Schlechte Noten für SONNENKOENIG Klimaanlagen
Mir wurde von der Firma SONNENKOENIG ein "neues" Gerät, das 9 Jahre alt war, als neues Modell verkauft.
Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Mir wurde von der Firma SONNENKOENIG ein "neues" Gerät, das 9 Jahre alt war, als neues Modell verkauft.
Notiert von marcus knill um 23:47
Ein Bild von Politikerinnen und Politikern aus Basel sorgt auf Twitter für Aufsehen.
Im Kern geht es darum, ob sich Personen, die sich in der Politik entgegenstehen, gemeinsame Party-Bilder von sich verbreiten sollen.
SP-Co-Präsidentin Lisa Mathys und Juso-Präsident Nino Russano finden, das sende ein falsches Signal.
Auf Twitter hingegen stellen sich ihnen viele Stimmen aus der Politik entgegen.
Auslöser der Diskussion ist ein Foto, das im August in Basel entstand, bei einer Veranstaltung des Grossen Rates. Darauf zu sehen sind der ehemalige SP-Grossrat Otto Schmid sowie mehrere Personen aus dem bürgerlichen Lager. Wie «Bajour» schreibt, wurde Schmid von SP-Co-Präsidentin Lisa Mathys zur Seite genommen und gerügt. Vor allem Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann ist Mathys auf dem Bild ein Dorn im Auge: «Sie vertritt eine repressive Politik, die den Werten der SP widerspricht», so Mathys im Online-Magazin über Eymann.
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Wegen dieser Uneinigkeit glühen nun die politischen Tastaturen der Stadt. Der Basler Juso-Präsident Nino Russano hat auf Twitter nachgedoppelt. Er schreibt, dass es sehr wohl eine Nachricht aussende, «wenn linke Menschen mit Bürgerlichen irgendwelche Gossip-Fotos für Social Media machen». Und weiter: «Bürgerliche, die deiner Grossmutter die Rente kürzen wollen, sind nicht deine Buddies!», twittert er.
Viele Stimmen aus der Politik sind nicht mit Russano einverstanden und reagieren zynisch bis empört. «Lieber Balz Herter, ich muss dir hiermit leider die Freundschaft kündigen. Sorry, ich wusste nicht, dass das nicht in Ordnung geht. Ich muss anscheinend noch lernen, wie das mit Freundschaften ausserhalb der SP funktioniert, bitte verzeih», schreibt SPler Moritz Weisskopf an den Mitte-Grossrat Herter – anbei ein Foto der beiden bei einem Bier in einer Bar. Dass man in der Politik anderer Meinung sei, sich als Menschen aber möge, dürfe man auch gegen aussen darstellen, meint Christian Hochstrasser von der LDP.
«Die ideologische Brille des Sozialismus. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Das kippt immer ins Totalitäre», wettert gar der Baselbieter FDPler Marc Schinzel. Und für den Basler SVP-Grossrat Joël Thüring ist klar: «Da irrt Nino Russano gewaltig. Ich habs mit sehr vielen Linken sehr gut, auch wenn wir politische Unterschiede haben.» Ein gemeinsames Foto sei weiterhin nur ein Foto, sonst nichts. Ein Unternehmer entgegnete Russano auf Twitter: «Das ist dein Bier. Das darfst du auch alleine trinken.»
«Twitter-Debatten tendieren dazu, aufgeheizt zu sein», sagt Russano im Gespräch mit 20 Minuten. «Im Eifer des Gefechts» sei er wohl missverstanden worden. «Mir geht es nicht darum, jemandem die Freundschaft zu verbieten oder den Austausch zwischen den Parteien schlechtzureden», sagt er. Freundschaften seien Privatsache und der überparteiliche Austausch sei sehr wichtig für die Demokratie.
