Skandal bei der FIFA
Sepp Blatter muss Teflon beschichtet sein.
Alle Kritiken, alle Skandale perlten an ihm stets ab.
Der Spruch "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht",
gilt beim FIFA Präsident nicht. Er scheint die fünfte Macht im Staat zu sein und er ist international ein König, der unantastbar zu sein scheint.
Ich zitiere 20Min:
Zwei Tage vor dem Fifa-Kongress, der Sepp Blatters Wiederwahl als Fifa-Präsident bestätigen dürfte, erschüttert ein Korruptionsskandal den Fussballverband. Es ist nicht der erste.
Nicht sein erster Skandal in seiner Zeit als Fifa-Präsident:
Sepp Blatter an einer Pressekonferenz im März 2015.
Sepp Blatter an einer Pressekonferenz im März 2015.
Mit der Festnahme von sechs Fussball-Funktionären am Mittwochmorgen in Zürich steht der Fifa
unmittelbar vor ihrem Wahlkongress ein weiterer Skandal bevor.
Präsident Sepp Blatter ist nach ersten Informationen nicht involviert.
Video Hier wurden die Fifa Funktionäre verhaftet Offenbar betreffen die Ermittlungen der US-Behörden um Bestechungszahlungen für Vermarktungsrechte sogar auch schon die Zeit vor der Regentschaft des Schweizers seit 1998. Die Liste der Eklats im Fussball-Weltverband unter der Führung Blatters ist aber lang. Eine Auswahl:
DIE PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL 1998: Der damalige Fifa-Generalsekretär Sepp Blatter gewinnt die Präsidentschaftswahl gegen Uefa-Präsident Lennart Johansson kurz vor WM-Beginn in Frankreich. Bis heute stehen Vorwürfe über angebliche Zahlungen von je 50'000 Dollar an afrikanische Delegierte in einem Pariser Hotel im Raum, die Blatter beharrlich zurückweist.
DER ISL-SKANDAL: Blatters Präsidentschafts-Vorgänger João Havelange und dessen ehemaliger Schwiegersohn Ricardo Teixeira kassierten Millionen Schmiergeld für WM-Marketing-Deals mit dem später pleitegegangenen Vermarkter ISL. Blatter wurde von allen Verdächtigungen freigesprochen, obwohl er 1997 als Generalsekretär eine Zahlung an Havelange von 1,5 Millionen Schweizer Franken persönlich zurücküberwiesen und somit offenbar zumindest Kenntnis vom System hatte.
DIE WM-VERGABE 2018 UND 2022: Schon vor der Doppel-Vergabe an Russland und Katar wurden zwei Fifa-Exekutivmitglieder wegen nachgewiesener Bestechlichkeit suspendiert. Die Vorwürfe gegen die beiden künftigen Gastgeber wurden schliesslich aufwändig von der Fifa untersucht, aber die Ethikhüter kamen zu keinen massgeblichen Resultaten. Der Generalverdacht wurde aber nie entkräftet. Vom damaligen Exekutivkomitee sind künftig wohl nur noch acht von damals 22 Mitgliedern in dem mächtigen Gremium.
DIE PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL 2011: Lange schien es, als könne der Katarer Mohamed bin Hammam Blatter bei der Wahl 2011 tatsächlich gefährlich werden. Dann stolperte der Funktionär kurz vor der Abstimmung über konkrete Bestechungsvorwürfe aus der Karibik. Die 35 Stimmen aus der Concacaf-Zone galten als entscheidend. Blatter hatte den Verbänden eine Million Dollar als offizielle Fifa-Zuwendung versprochen. Bin Hammam versuchte es inoffiziell mit 40'000 Dollar pro Verband - und flog auf, weil ihn andere mittlerweile der Korruption überführte Funktionäre anschwärzten.
