optimist sein."

(Emile Zola)


"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen."

(Igor Strawinsky)


"Ich jage niemals zwei Hasen auf einmal."

(Otto von Bismarck)


"In jeder Schwierigkeit lebt die Möglichkeit."

(Albert Einstein)


"Je größer die Schwierigkeit, die man überwand, desto größer der Sieg."

(Cicero)


"Jeder falsche Schritt ist ein weiterer Schritt vorwärts."

(Thomas Alva Edison)


"Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens."

(Coco Chanel)


"Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten."

(Johann Wolfgang von Goethe)


"Misserfolg ist die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen."

(Henry Ford)


"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel."

(Berti Vogts)


"Nur auf das Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen."

(Friedrich Nietzsche)


"Nur durch Mut kann man sein Leben in Ordnung bringen."

(Vauvenargues)


"Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht."

(Ho Chi Minh)


"Ratlosigkeit und Unzufriedenheit sind die ersten Vorbedingungen des Fortschritts."

(Thomas Alva Edison)


"Ratlosigkeit und Unzufriedenheit sind die ersten Vorbedingungen des Fortschritts."

(Thomas Alva Edison)


"Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen."

(Cicero)


"Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg."

(Oskar Wilde)


"Was überhaupt wert ist, getan zu werden, ist auch wert, ordentlich getan zu werden."

(Philip Chesterfield)


"Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück sein. Wenn du dreimal Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit."

(Französisches Sprichwort)


"Wer dauerhaften Erfolg will, muss sein Vorgehen ständig ändern."

(Niccolò Machiavelli)


"Wer leisten will, muss fröhlich sein."

(Theodor Fontane)


"Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht."

(Goethe)


"Wer vorsieht, ist Herr des Tages."

(Johann Wolfgang von Goethe)


"Wirklich innovativ ist nur der, dem mal etwas danebengegangen ist."

(Woody Allen)


"Wenn du genug Selbstvertrauen hast und weißt, was du willst, wirst du dein Ziel erreichen."

(Mariah Carey)


"Pessimismus ist Zeitverschwendung."

(Simon Peres)


"Über Nacht berühmt wird man nur, wenn man tagsüber gearbeitet hat."

(Howard Carpendale)


"Scheitern ist nicht so schlimm. Schlimm ist, nichts versucht zu haben."

(Heinz Egger)


"Nichts ist überzeugender als Erfolg."

(Leopold von Ranke)


"Wer Erfolg haben will, dart keine Angst haben, Fehler zu machen."

(Frank Tyger)


"Ich habe niemals an Erfolg geglaubt. Ich habe dafür gearbeitet."

(Estée Lauder)


"Sucsess is goining from failure without losing enthusiasm."

(Sir Winston Churchill)


"Der Weise kennt keine Hast, und der Hastende ist nicht weise."

(Chinesische Weisheit)


"Wir sind Kinder unserer Taten."

(Franz Grillparzer)


"Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln."

(Herbert Spencer)


"Wenn Du es träumen kannst, kannst Du es auch machen."

(Walt Disney)


"Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen."

(Anton Bruckner)


"Es gibt viel mehr Leute, die freiwillig aufgeben, als solche, die echt scheitern."

(Henry Ford)


"Das Ziel zählt weniger als der Weg, der zu ihm führt."

(Chinesische Weisheit)




Gesammelt von Krawiec Consulting, Mannheim
 

Persönlichkeit entwickeln - aber wie?

PERSOENLICHKEITSENTWICKLUNG

 Der rote Faden

1. Einführung in die Thematik
2. Wer bin ich?
3. Mein Persönlichkeitsprofil 

4. Warum ist Persönlichkeit wichtig?
5. Persönlichkeitsmerkmale
6. Persönlichkeitsentfaltungsmodell
(Welche Fähigkeiten sind bei mir ausgeprägt, welche weniger?
Wie lassen sich die einzelnen Fähigkeiten entwickeln?)

6.1. Umgang mit dem DU (Beziehungsfähigkeit)
6.2. Umgang mit dem ICH (Selbstakzeptanz)
6.3. Umgang mit KONFLIKTEN (Verarbeitungsfähigkeit)
6.4. Umgang mit AKTIVITAET (Arbeitsfähigkeit)
6.5. Umgang mit Problemen, mit NEUEM (Lernfähigkeit),
 6.6. Umgang mit der GRUPPE (Teamfähigkeit)
 6.7. Umgang mit der RUHE (Fähigkeit zur Musse, Psychohygiene)
 6.8. Umgang mit höheren WERTEN (Kultur und Religionsbezug)
 6.9. Nonverbale Kommunikation
7. Führung und Einflussnahme (Motivation)
8. Verantwortung
9. Selbstbewusstsein
10. Das Zauberwort SELBST
11.Wie weiter?


Vorwort:


 Cyril Meier, Leiter for Communications, an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich betonte am Communikation Forum 2013 betonte:"Das Zentralste, was Studenten mitgegeben werden kann, ist die Persönlichkeitskompetenz (Manpower)."

An der SHW wird deshalb die Persönlichkeitsentwicklung gross geschrieben,  indem die Studierenden ihre Stärken und Schwächen kennen lernen. Rhetorik und Psychologie, das Wahrnehmungsmanagement haben einen hohen Stellenwert. Es gibt Leadership Seminare und Rollenspiele d.h. Gezielte Trainingselemente.


1. EINFUEHRUNG IN DIE THEMATIK
Die ETH publiziert folgende Gedanken für Personalführung der Mitarbeitenden:
Suchen Sie einen (aus Ihrer Sicht) wichtigen Gedanken, die hilfreich sein können, sich selbst und anvertraute Personen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung zu fördern:

Ziel- und entwicklungsorientiert führen

Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren
sich mit ihren Aufgaben und kennen ihre Ziele. Ich über-
nehme Verantwortung dafür, dass diese Ziele gemeinsam
erarbeitet werden. Als Vorgesetzte und Vorgesetzter för-
dere ich das eigenverantwortliche Handeln, unterstütze
meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der
Zielerreichung, und evaluiere diese sorgfältig.



Eigenverantwortliches Handeln


Kompetenzen
Delegieren
Mittelbereitstellung
Positives Feedback
Negatives Feedback

...
Vorbildfunktion
Pünktlichkeit
Zuverlässigkeit
Loyalität
Freundlichkeit
Wertschätzung / Respekt
...

Offen informieren und klar reden

Ich informiere rasch, klar und umfassend. Mit meiner
Offenheit und Ehrlichkeit schaffe ich Vertrauen. Ich
pflege einen direkten und respektvollen Dialog auch
dort, wo es um unterschiedliche Sichtweisen und
Konflikte geht.

Regelmässige Teamsitzungen
Konflikte offen ansprechen
Offene Information zum richtigen Zeitpunkt, Klartext sprechen
Privatsphäre wahren
„Kollegialitätsprinzip“
Nicht nur wissen sondern auch tun!
...

Persönliche Entwicklung aktiv unterstützen

Ich kenne das Potenzial meiner Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, entwickle mit ihnen mögliche berufliche
und persönliche Perspektiven und fördere sie mit ent-
sprechenden Aufgaben und Massnahmen.
Gemeinsam Schulungsplan definieren (kurzfristig)
Aufgaben/Ziele mit Verantwortung und Kompetenzen delegieren
Persönliche MA-Perspektiven versuchen zu berücksichtigen
Mitfinanzierung von Weiterbildungen
Laufbahnplanung (langfristig)

...
Teamgeist fördern

Ich fördere die Zusammenarbeit im Team und
binde die Vielfalt der Interessen und Persönlichkeiten
ein.
Bedürfnisse äussern
Privates kennen
Gemeinsamkeiten finden
Znüni
Teamausflug
Erfolge feiern
Einsichtnahme in andere
Arbeiten
Gegenseitige Schulung
Potenzieren
Identifikation
Gemeinsamkeiten pflegen
Wir-Gefühl erzeugen
Klare Aufgabenteilung
Klare Strukturen
Wertschätzen
...

Wandel gestalten

........ verändert und entwickelt sich als ler-
nende Organisation. Ich gestalte diese Veränderungen
aktiv mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
indem ich Potenziale und das Know-how auf allen
Stufen einbeziehe und nutze.

Weiterbildung
Kurse
Seminare
Zukunft adaptieren
Vergleich mit anderen
Umgang mit neuem
Überzeugen statt befehlen
Hintergründe erklären
Agieren statt reagieren
Lösungsvorschläge einholen
Unsicherheiten abbauen
Optionen schaffen
Herausforderungen annehmen
...

Wertschätzender Umgang

Als Vorgesetzte und Vorgesetzter schaffe ich durch
Vertrauen in mein Umfeld und mich selbst, die
Grundlage für einen wertschätzenden und respekt-
vollen Umgang mit meinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Wir fördern durch diese positive
Grundhaltung die gegenseitige Loyalität auf allen
Ebenen.

Freiräume für Anliegen der
Mitarbeitenden schaffen:
Vertraulichkeit
Respekt
Anliegen ernst nehmen
Vorbildfunktion („Knigge“ etc.)
Zeit nehmen zum zuhören
Grundhaltung: ich bin OK, du bist OK
Selbstkritisch, aktiv mit sich selber aus
einandersetzen
Schulung wertschätzender Umgang
Kultureller Hintergrund
Toleranz
Lob und Tadel im richtigen Zeitpunkt
Positives betonen
Leistungsprämie
Spontanprämie
...

Dienstleistungsgedanken fördern

Als Vorgesetzte und Vorgesetzter fördere ich den
Dienstleistungsgedanken bei den Mitarbeitenden
aktiv. Die Bedürfnisse unserer Kunden stellen wir in
das Zentrum unseres Handelns.

Vorbildfunktion
Freundlichkeit
Kundenorientiert
Unterstützung bei Kundenbedürfnissen
Schulung
Auswertung Kundenumfrage?
Massnahmen umsetzen
Kundeninformation
Auftragsmanagement
Persönliches Feedback suchen und pflegen
Bedürfnisse verstehen
Gute Stimmung schaffen
Innere Bereitschaft fördern
...

2. WER BIN ICH?

http://www.spektrum.de/alias/philosophie/wer-bin-ich/1063967


3. MEIN PERSOENLICHKEITSPROFIL

Erstellen Sie Ihr Persönlichkeitsprofil


In welchen Bereichen Ihrer Persönlichkeit sind Sie unsicher, in welchen selbstbewusst?

Ihre Aufgabe: Lesen Sie die gegensätzlichen Aussagen zu jedem der sechs folgenden Bereiche. Betrachten Sie die Aussagen als eine mögliche Beschreibung Ihrer Persönlichkeit. Stellen Sie sich eine Punkteskala zwischen eins bis fünf vor: Eins bedeutet unsicher, fünf bedeutet sicher. Ordnen Sie sich mit Ihren Aussagen zwischen den beiden gegensätzlichen Polen ein – nach Ihrer jetzigen Position, die Ihr momentanes Verhalten am besten beschreibt, nicht nach Ihrer Idealvorstellung!

Bereich 1: Entscheidungen

Ich akzeptiere generell die Entscheidungen von anderen. (unsicher)
Ich suche nach gemeinsamen Entscheidungen, die durchführbar, wenn auch nicht immer perfekt sind. (selbstbewusst)

Bereich 2: Überzeugung

Ich schließe mich den Meinungen, Verhaltensweisen und Vorstellungen anderer an oder versuche, nicht Partei zu ergreifen. (unsicher)
Ich höre zu und suche nach Ideen, die sich unterscheiden. Ich habe klare Überzeugungen, reagiere aber auf gute Ideen, indem ich meine Meinung äußere. (selbstbewusst)

Bereich 3: Konflikt

Wenn Konflikte auftauchen, versuche ich, neutral zu bleiben oder mich herauszuhalten. (unsicher)
Im Konfliktfall versuche ich die Gründe dafür herauszufinden, die Ursachen und Folgen zu beseitigen. (selbstbewusst)

Bereich 4: Selbstbeherrschung

Im Konfliktfall fühle ich mich unsicher, welche Richtung ich einschlagen soll oder ob ich meine Meinung ändern muss, um weiteren Druck zu vermeiden. (unsicher)
Ich weiß, dass Spannungen Störungen verursachen, deshalb reagiere und vermittle ich auf eine sehr persönliche, freundliche Art. (selbstbewusst)

Bereich 5: Humor

Ich zeige wenig Humor, weil ich befürchte, dass mein Humor von anderen als fehl am Platz angesehen wird. (unsicher)
Mein Humor passt genau in die Situation. Selbst unter Druck behalte ich meinen Sinn für Humor. (selbstbewusst)


Bereich 6: Persönlicher Einsatz


Ich strenge mich nur so weit an, dass ich nicht in den Fokus gerate. (unsicher)
Ich engagiere mich kräftig, andere haben Vertrauen und folgen mir. (selbstbewusst)Sie haben jetzt eine bessere Vorstellung davon, wie Ihr Profil zurzeit aussieht und in welchen Aspekten Sie sich weiterentwickeln können.


4. WARUM IST PERSOENLICHKEIT WICHTIG?

Führen, erziehen und ausbilden heisst in erster Linie "kommunizieren".
Viele Menschen in verantwortlichen Posititionen besitzen oft zu wenig wissen über sich selbst. Mit der Folge: Sie werden im Verhalten vom Autopiloten gesteuert. In kritischen Situationen ist dies gefährlich. Wir müssen dann im nachhinein zugeben: Das Verhalten war unangemessen, übertrieben, nicht wirksam. Etwas in uns hat uns dazu gebracht so unbedacht zu handeln.
Das reine Fach- und Methodewissen genügt heute nicht mehr, um den täglichen komplexen Anforderungen im Beruf gerecht zu werden.
Gefragt sind heute zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen:
- Soziale- und emotionale Kompetenz.
Es gibt Situationen, da genügt das Seminarwissen nicht. Im Alltag werden wir oft überrascht  und - schneller als uns lieb ist - in Konflikte hineingezogen! Wir stossen auf Widerstände, fühlen uns überfordert und verspüren negative Gefühle. Dann helfen uns auch nicht Tipps von Partnern und Kollegen. Etwas ist stärker in uns - wider alle Vernunft, wie es scheint.

Um eine bleibende Verhaltensveränderung zu erreichen, müssen wir über den Erwerb von Techniken hinausgehen. Antrainierte Verhaltensänderung genügt nicht. Sie muss verinnerlicht werden, damit wir nicht in alte Grundmuster zurückfallen.


5. PERSOENLICHKEITSMERKMALE

Big Five - 5 Persönlichkeitsmerkmale

Mit Big Five bezeichnet man die 5 Hauptdimensionen der Persönlichkeit – also die 5 grundsätzlichen Persönlichkeitsmerkmale, nach denen man gesunde Menschen charakterisieren kann.

Die Big Five sind überdauernde Eigenschaften, die sich auf unser Verhalten in konkreten Situationen auswirken. Mit Hilfe des Persönlichkeitstests NEO-FFI von Paul T. Costa und Robert R. McCrae kann man herausfinden, wie das eigene Persönlichkeitsprofil im Hinblick auf die Big Five aussieht.

Die 5 Persönlichkeitsmerkmale sind:

1. Neurotizismus vs. Emotionale Stabilität

Dieses Persönlichkeitsmerkmal beschreibt, ob wir schnell aus dem emotionalen Gleichgewicht geraten, uns z.B. Uns häufig sorgen  und häufig negative Gefühle (z.B. Angst , Unsicherheit , Traurigkeit Niedergeschlagenheit) erleben, oder eher sorgenfrei, in uns ruhend und in Stress-Situationen  gelassen sind.

2. Introversion vs. Extraversion


Dieses Persönlichkeitsmerkmal beschreibt, ob wir eher zurückhaltend, zurückgezogen und in uns gekehrt sind oder eher gesellig, selbstsicher und gesprächig. Der Introversion-Extraversion Test  zeigt Ihnen, ob Sie eher zu den introvertierten oder extravertierten Menschen gehören.

3. Offenheit für neue Erfahrungen vs. Konservativ

Dieses Persönlichkeitsmerkmal beschreibt, ob wir eher experimentierfreudig, wissbegierig und phantasievoll sind oder eher bei Bewährtem und Bekanntem bleiben.

4. Verträglichkeit vs. im Wettstreit mit anderen

Dieses Persönlichkeitsmerkmal beschreibt, ob uns die Harmonie wichtig ist, wir anderen gegenüber eher hilfsbereit und nachgiebig sind, oder ob wir eher misstrauisch sind und für unsere Interessen kämpfen.

5. Gewissenhaftigkeit

Dieses Persönlichkeitsmerkmal beschreibt, ob wir eher pflichtbewusst, diszipliniert und zuverlässig sind, oder ob wir eher nachlässig und ungenau handeln. Gewissenhafte Menschen sind verlässlich und berechenbar, da sie Verpflichtungen und Versprechen einhalten.


6. DAS PERSONELICHKEITSENTFALTUNGSMODELL

(Welche Fähigkeiten sind bei mir oder meinen anvertrauten Personen ausgeprägt, welche weniger?
Wie lassen sich die einzelnen Fähigkeiten entwickeln?)


Die acht Entfaltungsmöglichkeiten:

Umgang mit dem DU (Beziehungsfähigkeit)

Umgang mit dem ICH (Selbstakzeptanz)

Umgang mit KONFLIKTEN (Verarbeitungsfähigkeit)

Umgang mit AKTIVITAET (Arbeitsfähigkeit)

Umgang mit Problemen, mit NEUEM (Lernfähigkeit),

Umgang mit der GRUPPE (Teamfähigkeit)

Umgang mit der RUHE (Fähigkeit zur Musse, Psychohygiene)

Umgang mit höheren WERTEN (Kultur und Religionsbezug)


7. FUEHREN UND EINFLUSSNAHME

Aus Wikipedia:

Menschenführung umfasst in der Psychologie   alle Maßnahmen von Vorgesetzten, die auf die Kooperation, Koordination und Kommunikation aller Angehörigen einer Organisation einwirken.
In der humanen Ethik ist sie der begründete Versuch, durch eine Führungskraft steuernd und richtungsweisend auf eigenes und fremdes Handeln  mit geeigneten Führungsinstrumenten einzuwirken, um eine Vorstellung von den Führungszielen zu verwirklichen. Führung ist eine Methode, „geführte" Menschen für die gesetzten Ziele zu motivieren und auf den Weg der Erfüllung der Ziele mitzunehmen, für den gemeinsamen Erfolg. Der Führungsprozess ist eine „ständige Begleitung“ der Geführten. Als Geführte können im Rahmen der Individualführung einzelne Personen aber auch Personengruppen genannt werden.
Bei Arbeitsgruppen, Schülergruppen wird auch der speziellere Begriff Teamführung genutzt. Bezieht sich die Führung auf die Gesamtheit aller Mitarbeiter, dann wird von Personalführung  oder Mitarbeiterführung gesprochen. Diese Führungsformen werden im englischen Sprachraum als „leadership“ bezeichnet.




8. VERANTWORTUNG


Übernehmen Sie selbst die Verantwortung für Ihre Persönlichkeitsentwicklung
Als Führungskraft managen Sie einen eigenen Kompetenzbereich, verantworten das Erreichen von Zielen und führen Mitarbeiter. – Doch vielleicht spüren Sie auch, dass Sie den Zenit Ihrer Fähigkeiten noch nicht erreicht haben. Sie wollen aber nicht einfach nur hier und dort Seminare besuchen oder an Trainings teilnehmen. Sie wollen vielmehr Ihre Persönlichkeitsentwicklung eigenverantwortlich und zielgerichtet in die Hand nehmen,denn Sie wissen, dass in Ihnen noch Potenzial für weitere Karriereschritte steckt:
* Sie wollen sich in Ihrer aktuellen Position noch erfolgreicher einen Namen machen.
* Sie wollen fit für neue Herausforderungen und anspruchsvollere Aufgaben werden.
Traditionell war es üblich, dass der jeweils nächsthöhere Vorgesetzte die von ihm geführten Führungskräfte förderte und für das Unternehmen aufbaute. Die Initiative zur persönlichen Entwicklung ging also von oben nach unten. Diese Zeiten sind in vielen Unternehmen jedoch vorbei. Die Gründe:
* Langfristige Jobsicherheit bei einem Arbeitgeber wird immer seltener. Es reicht nicht, dass Sie lediglich für den Aufstieg in einem Unternehmen gefördert werden. Sie müssen Ihre Marktchancen ständig auf- und ausbauen.
* In Zeiten schneller Veränderungen, die durch die Globalisierung und den technischen Fortschritt bedingt sind, kommen auf Sie Aufgaben zu, mit denen Ihre Führungsvorgänger selbst wenig oder keine Erfahrungen haben.
* Begriffe wie „Ich-AG“, „Selbstvermarktung“ und „Selbstmanagement“ machen den Trend zur Eigenverantwortlichkeit für den beruflichen Erfolg deutlich.
Verlassen Sie sich daher nicht auf die Initiative Ihres Vorgesetzten oder Ihres Personalchefs. Arbeiten Sie selbst an Ihrer Persönlichkeitsentwicklung für Ihre
Karriere.
Schauen Sie über Ihren aktuellen Aufgabenbereich hinaus
Ihr bisheriger beruflicher Erfolg basiert nicht nur auf Ihrem Wissen und Ihrer Leistungsbereitschaft. Sie verfügen auch über ganz individuelle Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten, die Ihnen geholfen haben, dort hinzukommen, wo Sie heute stehen. So sind Sie vielleicht
* eine ganz besonders dynamische Persönlichkeit, die nicht lange herumzaudert, sondern Aufgaben zügig anpackt,
* eine besonders ruhige Persönlichkeit, die sich niemals in Aktionismus stürzt, sondern planvoll an Aufgaben herangeht und Entscheidungen nach reiflicher Überlegung trifft,
* ein kommunikativer Mensch, der seine Ziele durch ein breites Beziehungsnetz erreicht,
* ein eher zurückhaltender Mensch, der lieber wenige, aber dafür wertvolle Beziehungen pflegt
Es gibt keinen Standard, wie eine „Erfolgspersönlichkeit“ sein sollte: Schnelligkeit und Kontaktfreude können ebenso Erfolgsmotoren sein wie Bedachtsamkeit und ein zurückhaltendes Wesen. So wie es im Sport den Spruch „Never change a winning team“ gibt, so sagen Karrierecoaches: „Never change a winning personality.“ Das bedeutet für Sie: Ändern Sie sich nicht, sondern stellen Sie Ihre individuellen Stärken fest und bauen Sie diese kontinuierlich aus.

