Mittwoch, 30. Mai 2018

Die SP des des Kantons Zürich steht hinter Mario Fehr


Die Realos der Partei haben gewonnen.

Mario Fehr machte einen guten Job.
Für die Hardliner war er jedoch zu rechts bei Einwanderungsfragen oder bei der Installation von Ueberwachungskameras.
Sie riskierten mit ihrer Attacke den Verlust eines Regierungsratsitzes.
Denn Fehr währe als Parteiloser problemlos wieder gewählt worden.
Der gesunde Menschenverstand hat nun obsiegt.

Dienstag, 29. Mai 2018

Durch Chaos in Italien erstarkt der Franken

Verunsicherte Märkte

Verunsicherte Märkte

Der erstakte Schweizerfranken ist für die

Einkauftouristen eine gefreute Sache


Die politische Situation in Italien ist alles andere als stabil.

Selbst wenn es zu Neuwahlen kommt, könnte das EU kritische Lager 

nochmals zulegen. Falls die Rechtsparteien zusammenspannen, ist die Intervention

keine langfristige Beruhigung. Die unstabile Lage beeinflusst den Eurokurs.

Montag, 28. Mai 2018

Das neue PERSOENLICH ist da

Das Schweizer Kommunikationsmagazin
für Entscheider und Meinungsführer

Sonntag, 27. Mai 2018

Valora lässt sich beim traditionellen Mohrenkopf umstimmen

Die bekannten Dubler-«Mohrenköpfe» 

gibt es jetzt auch an den Valora-Kiosken. 

Dort heissen sie aber anders.






Das Wort «Mohrenkopf» hat seinen Ursprung im althochdeutschen «mor», was die Bezeichnung für eine Person dunkler Hautfarbe war. Der Begriff stammt einerseits aus dem griechischen «moros», der in der griechischen Mythologie der Gott des Verhängnisses und des Untergangs war. Andererseits entspringt er aus dem lateinischen «maurus», das «maurisch» oder «afrikanisch» hiess. Auch die Muslime des mittelalterlichen Spaniens hiessen damals «moros», also Mauren. Im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm wurde der Mohrenkopf 1885 erstmals als «Biskuitgebäck mit Schokoladenüberzug» erwähnt. Seit den 1940er-Jahren gibt es den «Mohrenkopf» auch in der Schweiz.

Es scheint der Kioskbetreiberin Valora nicht ganz geheuer zu sein. Zwar haben sie die goldenen «Mohrenköpfe» des Schweizer Familienunternehmens Dubler ins Sortiment aufgenommen. An den Kiosken werden sie aber unter der Bezeichnung «Schokokuss» verkauft, wie die «Schweiz am Wochenende» berichtet.
Umfrage
Finden Sie die Bezeichnung «Mohrenkopf» rassistisch?

2 %

97 %

1 %
Insgesamt 17361 Teilnehmer
 
Die Vorsicht hat wohl mit der schon lange schwelenden Diskussion um die umstrittenen Begriffe «Mohrenkopf» oder «Negerkuss» zu tun. Im letzten Herbst flammte sie wieder auf, als das «Komitee gegen rassistische Süssigkeiten» eine Petition gegen den Dubler-«Mohrenkopf» lancierte.
«Begriff ist positiv»
Patron Robert Dubler , der das Familienunternehmen in zweiter Generation führt, hält an der Bezeichnung fest. Gegenüber 20 Minuten sagte er damals, den Vorwurf des Komitees könne er nicht ernst nehmen. «Mein Vater hat im Jahr 1946 mit diesen Mohrenköpfen angefangen, sie heissen schon immer so», sagte Dubler. «Im Zusammenhang mit der Süssigkeit ist der Begriff doch nicht rassistisch, sondern sogar positiv besetzt.»
Der Kiosk-Konzern wollte gegenüber der Schweiz am Wochenende zu den Rassismusvorwürfen keine Stellung nehmen. Firmensprecher Mettler sagte zur Zeitung, man verzichte diesbezüglich auf eine Stellungnahme. Man richte sich nach den Bedürfnissen der Kunden, und das Produkt sei sehr beliebt. Reklamationen habe man bisher keine erhalten.
(hvw)
KOMMENTAR:
Lächerlich. Viel Lärm um Nichts.
Wie beim Wort "Zebrastreifen", 
da angeblich das sprachlich korrekte Wort FUSSGAENGERSTREIFEN 
politisch nicht korrekt sei.

Samstag, 26. Mai 2018

Verschleierungspolitikerin


Rechnungshof kritisiert:

Von der Leyen verschleiert
Bundeswehr-Mängel



Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (59, CDU)
Kaputte U-Boote, kaputte Panzer, kaputte Hubschrauber. Schlimm genug, was schon jetzt über die Mängel bei der Bundeswehr bekannt ist.
Doch das ist nicht die GANZE Wahrheit, schreibt der Rechnungshof in einem Bericht für den Bundestag, der BILD vorliegt. 

