Der Kontakt mit dem Publikum ist fortzusetzen
Der Publikumsrat beurteilte "Hallo SRF"
Zu überladen und zu grosse Hektik bei "Hallo SRF!"
"Raus aus dem Labor und regelmässig rein in den Radio- und TV-Alltag", fordert der Publikumsrat.
"Die
Sendung "Hallo SRF!" war eine gute Basis, die Fortsetzung verlangt nun
nach Konsolidierung, themenbezogenen Diskussionen sowie weniger Hektik",
dies eine der Forderungen des Publikumsrats an die Adresse von SRF.
Generell sei das Experiment gelungen, "jetzt aber raus aus dem Labor und
regelmässig rein in den Radio- und TV-Alltag".
Wie der Publikumsrat in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt, war "die Zeit war reif für ein Format, in dem sich SRF mit seinem Publikum austauscht". Aber es dürfe nicht bei der einen Sendung bleiben, sondern diese Form der Partizipation müsse institutionalisiert werden. "Das Bedürfnis sei offensichtlich sehr gross, wie die 6'000 Anfragen gezeigt hatten", heisst es. Zudem würden sowohl das politische wie auch das gesellschaftliche Umfeld für die Zukunft des Service public noch viele Fragen bieten, die diskutiert werden müssten.
Der Rat ist zudem der Ansicht, dass "Hallo SRF!" fürs erste Mal zu viel wollte: "250 Studiogäste mit Fragen, Anrufe direkt ins Fernsehstudio sowie Social media als weiteres Angebot. Das lässt sich nicht innert 45 Minuten Live-Sendung befriedigend beantworten und verlangt eine seriöse Nachbearbeitung". Daher die Forderung: Weniger aufs Mal, aber regelmässig mehr für die Zukunft. (pd/eh)
KOMMENTAR:
Erfreulich, dass auch der Publikumsrat meine Meinung teilt, dass der Dialog mit dem Publikum intensiviert werden muss.
Es darf nicht sein, dass vorab Journalisten Medienkritik betreiben.
LINK:
Wie der Publikumsrat in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt, war "die Zeit war reif für ein Format, in dem sich SRF mit seinem Publikum austauscht". Aber es dürfe nicht bei der einen Sendung bleiben, sondern diese Form der Partizipation müsse institutionalisiert werden. "Das Bedürfnis sei offensichtlich sehr gross, wie die 6'000 Anfragen gezeigt hatten", heisst es. Zudem würden sowohl das politische wie auch das gesellschaftliche Umfeld für die Zukunft des Service public noch viele Fragen bieten, die diskutiert werden müssten.
Der Rat ist zudem der Ansicht, dass "Hallo SRF!" fürs erste Mal zu viel wollte: "250 Studiogäste mit Fragen, Anrufe direkt ins Fernsehstudio sowie Social media als weiteres Angebot. Das lässt sich nicht innert 45 Minuten Live-Sendung befriedigend beantworten und verlangt eine seriöse Nachbearbeitung". Daher die Forderung: Weniger aufs Mal, aber regelmässig mehr für die Zukunft. (pd/eh)
KOMMENTAR:
Erfreulich, dass auch der Publikumsrat meine Meinung teilt, dass der Dialog mit dem Publikum intensiviert werden muss.
Es darf nicht sein, dass vorab Journalisten Medienkritik betreiben.
LINK:
12 Nov. 2015
Fazit:
Ein weiteres Kommunikations-Eigengoal der SRG Highlight«Hallo SRF», die
Sendung, die es nur gibt, weil die SRG bei der RTVG-Abstimmung im Juni
komplett abgestraft worden ist, hat sich spätestens nach der ...
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