Freitag, 16. Februar 2018

Die Genderfrage irritiert die Oeffentlichkeit




Früher war es einfach.
Die Menschen wurden eingeteilt in Mann und Frau
Nun wird diese Zuteilung aufgebrochen.

Heute wird in vielen Medien eine Genderfrage diskutiert, nachdem es erwiesenermassen auch Menschen gibt, bei denen das Geschlecht nicht genau zugeordnet werden kann.
Das Wort TRANSGENDER macht die Runde.

Sind wir der «Mann» oder die «Frau», für die wir uns halten?

Transmenschen irritieren. Sie hinterfragen starre Rollenbilder und rütteln an den Säulen unserer eigenen Identität.

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Zuerst eine Begriffserklärung zum Begriff Transgender

Transgender
Transgender ist der Oberbegriff für alle Transmenschen. Er wird auch
verwendet für Menschen, für deren Geschlechtsidentität das
Zweigeschlechtermodell nicht ausreicht, die sich also nicht nur als Mann
und nicht nur als Frau fühlen sowie für Transmenschen, die keine oder
nicht alle medizinischen Massnahmen wünschen.

Transfrau

Mensch, der mit dem Körper eines Knaben geboren wurde, sich aber als Frau identifiziert.

Transmann

Mensch, der mit einem weiblichen Körper geboren wurde, sich aber als Mann identifiziert.

Transvestit /Crossdresser

Person, die sich zeitweise entsprechend der Rolle, die nicht ihrem
Geburtsgeschlecht entspricht, kleidet. Transvestiten leben meistens in
der Rolle ihres biologischen Geschlechts. Transvestitismus ist
unabhängig von der sexuellen Orientierung und kommt sowohl unter
Heterosexuellen als auch unter Homosexuellen vor.
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Auch andere Ankerpunkte werden in Frage gestellt und dies führt gleichsam zu einer Desorientierung.
In einer Ehe kann jeder den Namen selbst bestimmen. 
So ist es für Lehrkräfte oder für  das Pflegepersonal in Spitälern  nicht mehr klar, wer verheiratet ist, wer zu wem gehört oder welches Kind welchem Elternteil zugeordnet werden kann.
Diese Beliebigkeit ist ein Ausdruck unserer Gesellschaft, die alles möglich macht. 
Immer mehr Strukturen werden aufgebrochen. Dies bleibt nicht ohne Folgen.
Desorientierung nimmt der Gesellschaft den Kompass.
 



 

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