«Ich glaube aber, ich habe einen wunden Punkt getroffen», hält Russano im Hinblick auf die Reaktionen fest. Man müsse sich fragen, was man für ein Bild abgebe: Man bekämpfe sich einerseits auf dem politischen Parkett und poste andererseits gemeinsame Party-Fotos. Er befürchtet, es entstehe der Eindruck von einem abgehobenen Polit-Filz, der nur Show für die Wählerschaft macht und seine Ideale nicht lebt: «Politik ist nicht einfach ein lustiges Spiel», betont Russano.
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«Ich sehe an diesen Bildern nichts Schlimmes», sagt Kommunikationsberater Marcus Knill. Es sei gar ironisch, weil man sich von verschiedenen politischen Lagern doch meist mehr Kooperation und Kompromissbereitschaft wünsche. «Solches Beisammensein vermag Öl ins Getriebe zu bringen, was wiederum zu Lösungen bei Konflikten beitragen kann», sagt er.
Notiert von marcus knill um 19:45
Notiert von marcus knill um 18:50
Die FDP verliert kurz vor der Wahl ihrer neuen Parteileitung zwei Schlüsselfiguren.
Fanny Noghero und Damian Müller werden ihre internen Funktion abgeben.
Aktuell walten sie noch als Generalsekretärin und Wahlkampfchef.
Die FDP hat zwei wichtige Personen aus dem engen Parteikreis verloren: Zum einen die Generalsekretärin Fanny Noghero, zum anderen Damian Müller, den Wahlkampfchef für die eidgenössischen Wahlen 2023. Sie reichten beide ihre Demission ein. Noghero habe auf Ende März 2022 gekündet, und Müller werfe den Bettel nach nur vier Monaten als «Strategischer Wahlkampfleiter» hin, schreibt der «Tages-Anzeiger».
Noghero trat ihr Amt erst im Juli 2020 an. Die 42-jährige Neuenburgerin begründe ihren Abgang mit dem Wechsel im Parteipräsidium: Am 2. Oktober werde die FDP-Delegiertenversammlung ihren neuen Parteichef bestimmen – und dieser werde höchstwahrscheinlich Thierry Burkart heissen. Dass Müller mit Burkart nicht gut zurecht komme, sei in der FDP kein Geheimnis, schreibt der «Tagi». Seine Demission begründe er allerdings damit, dass er zu wenig Zeit habe, um die Zusatzaufgabe als Wahlkampfleiter wahrzunehmen.
Ende Woche analysiere ich den neuen Parteipräsidenten Thierry Burkart (in den Schaffhauser Nachrichten)
Notiert von marcus knill um 18:19
In Deutschland fehlt die Debattenkultur
Im Wahlkampf wurden Themen wie Migration und innere Sicherheit einfach unter den Teppich gekehrt.
Notiert von marcus knill um 08:56
Die Wahlen bleiben spannend.
Nachlese des dritten Dreikampfes ums Kanzleramt mit Vergleichen zum zweiten Streitgespräch.
Von Marcus Knill*
Vor dem dritten Triell sahen Umfragen die SPD im Aufwärts- und die Union im Abwärtstrend. Schon beim zweiten Streitgespräch hat Schwarz / Grün aufgeholt. Scholz bleibt in der Pole-Position. Ob es der SPD gelingt, den Erfolg am Wahltag umzusetzen? Trotz Aufholjagd ändert sich nicht viel. Das Rennen bleibt offen.
Im letzten Wettstreit haben sich alle drei Akteure rhetorisch deutlich verbessert. Sie wollen offensichtlich sympathisch wirken und nicht zu aggressiv. Es kommt zu mehr Duellen. Zoff gibt es um den Mindestlohn. Die Forsa- Blitzumfrage sieht Scholz vor Laschet und Baerbock.
