Sonntag, 29. November 2015

Religiöse Symbole unerwünscht am Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum in Neuenburg darf nicht mit christlichen Symbolen in Verbindung gebracht werden.

Der Gemeinderat:


«Das ist die Tanne von allen Bürgern, von Konfessionslosen und Gläubigen.»

Ich zitiere BLICK:

Krippen-Knatsch in Neuchâtel 

Gemeinderat verbannt Maria, 

Josef und Jesus

NEUCHÂTEL - Kerzen und bunte Kugeln am Baum sind in Ordnung – eine Holzkrippe mit dem Jesuskind geht dem Gemeinderat von Neuchâtel aber zu weit. Mitten in der Stadt sollen keine religiösen Symbole aufgestellt werden.
Maria, Josef und das Jesuskind in trauter Dreisamkeit – weihnachtlicher geht es kaum. Doch Neuchâtel scheint nicht in Adventsstimmung zu sein. Nur 24 Stunden nachdem die Krippenfiguren aus Holz unter dem Weihnachtsbaum der Stadt aufgestellt worden sind, liess sie der Gemeinderat wieder abräumen.

«Das ist die Tanne von allen Bürgern, von Konfessionslosen und Gläubigen.» findet der Gemeinderat.

Fürchtet sich die Stadt nach den Attentaten von Paris vor einem nicht-christlichen Aufstand? «Überhaupt nicht», meint Arni. Man beuge sich nicht der Panik. Der Entscheid sei aus «purem gesunden Menschenverstand» gefällt worden. Die Krippe werde bald «an einem geeigneteren Ort» gewürdigt – zum Beispiel vor einer Kirche.
Die Jung-SVPler der Stadt sind empört. Gegen diese «Absurdität» haben sie umgehend eine Petition lanciert. «Weihnachten ist in erster Linie das Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus. Wie soll man anständig Weihnachten feiern, wenn sein wesentlichstes Symbol wegfällt?», fragen sich die Politiker in einem Communiqué.
 
Auch der ehemalige Staatsrat des Kantons Neuchâtel ist erzürnt. Die Krippe zu entfernen, sei «falsch und respektlos gegenüber den Christen», schreibt er auf Twitter. «Die Stadt könnte auch gleich die Tanne abräumen, weil man darunter die Geschenke legt und damit die Geburt Jesu feiert.» (lex)

KOMMENTAR: Unsere Kultur basiert auf christlichen Werten.
Kein anderen Kulturkreis würde aus Rücksicht auf Atheisten oder Christen auf die eigenen religiösen Symbole verzichtet.
Diese Geschichte erinnert mich an den fragwürdigen Versuch, in Schule auf Weihnachtsfeiern und Weihnachtslieder zu verbieten.

Es ist unvorstellbar, dass beispielsweise die Hindus in ihren Stammlanden auf ihre Symbole im öffentlichen Raum verzichten, nur weil dort auch Christen angesiedelt sind.
Toleranz will  heissen, andere Religionen zu respektieren.
Demontieren wir nicht - aus falsch verstandener Rücksichtnahme - den Christbaum zu einer nichts sagenden Tanne. 
Es lebe bei uns der Christbaum mit der Krippe - auch in der Oeffentlichkeit!
Bildergebnis für Christbaum

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