Freitag, 16. November 2012

Zur umstrittenen Frauenquote



Ich zitiere NZZ- online:

EU-Kommission beschliesst Frauenquote





Justizkommissarin Viviane Reding meldet via Twitter: «Geschafft».
Justizkommissarin Viviane Reding meldet via Twitter: «Geschafft». (Bild: Keystone/Olivier Hoslet)

Nach langen internen Streitigkeiten hat sich die EU-Kommission für die Frauenquote ausgesprochen. Die Brüsseler Behörde hat den Vorschlag für ein europäisches Gesetz verabschiedet, mit dem bis im Jahr 2020 alle Aufsichtsräte grosser Unternehmen zu 40% mit Frauen besetzt werden. 
DIE KOMMENTARE IM NETZ SIND VORWIEGEND NEGATIV:



Anton Schneider
Genau - wir haben wirklich keinen wichtigeren Probleme - und wenn es beim 1., 2., 3. mal nicht klappt, es wird genervt bis einfach entnervt etwas beschlossen wird. Hauptsache das Ego der Politiker - in diesem Beispiel mehr die Frau, deren Mund schneller spricht, als das Hirn... - wird befriedigt.
Das ganze ist beschämed - der Schaden für die Wirtschaft wird imens sein - Beispiel Norwgen...
Es ist Zeit, streichen die Länder der EU den Haushalt. Dieses Kasperle-Theater in Brüssel ist wirklich nur für lokal gescheiterte Politiker.

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Anton Schneider
Es ist grotesk, was diese Normierer von Gurkenkrümmungen alles beschliessen.
Das ist Frauenpower! Nicht die besten sollen die Unternehmen führen, die Geschlechterquote gibt den Rahmen. Bravo! Endlich wirklich ein Schlüsselproblem gelöst - alle genervt bis entnvervt nachgegeben wird.
Brüssel scheint tatsächlich verloren.
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Marcel Amgwerd
Dann ist also das neue Modell: Geschlecht vor Kompetenz!
Was aber noch schlimmer ist, eine Frauenquote sugeriert, dass Frauen sich nicht gegen Männer behaupten und nur mit Qutoten Karriere machen können. Diese Quote ist eine Beleidigung für jede Frau und gleichzeitig eine Diskriminierung gegen die Männer Europas. Woher soll übrigens das Personalangebot für 40% Frauen kommen, wenn gerade mal knapp 30% der Hochschuleabgängerinnen im BWL Bereich weiblich sind?
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Herbert Widmer
Offensichtlich ist es der EU wichtiger, untaugliche Aufsichtsräte zu haben als funktionierende Familien. Absolut lächerlich wirkt überdies die Androhung von Geldbussen beim Nichteihalten. Dieses Bespiel zeigt einmal mehr wessen Geistes Kinde die Administratoren in Brüssel sind.
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LINKS:
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Dieses willkürliche. Vorgehen (Zwang zur Annäherung an die. Frauenquote. Geschlecht zählt mehr als Qua- lifikation.) führte bei der engagierten Bundes- ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/06/06_13/06_2006.pdf

08 Feb. 2011
An einem Intensivseminar mit Führungspersönlichkeiten wurde eine Teilnehmerin für eine Veranstaltung als Referentin angefragt. Als sie erfuhr, dass sie nur als Quotenfrau vorgesehen war, sagte sie die Teilnahme ab.
26 Dez. 2011
Genauso wie eine, die nur Karriere macht oder beides. Die große Errungenschaft der vergangenen Jahre ist die Wahlfreiheit. Frauenquoten sind daher ein Rückschritt. Es besteht die Gefahr, dass sie ein System heroisieren, ...
19 Apr. 2010
... Unterricht ist öffentlich, obligatorisch und darf nicht durch religiöse und kulturelle Sonderbestimmungen Knaben oder Mädchen diskriminieren. So wie sich das Bundesgericht gegen die Einführung von Frauenquoten wehrt.
 http://knill.blogspot.com/
12 Nov. 2010
Im mehrseitigen «Spiegel»-Interview zeichnet Kristina Schröder nun aber eine eigene politische Linie. So spricht sie sich gegen Frauenquoten in der Wirtschaft aus. Solche brauche es in Zeiten des Fachkräftemangels nicht.
 

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