Bereits im zweiten Streitgespräch waren die Kandidaten auffallend synchron gekleidet, gleichsam uniformiert. Alle im dunkelblauen Anzug. Dunkelblau wirkt stets neutral und seriös. Es ist die sachlichste aller Farben und unterstreicht Kompetenz. Die Herren, beide mit weissem Hemd und dunkelroter Kravatte. Gab es da Vorgaben des Senders? Der Vorteil der gleichen Kleidung: Diskussionen über Muster und Kravattenfarben entfallen. Inhalte werden aufgewertet. Im dritten Dreikampf wechseln Scholz und Baerbock auf schwarz.Schwarz tragen Menschen, die etwas zu sagen haben, Priester, Künstler, Regisseure usw. Beide Herren tragen jetzt eine blaue Kravatte. Aeusserlichkeiten sind auch bei Fernsehauftritten keine Bagatelle.
Bearbocks lila Pumps im zweiten Triell lenkten zu stark ab. Alles was von der Botschaft oder dem Argument ablenkt, ist schlecht. Baerbocks Schuhe sind im dritten Auftritt nicht mehr gut zu sehen.
Zu den Akteuren:
Armin Laschet überraschte im zweiten Triell als Kämpfer. Er war sofort im Angriffsmodus. Im letzten Dreikampf bleibt er seiner Strategie treu, Emotionen zeigen, Unterschiede zu Mitbewerbern herausschälen. Er spricht nicht mehr ständig unter Hochdruck. Er wechselt vermehrt auf moderatere Register, ohne mit den schneidenden Handflächen zu gestikulieren (wohl beeinflusst durch seine Berater). Laschet ist eher bieder, freundlich, gemütlich, ein deutscher Michel.
Wie schon bei seinem dämliche Patzer im Katastrophengebiet (Lachszene) wusste Laschet im zweiten Triell immer noch nicht, dass man ständig gefilmt werden kann, wenn Kameras anwesend sind. So hat er in seinen Unterlagen gelesen, während Baerbock gesprochen hat. Er vermittelte somit das Bild eines schlechten Zuhörers.
Beim letzten Auftritt steht er immer voll präsent da. Er greift beide Kontrahenten an, indem er widersprüchliche Aussagen aufdeckt.
Im rhetorisch perfekten Schlussstatements (zweites Triell) über das VERTRAUEN - war Laschet unglaubwürdig. Worte und Fakten stimmten nicht überein. Wer kann einem Politiker vertrauen, dem sogar seine Partei lange kein Vertrauen geschenkt hat.
In allen Triells hat Laschet bewiesen, dass er nicht so langweilig ist, wie es oft gesagt wird. Bei der Klimathematik machte er sogar eine der entscheidensten Aussagen für Deutschland.
Weil man 2022 zusätzlich zum Ausstieg aus der Kohle auch die Kernkraftwerke abstelle, sei dies nur zu verantworten, wenn wir verlässlich jede Minute Strom haben. „Das geht nicht mit dem bisherigen Verfahren.“ Da müssten eigentlich Angela Merkel die Ohren geklungen haben. Im letzten Triell nutzt Laschet die Fragetechnik, Beispiele und narrative Elemente. So schildert er bei der Problematik „Gerechtigkeit zwischen arm und reich“, wie sich seine Eltern auch nach der Decke strecken mussten.
Erneut wirft Laschet Baerbock vor, beim Klimaschutz eine Politik der Verbote zu verfolgen und erinnert an ihren dummen Spruch im zweiten Triell: „Verbote schaffen Innovation.“ Laschet betont: „Da bin ich fundamental anderer Meinung.“
Annalena Baerbock gibt sich beim dritten Streitgespräch noch lockerer, sogar angrifflustig. Die grüne Kandidatin weiss, dass sie nicht mehr Kanzlerin werden kann. Das entlastet. Dank weniger Druck klingt ihre Stimme zwar etwas besser, aber sie ist immer noch kein Ohrenschmaus. Sie spricht zu hastig und pausenlos. Das Einatmen ist gut hörbar. Eine Pausentechnik würde helfen. Bei diesem Defizit hat die Kandidatin leider nicht an sich gearbeitet. Obwohl bemüht, gelingt es ihr auch im letzten Triell nicht, normal, volkstümlich zu wirken. Die persönlichen Geschichten über ihre Mutterschaft und ihre Kinder wirken erneut gewollt. Das wird ihr dann auch im dritten Triell von Laschet vorgeworfen.
