Sonntag, 28. Januar 2018

Aus Angst vor Fremdenhass wollte man in Zürich die Nationalität der Kriminellen nicht mehr nennen

Ueber die Ueberfälle von gestern Abend wird nun doch transparent informiert

Raubüberfälle auf Kinder und Jugendliche 

Stadtpolizei Zürich schnappt sechs Kriminelle

Blick:- In der Nacht auf Sonntag wurden in Zürich bei drei Überfällen mehrere Menschen ausgeraubt. Sechs Täter konnten verhaftet werden. Nach Männern, die Kinder ausraubten, wird noch gefahndet.

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Symbolbild 

Fall 1: Opfer sind 12 und 13 Jahre jung

Am Samstag kurz nach 17 Uhr überfielen im Zürcher Kreis 9 mehrere unbekannte Täter zwei Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren. Die Räuber nahmen ihren Opfern Geld ab und flohen.
Detektive der Stadtpolizei würden die Hintergründe der Tat abklären, schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung. Unter anderem werde untersucht, ob sich Täter und Opfer kennen. Eine Fahndung ist eingeleitet worden.

Fall 2: Viererbande

Kurz vor Mitternacht kam es in der Region Platzpromenade im Kreis 1 zu einem weiteren Raubdelikt. Eine Gruppe junger Männer bedrängte einen 19-Jährigen und nahm diesem verschiedene elektronische Geräte sowie Bargeld ab. Kurz darauf konnten vier Männer im Alter von 16 bis 18 Jahren festgenommen werden. Laut Stadtpolizei handelt es sich dabei um zwei Syrer, einen Kosovaren und einen Iraker.

Fall 3: Opfer geschlagen

Um 1.40 Uhr kam es im Kreis 11 schliesslich zu einem dritten Raub. Mehrere Männer nahmen einem 21-Jährigen einen portablen Lautsprecher ab. Als dieser sich wehren wollte, wurde er durch die Täter geschlagen und leicht verletzt.
Die benachrichtigte Stadtpolizei konnte wenig später zwei tatverdächtige Männer im Alter von 18 und 22 Jahren anhalten und festnehmen. Der eine Verhaftete stammt aus Libyen, die Nationalität des andern ist unbekannt. Das Deliktsgut konnte sichergestellt werden. (gf)

KOMMENTAR: Wenn der Oeffentlichkeit die Herkunft der Täter verschwiegen wird, verliert die Presse an Glaubwürdigkeit. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist ein Grundbedürfnis. Raubüberfälle am hellichten Tag in Zürich dürfen nicht selbstverständlich werden.  

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