KOMMENTAR:
Die Idee Projers war im Grunde genommen gut. Er wollte das Interesse der Jugendlichen an aktuellen politischen Problemen wecken.
Wenn nicht die beiden Vertreter der Social- Media in der Sendung ARENA versagt hätten.
Die beiden Gäste waren völlig hilflos. Sie hatten sich auch gar nicht vorbereitet. Von einer eigenen Meinung - bei den eingeladenen "Stars" - keine Spur. Peinlich!
Bendrit sammelte zwar einzelne Reaktionen in Social Media und stellte fest: «Meine Leute
verstehen es auch nicht wirklich, habe ich gemerkt. Vielleicht muss man
sich auch noch mehr informieren. Respektive die müssen sich selber mal
informieren.»
Diese Erkenntnis kann auch auf Gülsha und Bendix übertragen werden.
«Die
Jungen müssen jetzt endlich den Finger rausnehmen und sich mehr für
harte Politik interessieren, statt nur fürs Dschungelcamp», sagte hellseherisch Jonas
Projer bereits vor der Sendung.
Ich kann die bissigen Kommentar nach der Sendung gegen die beiden angeblichen Vertreter der Jugend auf dem online Portal von 20 Minuten sehr gut nachvollziehen.
Fazit: Der Einsatz von Gülsha
und Bendrit war penibel. Projers Wunsch wurde leider nicht erfüllt.
Die Leserkommentare liessen an den beiden neuen jugendlichen Arena Akteuren kein gutes Haar. Verständlich: Denn Vorbereitung ist die halbe Miete. Politische Sachverhalte verlangen mehr als nur das öberflächlichen Palaver à la JOIZ. Ein fragwürdigern Sender übrigens, der sich selbstverschuldet aus der Medienwelt verabschieden musste. Die Moderatoren wollten bewusst spontan und unvorbereitet mit den Gästen palavern. Gülsha war eine dieser Moderatorinnen.
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