KOMMENTAR: 
PANNE um PANNE und die Politikerin lächelt alles ständig weg.
Sie weiss sich getragen von Angela Merkel.
LINK:
www.rhetorik.ch/Aktuell/17/06_04/index.html
www.rhetorik.ch aktuell: (04. Jun, 2017). Von der Leyen steht im Regen und patzt . Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Aktuell Deutschland · PDF ...
 

Donnerstag, 24. Mai 2018

SP riskiert zu viel

Causa Fehr wird zur Zerreissprobe


Die Zürcher SP entscheidet nächste Woche, ob sie ihrem Regierungsrat Mario Fehr das Vertrauen entzieht. Nationalrätin Chantal Galladé verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste. (Quelle BLICK)
Unter Druck der Genossen: Sicherheitsdirektor Mario Fehr muss sich der Vertrauensfrage stellen.


Am Dienstag kommt es zum Showdown. Dann heisst es Sein oder Nichtsein für Regierungsrat Mario Fehr. Die SP-Delegierten entscheiden dann, ob sie ihren Regierungsrat nochmals für die Wahlen vom 24. März 2019 aufstellen. Auch für die andere SP-Regierungsrätin, Jacqueline Fehr , wird die Vertrauensfrage gestellt.
Der Sicherheitsvorsteher, der 2015 mit einem Glanzresultat wiedergewählt wurde, ist in seiner Partei umstritten – besonders im linken Parteiflügel. Es sei der richtige Weg, nun die Konflikte der Vergangenheit aus dem Weg zu räumen, so die Co-Präsidenten der Zürcher SP, die auf eine Wahlempfehlung verzichten.

KOMMENTAR:
Der Sicherheitsvorsteher steht für einige SP Hardliner zu wenig links. In der Asylfrage fährt er einen harten Kurs. Würde Mario Fehr abgeschossen, könnte er als Parteiloser kandidieren.
Die SP riskiert viel. Sie könnte so oder so den Sitz in der Regierung verlieren. 


Mittwoch, 23. Mai 2018

Ein Wochenende mit Badewetter in Sicht

Mit Gewittern muss gerechnet werden.
Wir werden jedenfalls die Seele baumeln lassen.

Riesige, weisse Gewitterwolke über den Alpen. Daneben blauer Himmel.

Dienstag, 22. Mai 2018

Montag, 21. Mai 2018

Märchenhochzeit als Medien Grossereignis

Meghan Markle und Prinz Harry

bezaubern die ganze Welt

Bildergebnis für Meghan Markle und Prinz Harry hochzeitsbilder

 

Sonntag, 20. Mai 2018

Dieses Jahr öffnen sie genau an Pfingsten die Knospen

Unsere Pfingsrosen sind dieses Jahr pünklich

Wir wünschen allen Lesern  geruhsame Pfingsttage

Bildergebnis für PFingstrosen

Samstag, 19. Mai 2018

Probleme in Schulen durch Ramadan

Ramadan beginnt - Lehrer beklagen Probleme im Schulalltag

Weil immer mehr Schüler während des Ramadans von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten, befürchten Lehrer Probleme im Schulalltag.
Während des Fastenmonats Ramadan verzichten Muslime tagsüber auf Essen und Trinken. Lehrer sehen das kritisch, weil immer mehr Schüler fasten.
Für viele gläubige Muslime hat am Mittwoch der Fastenmonat Ramadan begonnen. Die Islamverbände laden wieder allabendlich in die Moscheegemeinden ein. Allein in der Zentralmoschee in Köln könnten täglich rund 1000 Besucher zum gemeinsamen Fastenbrechen Iftar kommen, wie die Ditib als größte Islam-Organisation in Deutschland mitteilte. Der Ramadan dauert diesmal bis zum 14. Juni. Gläubige Muslime verzichten von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und Sex.

Lehrerverband beklagt Probleme im Schulalltag

Nach Beobachtung des Deutschen Lehrerverbands nehmen viele muslimische Schüler das Fasten «inzwischen sehr ernst». Dies könne an Schulen, die über eine nennenswerte Schülerschaft mit Migrationshintergrund verfügten, zu Problemen im Schulalltag führen, beklagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger gegenüber «Welt Online».
Schwierig werde es dann, wenn die religiösen Belange einzelner Schüler alle einschränkten. Dies sei etwa der Fall, wenn Eltern Druck auf die Schulleitungen ausübten, während des Fastens keine Prüfungen oder Exkursionen anzusetzen und sich deshalb die Prüfungen für alle Schüler in einem bestimmten Zeitraum häuften. «Das geht nicht», kritisierte Meidinger.