Überlegen Sie doch einmal in Ruhe, welche beruflichen Erfolge Sie in der Vergangenheit errungen haben und wo Sie Defizite sehen. Lassen Sie sich ruhig ein paar Tage Zeit für diese persönliche Rückschau und notieren Sie all das, was Ihnen einfällt.
(Quelle: Vorgesetzter.de)





9. SELBSTBEWUSSTSEIN

Siehe:
http://leben-ohne-limit.com/blog/

10. Das Zauberwort SELBST

 11. WIE WEITER?



****************

Zusammenfassung (SCHLUSSGEDANKEN):



Seine Persönlichkeit zu entwickeln, bedeutet:

* dass wir als Mensch stärker und robuster werden,
* dass wir flexibler darin werden, wie wir mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen,
* dass wir auf eine gesunde Art unabhängiger von anderen werden,
* dass wir offener werden (ohne uns zu verletzlich zu machen),
* dass wir dazulernen, Fähigkeiten stärken oder uns neue Fertigkeiten aneignen,
* dass wir lernen, Krisen und Probleme zu bewältigen,
* dass wir uns selbst immer besser kennenlernen und verstehen
* und dass wir wirksamer werden und lernen, unsere Kräfte geschickter einzusetzen.

Lassen wir uns von dieser Fülle nicht irritieren. Wir können in ganz kleinen Schritten vorgehen. Wir müssen nur ETWAS mit nach Hause nehmen. Niemand hat bei der Entwicklung as Endziel erreicht. Wir werden dort auch nicht ankommen, denn Persönlichkeitsentwicklung ist eine Reise ohne konkretes Ziel. Es ist mehr ein Weg, den man geht, weil die Reise spannend ist, weil es viel zu entdecken gibt und weil es unser Leben interessanter, sinnvoller und erfüllter macht.

„Kleine Schritte“ ist hier tatsächlich das Zauberwort. Es ist es wichtig, möglichst entspannt und locker an die Sache heranzugehen und sich auf jeder Etappe nur ETWAS vorzunehmen.

O.k. … lassen Sie uns die Liste von oben mal durchgehen.

Als Mensch stärker und robuster werden - aber wie?

Will heissen, als Mensch stärker und robuster zu werden, indem wir lernen, uns von Schwierigkeiten, Angriffen, Ungerechtigkeiten, Enttäuschungen oder Verletzungen nicht mehr so  umwerfen zu lassen. Oder: Bei Schwierigkeiten möglichst schnell wieder in die Balance zu kommen.

Entspannungsmethoden, tägliche Psychohygiene oder Achtsamkeitsübungen sind nur einige der vielen Möglichkeiten, besser mit negativen Empfindungen umzugehen und negativen Gedanken die Macht über einen zu nehmen. Damit werden wir als Mensch stärker und robuster.




Zum persönlichen Wachstum gehört auch, auf eine gesunde Art unabhängiger von anderen Menschen zu werden. Wichtige Themen sind hier:

* Grenzen zu setzen,
* Nein sagen zu lernen,
* klar zu kommunizieren,
* die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, auszudrücken und wahrzunehmen,
* oder zu erkennen, ob einem ein anderer Mensch Kraft gibt oder eher Kraft nimmt.

All diese Fähigkeiten helfen uns, unabhängiger und freier zu werden.
Unser Leben wird direkt und indirekt zu einem sehr großen Teil von den Menschen bestimmt, mit denen wir regelmäßig zu tun haben. Deswegen ist es so wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die gut für einen sind und die einem Kraft geben. Auch wenn das manchmal bedeutet, den Kontakt zu bestimmten Menschen einzuschränken, den Kontakt vielleicht sogar abzubrechen und uns Freunde zu suchen, die gut für uns sind und uns auf unserem Weg unterstützen.

Offener werden (ohne uns zu verletzlich zu machen)
Ein Ziel von persönlichem Wachstum ist es, als Mensch offener zu werden. Offener für neue Gedanken und Ideen. Offener für die eigenen Gefühle. Offener für andere Menschen.

Denn wenn wir uns aus einem Schutzimpuls heraus gegenüber dem Leben verschließen, schließen wir damit auch gleichzeitig die guten Dinge aus: Begeisterung, Lebensfreude, Leidenschaft, Übermut, Spiel und Spaß.

Um diese guten Dinge wirklich zu erleben, müssen wir uns öffnen.

