Fauxpas des französischen Präsidenten
Makabrer Migrantenwitz
Frankreichs Präsident Macron gerät wegen
eines geschmacklosen Witzes in Verlegenheit. Ein Video zeigt, wie
Emmanuel Macron über Flüchtlingsboote im Indischen Ozean scherzt.
(Quelle Spiegel):
Frankreichs Präsident gerät wegen eines geschmacklosen Witzes in
Verlegenheit.
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Aufsteiger Macrons erste KRISE:
Wegen einer Immobilineaffaire (2011) leitet die Justiz gegen Macrons Minister Richard Ferrand Vorermittlungen ein.
Damit kommt der neuegewählte Staatschef von Frankreich unter Druck.
Ferrand wird der Günstlingswirtschaft verdächtigt.
Zudem steht er in der Kritik, weil er seinen Sohn für vier Monate als Assistenten einstellte und das Geld dafür aus Palamentstöpfen kam.
Macron, der jetzt nach seinem Traumstart auch noch die Ernte bei den Parlametnswahlen einfahren muss, darf sich nun bei dieser ersten Krise keien Fehler leisten. Es stehen bereits zwei seiner neuen Minister im Verdacht der Mauschelei, wenn nicht sogar der Korruption.
Dies ist für Macron eine heikle Situation.
Leider besteht droht derzeit Gefahr, dass er seinen ersten gravierenden Fehler macht.
Denn er stützt seinen Vertrauten Ferrand. Es sei ihm ja bislang nichts Illegales nachzuweisen. Damit gelte die Unschuldvermutung.
Was juristisch stimmen mag, ist jedoch politisch unklug.
Nun schon der Schein der Vetternwirtschaft (Nepotismus) muss dazu führen, dass in der aktuellen Situation der Verdächtige zurücktritt, um dem Präsidenten und der Regierung nicht zu schaden.
Das Vertrauen und die Lauterkeit des Siegers steht auf dem Spiel.
Wird nämlich der gute Ruf der Partei, welche demnächst das "Gesetz zur Moralisierung des politischen Lebens" vorstellen will, mit der Unterstützung Ferrands angekratzt, kann dieser Kratzer nicht - einfach so - spurlos wegpoliert werden.
Marcon läuft somit Gefahr, den ersten gravierenden Fehler zu machen.
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