Erst nach Sonnenuntergang wird während des Ramadan gegessen und getrunken

Der Zentralrat der Muslime betonte, in der Zeit des Verzichts solle man sich besonders für ein friedliches Miteinander einsetzen, gegen Rassismus, Ausgrenzung und Hass in der Gesellschaft eintreten. Erst nach Sonnenuntergang ist Essen und Trinken erlaubt, dann kommen viele zum Iftar oder Nachtgebet zusammen, was in vielen Moscheegemeinden allen Interessierten offensteht. (dpa)



Freitag, 18. Mai 2018

Zürich: Zwei Stadträte zwangsversetzt










Strafversetzungen im Zürcher Stadtrat?

Die Stadträte Filippo Leutenegger und Richard Wolff müssen ihre Büros räumen. Sie wurden gegen ihren Willen in andere Departemente versetzt. Das sorgt für Empörung in den Rängen der AL und der FDP.
Quelle NZZ:
Filippo Leutenegger muss ins Schul- und Sportdepartement wechseln. (Bild: Annick Ramp / NZZ)

Filippo Leutenegger muss ins Schul- und Sportdepartement wechseln.


Dass da wohl die Fetzen geflogen sind, ist an diesem Mittwoch bereits an den Minen der Zürcher Stadträte abzulesen. Während der Bekanntgabe der Departementsverteilung zeichnet sich folgendes Bild: Michael Baumer (fdp.), mit undurchdringlichem Lächeln in die Weite schauend, Karin Rykart (gp.), kühles Pokerface aufsetzend, Andreas Hauri (glp.), angespannt grübelnd, Filippo Leutenegger (fdp.), sich verstimmt am Stoppelbart kraulend, Richard Wolff (al.), mit gewölbter Denkerstirn unergründliche Notizen machend.

Die bedrückte Stimmung hat einen triftigen Grund. Denn was Stadtpräsidentin Corine Mauch (sp.) nun verkündet, überrascht alle. Sicherheitsvorsteher Richard Wolff muss sein Büro in der Urania-Wache räumen. Er wird neu das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement (TED) leiten. Dies führt gleich zur zweiten Zwangsversetzung. Sie betrifft den Noch-TED-Vorsteher Filippo Leutenegger. Das national bekannte politische Schlachtross wird ins Schul- und Sportdepartement abgeschoben.
Leutenegger beklagt, dass alles sehr kurzfristig entschieden worden sei. «Mir wurde das Departement weggenommen. Deshalb ist bei mir der emotionale Verdauungsapparat noch in vollem Gang.»
Das gebeutelte Gesundheitsdossier mit seinen defizitären Stadtspitälern wiederum wurde Andreas Hauri zugeteilt. Die Herkulesaufgabe soll damit ein Neuer richten. Auch die frei werdende Lücke im Sicherheitsdepartement, die sich mit dem Wechsel von Wolff aufgetan hat, wird mit Karin Rykart durch eine neue Kraft geschlossen. Und schliesslich wird der dritte Neue, Michael Baumer, das Departement der Industriellen Betriebe übernehmen. Der Rest bleibt beim Alten. Heisst: Die drei SP-Stadträte bleiben auf ihren Dossiers sitzen, genauso der Grüne Daniel Leupi.
 Nicht alle Stadträte hätten ein Departement bekommen, das ihrem Wunsch entsprochen habe, erklärt Mauch den Entscheid. «Das liegt aber in der Natur der Sache.» Bei einer grossen Rochade könnten eben nicht alle Vorlieben berücksichtigt werden.
Ganz anders sehen dies die Strafversetzten – allen voran Filippo Leutenegger, dessen Votum einer Abrechnung gleichkommt: «Ich bin gegen meinen Willen in ein anderes Amt versetzt worden», erklärt er mit düsterem Blick, während ihn die Stadtpräsidentin gebannt von der Seite anschaut. «Mir wurde das Departement weggenommen.» Der FDP-Stadtrat beklagt, dass alles sehr kurzfristig entschieden worden sei. «Deshalb ist bei mir der emotionale Verdauungsapparat noch in vollem Gang.» Die Mehrheit des Stadtrates habe ihm das Vertrauen nicht entgegengebracht, das TED weitere vier Jahre zu leiten, erklärt er weiter. Es handle sich also um einen politischen Entscheid. «Man sagte: Wir wollen die Verkehrspolitik alleine machen, ohne den Filippo.» Dies sei sehr bedauerlich, denn: «Eine Konkordanz lebt davon, dass auch starke Minderheiten wie die FDP eingebunden werden.» Eines sei klar: Sein Vertrauen in das Gremium habe sehr gelitten.
«Nun kann ich nicht im Sicherheitsdepartement bleiben. Das schmerzt. Das tut weh.» – 

Richard Wolff ist ebenfalls frustriert.


