Kinder im Speiserestaurant - ein permanentes Gesprächsthema
Trotz grossem Verständnis für ein ungezwungenes Verhalten von Kindern, gibt es im öffentlichen Raum gewisse Grenzen
Falls Gastwirte Familien ausklammern, weil Kinder andere Gäste stören, sind Proteste programmiert.
Die Frage darf gestellt werden, ob es überhaupt kindergerecht ist, wenn Kinder einen Abend lang sich kaum bewegen können und stundenlang still am Tisch ausharren müssen.
Anderseits ist es für Gäste tatsächlich eine Zumutung, wenn sie während eines ruhigen schönen Dinners ständig schreiende Kinder anhören müssen. Es gibt alles. Es hat Eltern, die sagen nichts, wenn Kinder Pommes-Stäbchen im Saal herumschmeissen.
Oft sind nicht die Kinder, sondern die Eltern das Problem.
Kindern können schon im Vorschulalter gewisse Regeln beigebracht werden.
Ein Dilemma für den Gastwirt.
Ich kenne Restaurants, die sorgen dafür, dass die Kinder beschäftigt werden. Sie bringen Farbstifte und Blätter zum ausmalen.
Es gibt heute einige Gasttätten, die haben eine Kinderecke.
Weshalb nicht Familien mit lärmenden Kindern im Nebenraum bedienen?
Ein Wirt hatte eine andere Idee. Er belohnte Eltern mit wohlerzogenen Kindern. Ich zitiere 20 min:
Kathrine Berger in 20 Minuten versteht das Bedürfnis nach Ruhe: «Auch Eltern wollen mal ohne Kinder ins Restaurant gehen und entspannen.» Darum sei es legitim, wenn ein Lokal beschliesse, sein Angebot nur an Erwachsene zu richten. «Solange das Ausnahmen bleiben und gleichzeitig mehr Wirte ihre Restaurants kinderfreundlich einrichten, ist das vertretbar.»
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