Und was es uns einfacher macht, uns zu öffnen, ist wiederum, als Mensch stärker und robuster zu werden. Denn wenn wir uns öffnen, erleben wir natürlich auch Enttäuschungen. Das muss man einkalkulieren und dann damit umgehen. Und je stärker und robuster Sie sind, desto mehr Offenheit können Sie sich erlauben.

Offenheit ist einer der Schlüssel zu einem erfüllenden, interessanten und gut gelebten Leben. Und an der eigenen Offenheit zu arbeiten, ist gut investierte Zeit.
Die eigenen Fähigkeiten stärken oder uns neue Fertigkeiten aneignen
Persönlichkeitsentwicklung bedeutet ja, als Mensch zu wachsen. Und wachsen kann man nur, wenn man seine persönlichen Grenzen erweitert.

Konkret bedeutet das:

* neue Erfahrungen zu machen,
* neue Fähigkeiten zu lernen,
* bestehende Fähigkeiten zu stärken und noch besser in dem zu werden, was wir schon können,
* Situationen zu bewältigen, die man bisher noch nicht bewältigen konnte
* und unsere Probleme aktiv anzugehen und zu überwinden.


Persönlichkeitsentwicklung bedeutet also, ein Mensch zu werden, der mehr erreichen kann, wenn er will. Nicht weil wir falsch oder schlecht sind, wie wir sind. Sondern weil es ein guter Weg ist, wenn wir uns als Mensch gezielt entwickeln und wachsen.

Die einen streben nach einem bequemen Leben. Die anderen streben nach Zerstreuung und Unterhaltung. Wieder andere streben nach Geld und Macht.

Warum also nicht danach streben, zu lernen und zu wachsen und zu dem Menschen zu werden, der man sein könnte.

Krisen bewältigen und Probleme lösen

Dieses Thema ist für viele Menschen der Einstieg in die wunderbare Welt der Persönlichkeitsentwicklung.

Wenn wir eine Krise oder einen schmerzhaften Punkt in unserem Leben haben, dann haben wir zwei Möglichkeiten:

-  Man kann das Problem von außen lösen, indem man versucht,
* die äußeren Umstände zu ändern,
* indem man die anderen anklagt und von ihnen verlangt, sich zu ändern,
* oder indem man versucht, die Symptome des Problems zu bekämpfen oder zu lindern.

Nehmen wir an, jemand fühlt sich im Job überfordert und hat ständig Magenschmerzen. Wenn derjenige nun versucht, das Problem von außen zu lösen, würde er vielleicht seinen Arbeitsplatz kündigen, seinem Arbeitgeber die Schuld geben, weil er ihm zu viel Druck gemacht hat oder er würde sich in Alkohol und Tabletten flüchten. Das wären Versuche, das Problem von außen zu lösen.

-  Oder der Mensch löst das Problem von innen, indem er:

* Bei sich selbst anfängt und sich selbst ändert,
* lernt, besser mit Druck, Stress und problematischen Dingen umzugehen,
* einschränkende Einstellungen ändert,
* neue und bessere Gewohnheiten lernt,
* und alte Wunden aufarbeitet und heilt.
Natürlich muss man nicht jedes Problem von innen heraus lösen. Manchmal ist es tatsächlich einfacher, die eigene Umgebung zu ändern. Aber meistens ist es deutlich zielführender, bei sich selbst anzufangen, sich selbst zu ändern und als Mensch aus seinen Schwierigkeiten herauszuwachsen.
Uns selbst immer besser kennenlernen und verstehen
Wer anfängt, als Mensch zu wachsen, der wird sich zwangsläufig selbst besser kennenlernen. Selbsterkenntnis ist gleichzeitig ein Ziel und ein Nebenprodukt von persönlichem Wachstum.

Sich selbst zu verstehen und zu kennen, bedeutet:

* dass man weiss, wie man selbst tickt und was einen als Mensch ausmacht (persönliche Eigenschaften),
* dass man weiss, was man braucht, um sich gut zu fühlen und um zufrieden und glücklich zu sein (Bedürfnisse),
* dass man auf dem Schirm hat, was einem wichtig ist und einem etwas bedeutet,
* dass man seine Stärken kennt,
* dass man weiss, was man nicht so gut kann und wo man seine Baustellen hat,
* dass man sich über sein typisches Verhaltensmuster bewusst ist
* und dass man seine eigenen wunden Punkte kennt.

