Sonntag, 15. Januar 2017

Social Media "Stars" am Anschlag





KOMMENTAR:

Die Idee Projers war im Grunde genommen gut. Er wollte das Interesse der Jugendlichen an aktuellen politischen Problemen wecken.
Wenn nicht die beiden Vertreter der Social- Media in der Sendung ARENA versagt hätten. 
Die beiden Gäste waren völlig hilflos. Sie hatten sich auch gar nicht vorbereitet. Von einer eigenen Meinung  - bei den eingeladenen "Stars" - keine Spur. Peinlich!
Bendrit sammelte zwar einzelne Reaktionen in Social Media und stellte fest: «Meine Leute verstehen es auch nicht wirklich, habe ich gemerkt. Vielleicht muss man sich auch noch mehr informieren. Respektive die müssen sich selber mal informieren.»
Diese Erkenntnis kann auch auf Gülsha und Bendix übertragen werden.
«Die Jungen müssen jetzt endlich den Finger rausnehmen und sich mehr für harte Politik interessieren, statt nur fürs Dschungelcamp», sagte hellseherisch Jonas Projer bereits vor der Sendung.
Ich kann  die  bissigen Kommentar nach der Sendung gegen die beiden angeblichen Vertreter der Jugend auf dem online Portal von 20 Minuten sehr gut nachvollziehen. 

Fazit: Der Einsatz von Gülsha und Bendrit war penibel. Projers Wunsch wurde leider nicht erfüllt. 
Die Leserkommentare liessen an den beiden neuen jugendlichen Arena Akteuren kein gutes Haar. Verständlich: Denn Vorbereitung ist die halbe Miete.  Politische Sachverhalte verlangen mehr als nur das öberflächlichen Palaver à la JOIZ. Ein fragwürdigern Sender übrigens, der  sich selbstverschuldet  aus der Medienwelt verabschieden musste. Die Moderatoren wollten bewusst spontan und unvorbereitet mit den Gästen palavern. Gülsha war eine dieser Moderatorinnen.


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