WM-TICKETS: Der Umgang mit den von Millionen Fans begehrten WM-Tickets im Exekutivkomitee war schon häufig lax. Jack Warner trieb es 2006 auf die Spitze, als er die Vermarktung in seinem für das Turnier in Deutschland qualifizierten Heimatland Trinidad und Tobago übernahm. Sein Familienunternehmen strich angeblich 900'000 Dollar Provisionen ein. Die Fifa-Untersuchungen ergaben keine Verdachtsmomente gegen Warner, sondern nur gegen dessen Sohn. Warner senior kam mit einer Verwarnung davon. Warners Exko-Kollege Ismail Bhamjee aus Botswana wurde 2006 überführt, zwölf WM-Karten auf dem Schwarzmarkt verkauft zu haben. 2014 in Brasilien gab es Berichte über vermutlich illegal veräusserte WM-Karten aus dem Besitz des mittlerweile verstorbenen argentinischen Topfunktionärs Julio Grondona.
Aus SRF:
KOMMENTAR:
Als Chef der FIFA müsste Blatter eigentlich als Verantwortlicher zurücktreten.
Video Hier wurden die Fifa Funktionäre verhaftet Offenbar betreffen die Ermittlungen der US-Behörden um Bestechungszahlungen für Vermarktungsrechte sogar auch schon die Zeit vor der Regentschaft des Schweizers seit 1998. Die Liste der Eklats im Fussball-Weltverband unter der Führung Blatters ist aber lang. Eine Auswahl:
DIE PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL 1998: Der damalige Fifa-Generalsekretär Sepp Blatter gewinnt die Präsidentschaftswahl gegen Uefa-Präsident Lennart Johansson kurz vor WM-Beginn in Frankreich. Bis heute stehen Vorwürfe über angebliche Zahlungen von je 50'000 Dollar an afrikanische Delegierte in einem Pariser Hotel im Raum, die Blatter beharrlich zurückweist.
DER ISL-SKANDAL: Blatters Präsidentschafts-Vorgänger João Havelange und dessen ehemaliger Schwiegersohn Ricardo Teixeira kassierten Millionen Schmiergeld für WM-Marketing-Deals mit dem später pleitegegangenen Vermarkter ISL. Blatter wurde von allen Verdächtigungen freigesprochen, obwohl er 1997 als Generalsekretär eine Zahlung an Havelange von 1,5 Millionen Schweizer Franken persönlich zurücküberwiesen und somit offenbar zumindest Kenntnis vom System hatte.
DIE WM-VERGABE 2018 UND 2022: Schon vor der Doppel-Vergabe an Russland und Katar wurden zwei Fifa-Exekutivmitglieder wegen nachgewiesener Bestechlichkeit suspendiert. Die Vorwürfe gegen die beiden künftigen Gastgeber wurden schliesslich aufwändig von der Fifa untersucht, aber die Ethikhüter kamen zu keinen massgeblichen Resultaten. Der Generalverdacht wurde aber nie entkräftet. Vom damaligen Exekutivkomitee sind künftig wohl nur noch acht von damals 22 Mitgliedern in dem mächtigen Gremium.
DIE PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL 2011: Lange schien es, als könne der Katarer Mohamed bin Hammam Blatter bei der Wahl 2011 tatsächlich gefährlich werden. Dann stolperte der Funktionär kurz vor der Abstimmung über konkrete Bestechungsvorwürfe aus der Karibik. Die 35 Stimmen aus der Concacaf-Zone galten als entscheidend. Blatter hatte den Verbänden eine Million Dollar als offizielle Fifa-Zuwendung versprochen. Bin Hammam versuchte es inoffiziell mit 40'000 Dollar pro Verband - und flog auf, weil ihn andere mittlerweile der Korruption überführte Funktionäre anschwärzten.
