Zum Weltkatzentag 2011 (8. August)
Für unsere Katze ist jeder Tag "Katzentag"
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Wie weit darf Querilla - Marketing gehen?
Für die einen ist der PG Gag mit den veränderten 10 er Noten ein origineller Gag.
Für andere muss diese strafbare Handlung geahndet werden.
Ich zitiere 20 Min:
Passanten staunten: In mehreren Zürcher Gemeinden lagen Hunderte Zehnernoten auf der Strasse verstreut. Der vermeintliche Geldsegen war aber nur ein PR-Gag, der Folgen haben dürfte.
Die falschen Zehnernoten.
Wer den PR-Gag zu verantworten hat, lässt sich bloss erahnen. Zahlreiche Hinweise deuten darauf hin, dass die Unterländer Fachgeschäfte, die sogenannte Pro-Bon-Treuemarken abgeben, hinter der Aktion stecken. Sektionspräsident und Drogist Carlo Hasler wollte dies zwar gestern gegenüber 20 Minuten nicht bestätigen – dementiert hat er es aber auch nicht.
Ende Zitat
Kommentar:
Diese umstrittene PR Aktion bestätigt uns einmal mehr:
Die Aufmerksamkeit wurde in der Oeffentlichkeit mit der Geldverteilaktion geweckt. Die Medien berichten darüber. Wer auch immer hinter der Aktion steht: Nun mutmassen Journalisten, welche Aussage hinter dieser falschen Zehnernote steckt. Ist es eine Frauenbewegung, die sich ärgert, weil auf den Noten vorwiegend Männer abgebildet sind? Angenommen die Verantwortlichen müssten eine Busse bezahlen, hätte sich die Aktion für sie sehr wahrscheinlich finanziell bereits gelohnt. Die Abbildung der Note als Inserat in den Medien vor allem in Gratisanzeigern wäre teurer als eine Busse. Querilla Marketing bewegt sich immer im Grenzbereich der Illegalität. Es ist auch für Fachleute heikel die Rechtmässigkeit dieser Aktionen zu beurteilen.
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