Sich selbst gut zu kennen, bringt meistens ein netteres und verständnisvolleres Verhältnis zu sich selbst mit sich. Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz gehen meistens Hand in Hand. Und Selbsterkenntnis ist zugleich ein Ziel und ein Ergebnis von persönlichem Wachstum.
Wirksamer werden und lernen, unsere Kräfte geschickter einzusetzen
Die meisten Menschen sind sich gar nicht darüber bewusst, was sie im Leben erreichen könnten, wenn sie ihre Ängste überwinden und ihre Kraft besser bündeln würden. Natürlich kann nicht jeder Mensch alles im Leben erreichen. Das zu behaupten, wäre unrealistisch. Aber die meisten Menschen könnten deutlich mehr erreichen, wenn sie sich ihrer Kraft bewusst werden würden.

Allerdings reicht es dazu nicht nur, die eigenen Kräfte zu erkennen. Man muss auch in der Lage sein, die eigene Kraft über einen längeren Zeitraum zu fokussieren. Und man muss sich der typisch menschlichen Stolpersteine bewusst sein und lernen, wie man mit diesen Stolpersteinen umgeht.

Kompetenzen, die einem hier helfen, sind:

* Die Fähigkeit, sich Ziele zu setzen und diese Ziele über längere Zeiträume klar im Bewusstsein zu behalten,
* die Fähigkeit zur Selbstmotivation,
* die Fähigkeit zur Selbstüberwindung,
* die Fähigkeit zur Selbstorganisation,
* Frustrationstoleranz, also die Fähigkeit, Frust aushalten und überwinden zu können
* oder das Wissen, wie man sich äußere Umstände schafft, die einen dabei unterstützen, das eigene Ziel zu erreichen.
Es gibt uns Menschen ein wahnsinnig gutes Gefühl, wenn wir das erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Einen Marathon gelaufen. Die richtige Frau oder den richtigen Mann erobert. Uns einen Job gesucht, der besser zu uns passt. Unseren Chef davon überzeugt, dass wir 3 Monate Auszeit bekommen, um durch die USA zu reisen.

Der Wunsch nach mehr Erfolg oder persönlicher Wirksamkeit ist für viele Menschen der Einstieg in die Persönlichkeitsentwicklung. Denn wenn wir anfangen, als Mensch zu wachsen, verbessert sich oft unser Leben auf allen Ebenen.
Noch einmal zusammengefasst:

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet also, dass wir als Mensch stärker, robuster, offener, kompetenter, fähiger, klarer, seelisch gesünder und wirksamer werden.

Und als Nebeneffekt:

* Werden wir selbstbewusster und trauen uns mehr zu,
* werden wir mutiger,
* handeln wir mehr, statt nur zu reden,
* erreichen wir mehr,
* finden wir eher den Platz im Leben, an dem wir gut aufgehoben sind,
* erleben wir öfter Glück und Erfüllung.

Das ist zumindest die Richtung, in die wir uns dabei bewegen. Und jeder kleine Schritt in diese Richtung ist ja für sich genommen schon ein Erfolg und macht unser Leben besser.

Zitate:

Persönlichkeit
„Eine Persönlichkeit ist der Ausgangspunkt und Fluchtpunkt alles dessen, was gesagt wird, und dessen, wie es gesagt wird.“
Robert Musil (1880-1942), östr. Erzähler, Dramatiker u. Essayist


Persönlichkeit

„Ein Licht, das von innen her leuchtet, kann niemand auslöschen.“
Aus Kuba
Persönlichkeit

„Gute Ansichten sind wertlos. Es kommt darauf an, wer sie hat.“

Karl Kraus (1874-1936), östr. Kritiker, Satiriker, Essayist u. Dramatiker 

Persönlichkeit

Ich bin, was ich bin, weil ich getan habe, was ich getan habe.“

Elia Kazan (*1909), amerik. Filmregisseur u. -produzent 
Persönlichkeit

„Persönlichkeiten, nicht Prinzipien bringen die Zeit in Bewegung.“

Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller

Querverweise: Prinzip, Zeit, Fortschritt, Grundsatz, Führung, Manager




LINKS:

Mit "The Big Five" werden fünf unabhängige Faktoren bezeichnet, die der Beschreibung von Persönlichkeit dienen. Die fünf Faktoren. I, Extraversion, gesellig ...
www.rhetorik.ch/Bigfive/Bigfive.html
... Beratungen, roter Faden · Beurteilen · The Big-Five (Persönlichkeitsparameter) · Bild und Bildung · Blackouts überwinden · Bossing - Schikane von oben ...
www.rhetorik.ch/inhalt.html
Quelle: diese Geschichte erschien an vielen Orten (wie üblich belassen wir die Referenzen, auch wenn die Webseiten schon verschwunden sind): 1, 2, 3, 4, 5.
www.rhetorik.ch/Management/Management.html