Auch Richard Wolff macht seinem Unmut über die Verteilung Luft: «Vor fünf Jahren bin ich gegen meinen Willen ins Sicherheitsdepartement ‹empfohlen› worden.» Nach anfänglichen Zweifeln habe er aber die Arbeit schätzen gelernt und sich stark mit den Themen identifiziert. «Doch nun kann ich nicht bleiben. Das schmerzt. Das tut weh.» Er bedaure sehr, dass er sein Departement abgeben müsse, «aber ich kann es in gutem Gewissen meiner Nachfolgerin übergeben».
Was man sich aber fragen muss: Wie ist eine Konkordanz, eine Konsenspolitik unter solchen Umständen überhaupt noch möglich?


Mauch bagatellisiert: «Keine neue Situation»

Für Corine Mauch ist die Enttäuschung der beiden Stadträte nur eine vorübergehende Begleiterscheinung. «Es ist ja nicht so, dass beide grundsätzlich gegen ihre neuen Departemente wären», erklärt sie der NZZ. Leutenegger habe eine grosse Affinität zu den Schulen. Auch das anstehende Tagesschulprojekt sei ihm und seiner Partei wichtig. «Natürlich geht man ungern weg, wenn man gut mit den Leuten im Amt zusammengearbeitet hat und die Dossiers kennt.» Die anfängliche Unzufriedenheit nach einer Rochade sei aber keine neue Situation.
Natürlich brauche es eine gewisse Zeit, «Vertrauen in die gemeinsame Arbeit» wiederherzustellen. «Ich sehe mich da durchaus in der Verantwortung.» –Corine Mauch
Eine solche habe man bereits vor fünf Jahren gehabt. Daniel Leupi musste gegen seinen Willen von der Sicherheit zu den Finanzen wechseln. Dasselbe gilt für den damals frisch gewählten Richard Wolff, dem das Sicherheitsdepartement zugeteilt wurde. «Dass am Ende beide glücklich waren, ist der beste Beweis dafür, dass es wieder klappen wird.» Natürlich aber brauche es eine gewisse Zeit, dieses «Vertrauen in die gemeinsame Arbeit» wiederherzustellen. «Ich sehe mich da durchaus in der Verantwortung», erklärt Mauch. Man müsse alle wieder ins Boot holen. Zudem habe man einigen von Leuteneggers Wünschen entsprochen. «Er wird unter anderem zweiter Vizepräsident.»
Das mag die FDP aber nicht besänftigen. Sie äussert in einer Mitteilung «grosses Befremden» über den Entscheid. Die links-grüne Mehrheit sei offenbar bereit, Vertrauen und Konkordanz ihren Machtansprüchen zu opfern. Zudem stehle sich die SP beim Gesundheitsdossier aus ihrer Verantwortung. Auch die SVP wettert über die «feige SP». Die AL zeigt ebenfalls Bedauern. Der Entscheid habe einen «machtpolitischen Beigeschmack»

Grosse Machtdemonstration mit zwei Verletzten

Analyse Die rot-grüne Mehrheit zeigt bei der Ressortverteilung im Zürcher Stadtrat ihren Einfluss. Das hat seinen Preis. Aus TAGI. Mehr...


KOMMENTAR: 
Ungewöhnliches, Ueberraschendes sind für die Medien immer spannend.
1.Auseinandersetzungen in einem Gremium sind normal.
Doch sollte die Wäsche intern und nicht in der Oeffentlichkeit
gewaschen werden. Wenn nach der Zwangsversetzung zwei Stadträte Klartext sprechen, so ist dies Futter für die Medien.
Das ist etwas Aussergewöhliches.
2. Kommunikation ist Chefsache.
Wenn es der Chefin nicht gelingt, die Spielregeln durchzusetzen hat sie ein Problem, das sie meistern muss.
Ich bin mir nicht sicher, dass nach dem Eklat an der Medienkonferenz die Zwangsversetzungen keine politischen Folgen haben. Die Sitaution könnte eskalieren.
Filippo Leutenegger hat seinen emotionalen Auftritt geschickt genutzt und Corine Mauch gab sich recht  selbstsicher. Doch könnten die Zwangsversetzungen durchaus noch politsche Folgen haben. Der Rot-grüne Sieg würde dann zum Bumerang.
Ich zitiere meine Stellungsnahme aus TAGI- Interview mit Hannes Weber:

Die Abrechnung und das Momentum der Psychologie

Video Emotionen und Mimik:
Experte Marcus Knill analysiert den Showdown zwischen
Filippo Leutenegger und Corine Mauch. Mehr.