WM-TICKETS: Der Umgang mit den von Millionen Fans begehrten WM-Tickets im Exekutivkomitee war schon häufig lax. Jack Warner trieb es 2006 auf die Spitze, als er die Vermarktung in seinem für das Turnier in Deutschland qualifizierten Heimatland Trinidad und Tobago übernahm. Sein Familienunternehmen strich angeblich 900'000 Dollar Provisionen ein. Die Fifa-Untersuchungen ergaben keine Verdachtsmomente gegen Warner, sondern nur gegen dessen Sohn. Warner senior kam mit einer Verwarnung davon. Warners Exko-Kollege Ismail Bhamjee aus Botswana wurde 2006 überführt, zwölf WM-Karten auf dem Schwarzmarkt verkauft zu haben. 2014 in Brasilien gab es Berichte über vermutlich illegal veräusserte WM-Karten aus dem Besitz des mittlerweile verstorbenen argentinischen Topfunktionärs Julio Grondona.
Aus SRF:
-
«Blatter wird am Schluss wieder den grossen Applaus ernten»
Ex-Fifa-Pressechef Tognoni ist sicher: Am Ende profitiert Blatter vom neusten Fifa-Eklat.
KOMMENTAR:
Als Chef der FIFA müsste Blatter eigentlich als Verantwortlicher zurücktreten.
Es wird auch beim jüngsten Skandal schwer fallen, dem gewieften Schlitzohr (Er hatte diese Bezeichnung akzeptiert), etwas nachzuweisen. Der Walliser FiFA Boss ist mit allen Wassern gewaschen.
Er wird auch bei dem neusten Skandal einmal mehr gut fahren mit seiner Devise: Alles abstreiten, bis das Gegenteil bewiesen ist. Geld heiligt nicht nur bei der FIFA alle Mittel. Insider vermuten sogar, dass er den Eklat bewusst provozierte, um die umstrittenen Austragungsorte los zuwerden.
LINKS:
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
Joseph Blatter. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter ist einer der wichtigsten .....
sehen, falls der Sepp Blatter wiedergewählt wird, die aber schon am Tag nach
der ...
www.rhetorik.ch/Fussballrhetorik/Persoenlich.pdf
21. Dez. 2011 ... Sepp Blatter macht derzeit ein Video Bauchweh. Blatter hatte im September in
einem Interview gesagt, es komme nicht in Frage, dass Sion ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/12_21/
|
25. Mai 2001 ... Nach den ersten Korruptionsvorwürfen wollte sich der Fifa Boss Sepp Blatter von
den Medien nicht unter Druck setzen lassen. Als der Druck zu ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Mai_25_2001.html
|
17. März 2002 ... Sepp Blatter Bisher konnte Blatter mit seinen geschickten Ausweichtechniken
alle Angreifer ausgedribbeln. Es sah ganz so aus, als ob Blatters ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Mar_17_2002.html
|
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
1. Dez. 2010 ... Fifa-Präsident Sepp Blatter ist nicht nur der mächtigste Mann des Fussballs, ...
Trotz aller Angriffe in verbaler Bestform: Fifa-Boss Sepp Blatter.
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/12_01/12_10.pdf
|
17. Sept. 2011 ... Quelle: 20 Min, Fifa-Präsident Sepp Blatter hatte in Visp einen schwierigen Stand
. Er wurde bei der Rede von Sion-Fans ausgepfiffen.
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/09_17a/
|
5. Mai 2002 ... In einer Samstagsrundschau Interview bei Radio DRS vom 4. Mai 2002 erfuhr
man vom FIFA Präsidenten Sepp Blatter sein Erfolgsrezept.
www.rhetorik.ch/Fussballrhetorik/Fussballrhetorik.html
|
31. Mai 2011 ... 100 Journalisten erlebten am 30. Mai einen unsouveränen Sepp Blatter. Blatter
bot an der Medienkonferenz eine Musterlektion, wie man mit ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/05_31/index.html
|
5. Mai 2002 ... Mai stand die Blatter-Story auf den Frontseiten der Sonntagblätter. Vorwürfe von
.... Mai Sepp Blatter schlägt zurück und verklagt Zen-Ruffinen
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Mai_05_2002.html
|
31. Okt. 2013 ... Sepp Blatter macht einen kleinen Witz über den Fussballspieler Cristiano
Ronaldo und die Fussball Diva ist erzürnt. Eine amusante Geschichte ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/13/10_31a/
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen