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Rapperswiler Autor lässt Elvis Presley auf Adolf Hitler treffen
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Rapperswil-Jona. – Matthias Ackeret sitzt entspannt in seinem Büro am Rapperswiler Hauptplatz. In seiner Hand hält er seinen jüngsten Roman mit dem Titel «Elvis». Darin bringt er eine der schillerndsten mit einer der dunkelsten Gestalten des 20. Jahrhunderts in Verbindung, wie Schriftsteller Martin Walser sagte. Lässt Elvis Presley auf Adolf Hitler treffen.
Lob von «Spiegel» und Walser
Ein wenig stolz ist Ackeret schon, auf seinen «Elvis». Landauf, landab und über die Landesgrenzen hinaus wird der Roman in den höchsten Tönen gelobt. «Gute Arbeit. Matthias Ackeret!», schreibt die Wochenzeitung «Der Spiegel». «Gnadenlos unterhaltend und symphatisch frech», lobt Martin Walser den Roman in einem Youtube-Beitrag.
«Mit einer so grossen und so positiven Resonanz habe ich nicht gerechnet», sagt Ackeret. Er betreibe die Schriftstellerei ja nur nebenbei. Veröffentliche alle sieben Jahre ein Buch, wenn man vom Sachbuch «Das Blocher-Prinzip» einmal absehe. Hauptberuflich ist Ackeret seit 2002 Chefredaktor der Kommunikationszeitschrift «Persönlich». Seit elf Jahren arbeitet er am Rapperswiler Hauptplatz.
Elvis auf dem Obersalzberg
Die Idee zu «Elvis» kam Ackeret nach einer glücklichen Verkettung von Zufällen. 2006 besuchte Ackeret Elvis Villa «Graceland» in Memphis, Tennessee. Zwei Monate später war er auf einem Interviewtermin auf dem bayrischen Obersalzberg.
«Auf einmal hatte ich die Idee, was wohl wäre, wenn Elvis als amerikanischer Soldat auf dem Obersalzberg gewesen wäre», erzählt Ackeret. Im Zentrum seines Romans stehe daher die Frage, ob Verschwörungstheorien auch wahr sein können. Im Vordergrund steht dagegen die Geschichte einer Männerfreundschaft zwischen Jurist und Boulevardreporter. (hob)
Quelle: suedostschweiz.ch
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