Diese Zahlen könnten der "No-billag" - Initiative Auftrieb geben
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Zur Billag-Debatte
Das kosten die Mitarbeiter und
Sendungen der SRG
Roger de Weck erhielt über eine halbe Million Franken, der «Tatort» kostet mehr als zwei Millionen: Das sind die Saläre und TV-Ausgaben der SRG.
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Am
4. März stimmen die Schweizer über die Billag-Gebühren ab. Vom
Wahl-Resultat hängt die Zukunft der SRG ab. Wer abstimmt, sollte auch
Bescheid über einige Facts und Zahlen des öffentlich-rechtlichen Senders
kennen. Das sind die Löhne der Angestellten:
2016 erhielten Mitarbeiter in der Logistik im Schnitt 77'521 Franken.
In der Administration 83'174 Franken.
Mitarbeiter in der Technik und Ausstattung 90'949 Franken.
Informatiker und Web-Verantwortliche erhielten im Schnitt 102'378 Franken.
In der Redaktion lag der Lohn 2016 durchschnittlich bei 106'666 Franken.
Experten und Spezialisten erhielten 114'176 Franken im Schnitt.
Im Bereich Journalismus kriegten Junior-Redaktoren durchschnittlich 90'000 Franken.
Grafiker und Designer im Multimedia-Bereich 91'000 Franken.
Redaktionsleitende einer kleineren Redaktion verdienten im Schnitt 122'000 Franken.
Senior-Redaktoren 124'000 Franken.
Redaktionsleitende grosser Redaktionen erhielten durchschnittlich 114'176 Franken.
Der
höchste Lohn im letzten Jahr kassierte der mittlerweile zurückgetretene
SRG-Chef Roger de Weck. Sein Salär betrug 536'314 Franken.
Die
Ausgaben für SRG-Sendungen fallen unterschiedlich aus. Am günstigsten
war im letzten Jahr eine Ausgabe der People-Sendung «Glanz & Gloria»
mit 14'000 Franken.
«Sternstunde Religion» kostete ebenfalls 14'000 Franken.
«Schawinski» kostete pro Sendung 16'000 Franken.
«Sportaktuell» kostete 21'000 Franken.
Eigenproduktionen wie «Mini Beiz, dini Beiz» oder «Hoch hinaus» 22'000 Franken.
«Der Club» kostete pro Ausgabe 25'000 Franken.
Die Ausgaben für «Sternstunde Philosophie» beliefen sich ebenfalls auf 25'000 Franken.
Deutlich teurer war etwa eine Sendung von «Netz Natur» mit 242'000 Franken.
«Hallo SRF» kostete 435'000 Franken.
Bei einmaligen Shows wie «SwissAward» beliefen sich die Ausgaben auf 512'000 Franken.
Showreihen wie «Die grössten Schweizer Talente» oder «Happy Day» kosteten 591'000 Franken.
Die Serie «Der Bestatter» mit Mike Müller in der Hauptrolle kostete pro Folge 705'000 Franken.
Die Kosten für einen Schweizer Film betrugen 1,6 Millionen Franken.
Am teuersten war der Schweizer «Tatort» mit Stefan Gubser. Die Ausgaben beliefen sich auf 2,1 Millionen Franken.
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