Die Stadtzürcher Linke hat bei der gestrigen Departementsverteilung ihre Macht demonstriert: Der Freisinnige Stadtrat Filippo Leutenegger muss das zentrale Verkehrsdepartement abgeben. Auf diesen Entscheid reagiert er mit einer Abrechnung vor laufender Kamera und kritisiert den Entscheid von Links-Grün. Und auch der vom Sicherheitsdepartement ins Verkehrsdepartement versetzte Richard Wolff (AL) zeigte sich unzufrieden.

«Das ist sicher keine Bagatelle», sagt der Experte für Medienrhetorik, Marcus Knill. Für ihn hat der Stadtrat als Gremium hier eine wichtige Kommunikationsregel gebrochen: «Wasche deine Wäsche intern – und rede gegen Aussen mit einer Stimme.» Dass sie nicht eingehalten werden konnte sei problematisch und könnte noch ungeahnte Folgen haben.

Bessere Noten gibt Knill Filippo Leutenegger individuell. «Er hat seine Rede geschickt inszeniert und wusste genau, wann er was sagt.» Man merke zwar, dass er enttäuscht und wütend sei. Doch er konnte die Emotionen steuern.«Emotional vermittelte Argumente kommen besser an. Ich könnte mir vorstellen, dass der bedachte Auftritt Leuteneggers sogar Mitleid auslöst», sagt Knill.

Auffällig war aber nicht nur Leuteneggers Klartextrede, sondern auch die Reaktion von Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP). Diese fixiert ihren Kollegen während seinem Votum richtiggehend und wendet ihren Blick nur kurz von ihm ab.

«Ich interpretiere das als eine Art Kontrollblick», sagt  Knill. «Mauch signalisiert damit Präsenz und Selbstsicherheit, obwohl sie von den harschen Worten wohl überrascht ist.» Sie zeige ihrem Kollegen zudem dass sie ihm ganz genau zuhöre. Gleichzeitig habe sie damit ihre Rolle als Chefin souverän gespielt. «Alles an ihr war gefasst. Man merkt, dass Corine Mauch genau weiss, dass ihr nichts passieren kann. Sie sitzt fest im Sattel»

Jetzt sieht Marcus Knill aber die Stadtpräsidentin in der Pflicht. «Kommunikation ist Chefsache. Wenn sie im Stadtrat intern nicht funktioniert, ist nun Mauch gefordert.» Das heisse jetzt auch, dass sie nicht zu selbstsicher auftreten dürfe und sie der internen Aushandlung höchste Priorität einräumen müsse.   

Donnerstag, 17. Mai 2018

Zum Medienclub

Am Pranger - wenn Medien richten

Pierin Vincenz ist eine nationale Grösse. Früher als umtriebiger Banker und Raiffeisen-Chef. Heute als Untersuchungshäftling. Kaum ein Medium, das über den tiefen Fall von Vincenz nicht berichtet hat. Und das Urteil scheint gefällt, bevor die Justiz gerichtet hat.
Immer wieder werden Menschen an den öffentlichen Pranger gestellt. Geri Müller, Monika Stocker, Jonas Fricker, Sepp Blatter. Aber es trifft nicht nur mächtige Politiker oder Wirtschaftsleute. Es trifft auch Nicht-Prominente. Dabei scheint keine Rolle zu spielen, ob es zu schweren Verfehlungen gekommen ist oder nicht. Die Empörung ist gross und die Mechanismen, welche spielen, sind ähnlich.
Woran liegt das? Schiessen die klassischen Medien heute, wo die sozialen Medien eine immer wichtigere Rolle spielen, mehr und öfter auf Mann und Frau? Oder werden die Medien damit, wie im Fall von Vincenz, schlicht ihrer Funktion als «Vierte Gewalt» gerecht?

 Wie es der deutsche Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger sagt: «Der Medienpranger ist keine Strafe als Folge eines geregelten Verfahrens, sondern geht ihm voraus und ersetzt es vielfach.»
Und wie erleben es die Direktbetroffenen? Wie gehen Sie mit der Tatsache um, dass sie plötzlich von Medien gejagt werden, öffentliche Ächtung erleben, manchmal Job und Ruf verlieren? Welche Möglichkeiten haben sie, sich zu wehren, sich später vielleicht zu rehabilitieren? Gibt es das Vergessen in Zeiten des Internets überhaupt?
Im «Medienclub» diskutieren unter der Leitung von Franz Fischlin:
Geri Müller, Alt Nationalrat Grüne, abgewählter Stadtammann Baden
Ruth Enzler, Psychologin, Präsidentin ACS Zürich, Buchautorin
Mark Eisenegger, Kommunikationswissenschaftler, Leiter Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög), Universität Zürich
Lukas Hässig, Wirtschafts- und Investigativ-Journalist, Buchautor

Positionen:

Geri Müller: «Der Pranger versucht die Würde zu zerstören, und zerstört die Würde des Anprangenden mit.»
Ruth Enzler: «Wenn nicht mehr mit einem, sondern nur noch über einem gesprochen wird, dann fühlt man sich ausgeliefert. In dieser Zeit ist es wichtig, innerlich Distanz zu schaffen.»
Mark Eisenegger: «Es hat sich so etwas wie eine Kultur der Skandalisierung entwickelt. Schuld sind aber nicht nur die Medien, sondern z.B. auch die Politik, die ihren Teil dazu beiträgt.»
Lukas Hässig: «Im Fall Vincenz geht es nicht um Medienpranger. Der Ex-Raiffeisenchef wurde im Gegenteil von den grossen Medien bis fast zuletzt geschont und hofiert. Seine Privatdeals kamen bereits 2016 ans Tageslicht, aber keine grosse Zeitung nahm sie auf und begann zu recherchieren. Statt um Medienpranger geht es hier um Medienversagen.» (Quelle SRF)

Aus der Sendung:

Medienclub

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    «Die Unschuldsvermutung wird viel zu wenig erwähnt»


  • Dieser Link öffnet das Video in einem neuen Fenster.: Video «Geri Müller: «Würde den Anwalt reden lassen.»» abspielen Video «Geri Müller: «Würde den Anwalt reden lassen.»» abspielen

    KOMMENTAR:

    Geri Müller habe ich nicht abgenommen, dass es damals nicht gewusst hatte, was tatsächlich abgelaufen ist. Dass er heute alles anders machen würde, ist nachvollziehbar.

    Es war offensichtlich, dass Geri Müller nicht mehr gerne über seine alte Geschichte spechen wollte. Weshalb wurde nicht Jonas Fricker eingeladen?
    Im August 2014 hatte er Nackt-Selfies aus dem Badener Stadthaus an seine Liebschaft versandt. Diese leitete das Material an die Medien weiter, die «Schweiz am Sonntag» publizierte sie. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit. Müller gelangte gesellschaftlich am tiefsten Punkt überhaupt an.



    Käme er heute nochmals in solch eine Situation, würde er deshalb alles anders machen, sagt Müller. Er würde nicht mehr zugeben, dass er das, was er gemacht habe, bereue. «Ich würde nur noch meinen Anwalt sprechen lassen», sagt er.

    Einen Fehler habe auch er immer wieder gemacht: «Man sagt irgendwas, um es abzuschwächen. Es wäre gescheiter, jemand anders spricht, wenn man in der Krise steckt.»
    Ich habe bei allen Krisensituationen beanstandet, dass man nie nur irgend etwas sagt. Für mich ist Geri Müller kein Medienopfer. Er machte selbst zu viele Fehler.
    Die Sendung macht bewusst, dass die Medien Unzulänglichkeiten nicht verschweigen dürfen.
    Doch muss die Unschuldsvermutung bis zum Urteil immer wieder betont werden. Einen Schlüsselsatz kann ich mehrfach unterstreichen: Wer mit einem Bildjounalisten den Lift hinauffährt, fährt mit ihm auch wieder runter.
    Bei Blatter war die Fallhöhe enorm und bei Vincenz ist der Imageschaden schon vor der Verurteilung oder Freisprechung irreparabel  gross. 
    Fazit: Die Sendung wurde sachlich geführt. Schade, dass nicht alle Fragen beantwortet werden konnten, die in der Ausschreibung angekündigt wurden.


Mittwoch, 16. Mai 2018

Anwalt der freien Rede

Roger Köppel

Mit freien Reden gegen Fake News

Öffentliche Auftritte seien eine Grundlage der direkten Demokratie, sagt der «Weltwoche»-Verleger und SVP-Nationalrat. 
Roger Köppel: Mit freien Reden gegen Fake News
Roger Köppel, hier während dem WEF in Davos 2017, setzt auf Reden und Vorträge.
«Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel wehrt sich in der «NZZ am Sonntag» gegen die Kritik der Zeitung, er sei als Politiker blass und tingle stattdessen nur mit Vorträgen «in einer Endlos-Show» durchs Land. «Der Autor des Artikels unterliegt vielmehr einem Grundlagenirrtum, wenn er sich über Politiker lustig macht, die an öffentlichen Anlässen durch Vorträge oder Diskussionen mit den Leuten in Verbindung treten», schreibt Köppel in der Rubrik «Der externe Standpunkt».
«Die pauschale Kritik an öffentlichen Auftritten unterschätzt meines Erachtens massiv die wachsende Bedeutung des Vortrags in der Politik, und zwar als Aufklärungsdienst an der Bevölkerung», so der SVP-Nationalrat. Köppel sei der Auffassung, dass «der unmittelbare Auftritt, das direkte Gespräch, die authentische Präsentation in Zeiten von Internet, Facebook, Google, PR-gesteuerten Fake News und all den glattgebügelten, vorgekauten und zurechtgeschminkten TV-Soundbite-Kurzbotschaften eine neue Dringlichkeit und Notwendigkeit erfährt». Der Augenkontakt zum Publikum, zum Wähler, zum Stimmbürger sei für ihn eine Grundlage der direkten Demokratie und geradezu eine Voraussetzung ihres Gelingens, so Köppel in der NZZaS.
Zudem werde er, seit er «mit einem auch für mich überraschenden Glanzresultat in den Nationalrat gewählt wurde», kaum noch eingeladen in die Sendungen des Schweizer Fernsehens. Auch das sei ein Grund, weshalb er vermehrt mit Vorträgen und Diskussionen auf den Direktkontakt setzte, so Köppel.
KOMMENTAR:
Ich teile die Ansicht, dass die freie Rede ein wichtiger Baustein der direkten Demokratie ist.
Deshalb mache ich Menschen fit für Auftritte in der Oeffentlichkeit. Uebrigens hat die freie Rede an Aktualität nichts eingebüsst. Im Gegenteil. Die Nachfrage nach Förderung der Auftrittskompetenz ist gross. 

Dienstag, 15. Mai 2018

Frech, fordernd und undankbar


„Medizin-Touristen“ 

Arzt erklärt, warum er

Asylbewerber nicht mehr behandelt

„Da kommen jetzt Leute, die wollen Viagra“



Szene aus dem Sommer 2015: Flüchtlinge stehen vor dem Transitzentrum in Deggendorf Schlange, einer trägt einen Verband am Bein. Die Asylbewerber werden hier auch medizinisch betreut
Szene aus dem Sommer 2015: Flüchtlinge stehen vor dem 
Transitzentrum in Deggendorf Schlange, einer trägt einen 
Verband am Bein. 
Die Asylbewerber werden hier auch medizinisch betreut
Deggendorf (Bayern) – Er hat genug! Die vergangenen drei Jahre haben ihn zermürbt. Ein Arzt aus Deggendorf (Bayern) will keine Flüchtlinge mehr behandeln.

In der renommierten Wochenzeitung „Die Zeit“ schildert der Mediziner seinen Alltag in einer Asylbewerber-Unterkunft. Es ist eine bittere Abrechnung. „Frech und fordernd“ seien die Menschen, die ihm in seinem Behandlungszimmer im Transitzentrum in Deggendorf begegnen. Der Arzt, der anonym blieben will, bezeichnet mindestens die Hälfte als „Medizintouristen“.

Ernsthafte gesundheitliche Probleme sollen sie nicht haben. Stattdessen würden Massagen für Muskelkater vom Tischtennisspielen und teure Zahn-OPs gefordert. Oder Schmerztabletten zum Dealen.

Von 41 Patienten sage nur einer „Danke“. Der Arzt nimmt viele der Flüchtlinge als unverschämt wahr. Er berichtet: „Da kommen jetzt Leute, die wollen Viagra.“ Sein Verdacht: Viele Flüchtlinge, vor allem aus Sierra Leone und Aserbaidschan (unter 50 Prozent Bleibechance), kommen ganz bewusst nach Deutschland, um für lau behandelt zu werden.

Schließlich dauere es lange, bis sie wieder abgeschoben werden würden. „Die Leute wissen, wie schleppend die Verfahren hier laufen. Und sie glauben, sich in der Zwischenzeit von deutschen Spezialisten behandeln lassen zu können“, erzählt der Mediziner in der „Zeit“.

Ein Drittel dieser Patienten soll einen „Ungültig“-Stempel in seinen Papieren haben. Der Arzt hat vor den Verhältnissen kapituliert.

Er sieht jetzt die Politik in der Pflicht. Sie müsse noch strenger, noch schneller sein. Nur so würde man genug Zeit für die wirklich Bedürftigen haben. BILD konfrontierte Landrat Christian Bernreiter (54, CSU) mit der Geschichte des Arztes.
Er sagt: „Ich habe natürlich von den Vorfällen gehört. Und wenn das stimmt, was ich nicht im Einzelfall prüfen kann, ist die Kritik des Arztes natürlich gerechtfertigt. Unser Staat kann nicht alles zahlen!“

Was ist ein Transit-Zentrum?

In Transit-Zentren werden Flüchtlinge mit geringer Bleibe-Chance untergebracht.

Bei den meisten Einwohnern ist ein Asylverfahren bereits gescheitert. Bis zur freiwilligen Ausreise oder der Abschiebung leben sie in den Transitzentren. Sie bekommen dreimal pro Tag Essen, schlafen in Mehrbettzimmern.