Olaf Scholz ist beliebt, obschon seine zurückhaltende Art trocken wirkt. Er muss ständig beweisen, dass er nicht nur stark ist, weil die Konkurrenten schwach sind. Sein Motto „Nie aufgeben“ hat sich ausgezahlt. Scholz ist ein Schaffer. Alles ist Arbeit. Er ist zwar spürbar lebendiger geworden, bleibt aber wiederum bei allen Angriffen gelassen. Dank dieser Ruhe wirkt er überlegen und punktet beim Publikum. Die Nervosität von Scholz erkennen wir höchstens an Details. Beispielsweise, weil sich bei heiklen Fragen beim ersten Streitgespräch die Ohren röteten. Beim zweiten Triell konnten Stesssignale in der Mimik, bei der der erhöhten Lidschlagzahl und den falschen Genderformulierungen erkannt werden:
- Arbeitgeber und Arbeitgeber
- Experten und Experten
- Arbeitnehmer und Arbeitnehmer
Erstaunlich dass er beim dritten Triell diesen Fehler nicht korrigiert hatte. Er sagt ständig: „Bürger und Bürger“ (sieben Mal),
„Arbeitnehmer und Arbeitnehmer“ (drei Mal)
„Kollegen und Kollegen“ (drei Mal)
Scholz kommt bei den Ermittlungen gegen die Geldwäsche-Zentralstelle des Zolls erneut unter Druck. Selbst als Mister Deflon gelingt es ihm nicht mehr, bei dieser heiklen Schwachstelle, alle Angriffe unbeschadet abperlen zu lassen. Er muss sich wehren und rechtfertigen.
Dennoch wirkt er staatsmännnisch, ist auch viel angriffiger. Seine Kernanliegen versteht er ständig zu wiederholen: „Mindestlohn, Renten sichern, klimaneutral wirtschaften.“
Scholz hat endlich ein Ziel gefunden: Deutschland soll das erste Industrieland werden, das CO2-neutral produziert.
Scholz punktet vor allem, weil er nicht über gravierende Fehler stolpert.
Fazit: Im dritten Dreikampf beantworten die Spitzenkandidaten die meisten Fragen erneut zu vage. Bei den Ausweichtaktiken wurde schon im zweiten Triell vom Moderatorenteam zu wenig hart nachgefragt. Wenn beispielsweise Laschet schwadroniert, er werde die Stellschrauben anpassen, müsste nachgehakt werden: Welche Stellschrauben? Wo und wie sollen sie angepasst werden? Nach dem dritten Triell kommt Scholz erneut gut weg. Laschet und Baerbock gewinnen aber weiter an Terrain. Ist ihnen auch aufgefallen, dass die Moderatoren die Einwanderungs- und Asylpolitik gemieden haben? Absichtlich? Die Aussen- und Sicherheitpolitik und wie sich Deutschland künftig gegenüber Russland und China verhalten sollte, kamen nicht zur Sprache.
Im letzten Triell sind sogar die beiden Moderatorinnen parteiisch. Sie verschonen die grüne Kandidatin offensichtlich vor harten Fragen. Das Rennen bleibt nach wie vor offen und spannend.
Ich bin vorsichtig, wenn ein Kandidat wie Laschet schon heute abgeschrieben wird. Sei es, weil er kein Kanzlergesicht hat oder weil manches, was er tut, ins Lächerliche gezogen wird. Kohl, der als Birne und Trampel belächelt wurde, lässt grüssen. Entscheidend ist, ob ein Kandidat die Menschen in Deutschland ernst nimmt und versteht.
Wir dürfen nach dem letzten Dreikampf nicht vergessen:
Die Partei wird gewählt, nicht der Kandidat.
***********
* Marcus Knill, Kommunikationsexperte.
