Eindrücklicher Gastvortrag von Michael Meister
Seit 2005 fliegt Michael Meister "Maestro" bei der Patrouille Suisse.
Rolf Bänziger holte den erfahrenen Fluglehrer nach Schaffhausen für ein Referat an seinen Event der HFW.
Im Schaffhauser Fernsehen stand der Pilot (er ist in Schleitheim aufgewachsen ) auch beim Sendegefäss "Hüt im Gschpröch" Red und Antwort.
HÜT IM GSCHPRÖCH - ab 18:00 Uhr
Zu Gast: Michael Meister, Patrouille-Suisse-Pilot
Die Patrouille Suisse ist 1964 gegründet worden und ist die offizielle Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Michael Meister ist ein Patrouille-Suisse-Pilot und hält heute Abend im Haus der Wirtschaft ein Referat über die Visitenkarte der Schweizer Armee im In- und Ausland. Vorher ist er aber noch im Studio des SHf zu Besuch und gibt einen Einblick in die Elite-Formation. |
Heute ...
www.shf.ch/
Da ich die UeG Piloten vor Jahre in Dübendorf im Umgang mit Medien fit machen durfte, interessierten mich diese Auftritte von "Maestro". Fazit: Der Pilot beherrscht nicht nur heikle Situationen in der Luft. Er ist auch Profi als Kommunikator und versteht das Metier vor Mikrofon und Kamera meisterhaft. So konzentriert, wie er
die Figuren fliegt, so präsent ist er beim Sprechen. Die beiden Auftritte waren perfekt. Er überzeugte mich dank seiner Natürlichkeit, Glaubwürdigkeit und seinen verständlichen adressatengerechten Aussagen. Alle, die glauben, man müsse bei Medienauftritten an viele Punkte denken, wurden eines Besseren belehrt. Wer überzeugt ist von dem, was er sagt, überzeugt immer. Doch muss dies selbstverständlich auch mit TUN, TRAINING erworben werden.
So wie "Maestro" die Bedeutung der Vorbereitung, der Briefings bei den Flugeinsätzen kennt, ist er auch bei seinen Präsentationen bestens vorbereitet. Bekanntlich ist die Vorbereitung stets die halbe Miete.
Mich hat ein Schlüsselgedanke des erfahrenen Patrouille Suisse Piloten beeindruckt.
Davon ausgehend, dass das Team nur auf einer VERTRAUENSBASIS funktionieren kann und sich jeder auf den andern verlassen muss (z.Bsp. Ein Solist fliegt gegen die Gruppe, welche ein Tunnel bildet), sagte Michael Meister:
"Man muss wissen. was man kann.
Aber wichtiger ist bei heiklen Einsätzen:
Man muss wissen, was man nicht kann!!"
Michael Meister spricht immer frei, ausdruckstark, bildhaft.
Die Zuhörer spüren seine Begeisterung.
Die bescheidene Art der UeG Piloten und dem Team der Patrouille Suisse hat mich stets fasziniert.
Patrouille Suisse Jet Team (F-5) Radom Airshow 2015 ...
https://www.youtube.com/watch?v=3eV636eQaUs
02.09.2015 - Hochgeladen von Zseraldin Komlósi
Michael Duft "Püpi" - left wing 4: Capt. Gunnar Jansen "Gandalf" - slot 5: Capt. Michael Meister "Maestro ...LINK:
... Beitrag aus der Broschüre 60-Jahre UeG. Quelle: "60 Jahre UeG", 2001,
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www.rhetorik.ch/Verbesserung/Piloten.html
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Während meiner Einsätzen für die Piloten verfolgte ich zufälligerweise bei einem Training am Pistenrand, wie eine neue Figur geflogen wurde. Der Kommandant sagte mir: "Uns fehlt dazu nur noch ein Name."
Spontan antwortete ich: Wenn das Flugzeug um die Achse des vorderen rotiert, wirkt dies für mich, wie wenn ein Flugzeug mit dem anderen flirtet.
Ich bin stolz, dass man nachher dieser Figur den Namen "Flirt" gegeben hatte.
Für mich eine unvergessliche Geschichte.
LINK:
Kommende Anlässe - HFW Förderverein
www.hfw-foerderverein.ch/termine.html
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