Die Bewohner dürfen das Gelände, aber nicht die jeweilige Stadt verlassen.

Anrecht auf einen Sprachkurs haben sie allerdings dort nicht. Auch arbeiten dürfen die Flüchtlinge nicht. In Deggendorf kommen die meisten Flüchtlinge aus Sierra Leone und Aserbaidschan. Viele Transitzentren wurden zuvor als Erstaufnahmeeinrichtungen genutzt.

Schon während der Flüchtlingswelle 2015 betreute der Arzt Asylbewerber, ging in die Erstaufnahme-Einrichtungen vor Ort. Damit war er Teil der Willkommenskultur. Er behandelte die Kriegsopfer aus Syrien oder dem Irak. Die kamen mit „bis aufs Fleisch wund gelaufenen Füßen“ und „Beinen voller Granatsplitter“.

In dieser harten Zeit habe er oft nur eine oder zwei Stunden geschlafen, ein Jahr lang keinen Urlaub gemacht. Die Menschen seien dankbar für die Hilfe gewesen, berichtet der Arzt. Er glaubt: weil sie damals wirklich hilfsbedürftig waren.
Das alles sei vorbei. Erst kürzlich soll ein Aserbaidschaner einen Arzt in Deggendorf mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.
Wenige Tage später kam er sogar mit einem Messer in den Behandlungsraum. Den Vorfall bestätigte Bewohner Amadu S. (26) aus Sierra Leone gegenüber BILD. Wie aggressiv und aufgeladen die Stimmung ist, zeigt sein Nachsatz: „Der Arzt hat es verdient! Er verabreicht die falschen Medikamente oder behandelt gar nicht.“
„Es reicht!“, sagt der Doktor, der sich die Arbeit noch bis Ende Mai mit einem Kollegen teilt. Dann laufen die Verträge aus. Beide wollen nicht verlängern. 

Montag, 14. Mai 2018

Israel siegt erneut

Favoritin triumphiert - 

Israel gewinnt den «Eurovision Song Contest» 2018

Netta Barzilai (25) hat mit dem Song «Toy» das Rennen gemacht und am meisten Punkte erhalten. Auf dem zweiten Platz mit fast hundert Punkten Rückstand landet Eleni Foureira (31) für Zypern, der Österreicher Cesár Sampson (34) schafft es auf Platz 3.
Der Sieg der israelischen Wuchtbrumme ist alles andere als eine Überraschung. Bei den Buchmachern galt sie neben der zypriotischen Kandidatin Eleni Foureira als klare Favoritin. Es ist der vierte Gewinn für Israel.
Der «Eurovision Song Contest» ging dieses Jahr in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon zum 63. Mal über die Bühne. Zusammen mit den «Big Five» – Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Grossbritannien – und mit dem Austragungsland Portugal standen 26 Nationen im Finale.
«Schau mich an, ich bin ein schönes Wesen», singt Netta. Dann rattert der Song los, über dem synkopierten Rhythmus knallt die Ansage: Jungs, ich bring euch jetzt mal was bei. Und so kompromisslos wie sich der Beat durch diesen Song schüttelt, so geht auch Netta vor: «Ich bin nicht dein Spielzeug, du dummer Junge» heisst es im Refrain. Und kann man sich eine schönere und klarere Klatsche im Jahr eins nach «Me Too» ausdenken, für alle Zweifler und Verächter, auf der grossen Bühne des ESC, verfolgt von Millionen?

Solch eine deutliche Botschaft ruft natürlich Gegenstimmen hervor. Bei Twitter beginnen sie schon kurz nach Nettas Sieg zu poltern und zu hetzen: die Frauenhasser, die Dickenhasser. Man wirft ihr cultural appropriation vor, zu deutsch: kulturelle Aneignung. Dabei wird die Übernahme von Elementen einer Kultur durch Mitglieder einer anderen kulturellen Gruppe als diskriminierend empfunden. In Nettas Fall: ihr kimonoähnliches Bühnengewand, die asiatischen Winkekatzen im Hintergrund, die K-Pop-Anleihen und die musikalischen Arabesken.

KOMMENTAR:  Israel hat wahrscheinlich musikalisch (elektr. Music Producing) als auch emotional (MeToo Thema) den Geist der Zeit getroffen! Aber die Kommentare sind zwiespältig. Zum Beispiel: "Für mich ist das ein äusserst hässlicher Song."Oder: "Anscheinend nur wegen dem beiden Wörtern "Me too" gewann Israel den Contest. Der Song war überhaupt nicht spektakulär. Ich vermute, hätte die Schweiz den Israel Beitrag gesungen, wäre sie sicher ins Final gekommen. Denn das aktuelle "Me Too" hat gefunkt, nicht der Rest."Für mich enthielt der Song zu viel Klamauk.