Notiert von marcus knill um 18:33
Ein weiteres Thema war die Haltung des Papstes zur Ehe für homosexuelle Paare in der katholischen Kirche. Er schloss eine solche Liberalisierung erneut aus: Die Ehe sei ein Sakrament, und die Kirche habe nicht die Befugnis, dies zu ändern. Es sei wichtig, Menschen mit anderer sexueller Orientierung zu helfen – aber ohne der Kirche Dinge aufzudrängen, die dort nicht funktionierten.
Franziskus verwies auf staatliche Regelungen, wie etwa den zivilen Solidaritätspakt in Frankreich, der eine zivilrechtliche Partnerschaft ermöglicht. Wenn ein homosexuelles Paar das Leben zusammen verbringen wolle, gebe es in vielen Staaten zivile Möglichkeiten. »Aber die Ehe ist die Ehe.« Das bedeute nicht, dass man die Leute verurteilen wolle, man müsse alle respektieren. »Aber bitte zwingt die Kirche nicht, ihre Wahrheit zu verleugnen.«
Notiert von marcus knill um 23:18
Guter Schachzug oder Zeichen der Schwäche?, von Marcus Knill - persoenlich.com Marcus Knill. Zwei bis drei Wochen vor der Bundestagswahl versucht Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit einem Expertenteam aus dem Umfragetief ... Marcus Knill
Zwei bis drei Wochen vor der Bundestagswahl versucht Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit einem Expertenteam aus dem Umfragetief zu kommen. Ob der Support durch die vier Männer und vier Frauen geschickt ist, darf bezweifelt werden. Laut Medienspiegel sehen zwar einige Journalisten das Beiziehen eines sogenannten «Zukunftsteams» als geschickte Handlung in der Not. Doch kann die Unterstützung dieser Experten auch als eine Schwäche ausgelegt werden. Das Aufgebot signalisiert: Es muss mit Laschet arg bestellt sein, wenn er sich nicht mehr selbst helfen kann. Dass Politiker sich beraten lassen, ist normal. Aber weshalb benötigt er acht Köpfe, die ihn unterstützen? Laschets Begründung, es sei für ihn immer wichtig gewesen, dass die CDU als Team sichtbar werde, überzeugt nicht. Sich so kurz vor den Wahlen noch als Teamplayer zu präsentieren, ist zu spät. Er hatte genug Zeit, im Alltag seine Teamkompetenz zu zeigen. Ob acht Personen die CDU auf Erfolgskurs bringen können? In der ARD-«Tagesschau» wurde das Wahlkampfteam vorgestellt: Ex-Fraktionschef Friedrich Merz soll für die Bereiche Wirtschaft und Finanzen zuständig sein, Dorothee Bär für das Thema Digitalisierung. Für die Bildungspolitik soll Schleswig-Holsteins Kultusministerin Karin Prien stehen, für den Bereich «gleichwertige Lebensverhältnisse» die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch. CDU-Vize Silvia Breher soll das Thema Familienpolitik übernehmen. Als Kulturbeauftragter wurde der Musikmanager Joe Chialo präsentiert, der sich in Berlin-Spandau um ein Direktmandat im Bundestag bewirbt. Unionsfraktionsvize Andreas Jung soll die Klimaschutzpolitik verantworten, der Terrorismusexperte Peter Neumann vom Londoner King’s College wird für innere und äussere Sicherheit zuständig. Neumann sei «einer der Wissenschaftler, die Wissenschaft auch in praktische Politik übersetzen können», sagte Laschet bei der Vorstellung im Konrad-Adenauer-Haus in der ARD. Zu viele Köche verderben den Brei! Ich habe bei Schweizer Politikern gesehen, dass zu viele Experten
oder Berater kontraproduktiv sind. Selten ziehen alle am gleichen Ende
des Strickes. Ich habe bei verschiedenen Politikern hinter die Kulisse
geblickt und mehrmals gesehen, dass prominente Führungspersönlichkeiten
durch viele Berater verunsichert wurden und sich der Aufwand nicht
gelohnt hatte. |
Notiert von marcus knill um 10:12