Sonntag, 29. Oktober 2017

Jugendliche ticken konservativ

Erstaunlich, dass viele Jugendliche
- heiraten wollen
- den Mann in der Rolle als Ernährer sehen
- und die Mutter am Herd zur Famlie schaut
Bildergebnis für Frau als Mutter
Aus 20 Min:

Im Bereich Familie geben sich die Jungen recht konservativ: 67 Prozent finden, dass die «Heirat zum Leben dazugehört». Idealerweise findet die Eheschliessung mit 28 Jahren statt. 80 Prozent finden es zudem romantisch, zu heiraten. Auch beim Familienmodell wandeln die Jungen auf konservativen Pfaden: So findet eine Mehrheit jener Befragten mit Kinderwunsch, der Mann gehöre in die Ernährerrolle, während die Frau als Mutter zu Hause bleiben soll. 

Akademischer Beruf oder Führungskraft als Berufsziel

Grosse Ambitionen hegen die Jungen bei ihrer Karriere. Einen Lehrabschluss mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sehen 45 Prozent als minimal zufriedenstellend an. Die hohen Ansprüche an ihre berufliche Zukunft spiegeln sich auch in der Frage, wo sich die Jugendlichen im Alter von 35 Jahren sehen.
50 Prozent glauben, dann in einem akademischen Beruf oder als obere Führungskraft zu arbeiten. Eine Tätigkeit im Bereich Landwirtschaft können sich nur drei Prozent vorstellen.



Heiraten gehört zum Leben: 67 Prozent der 19-Jährigen in der Schweiz stimmen dieser Aussage laut einer neuen Jugendstudie zu. 
  
Kommentar: Es ist gut denkbar, dass die heutige Jugend genügend Erfahrung hat mit den Famlienmodellen der letzten Jahre.
- Eltern scheiden
- Kinder werden abgeschoben und fremdbetreut
Die Sehnsucht nach einer intakten Familie, und Eltern die das eigene Kind mitprägen will wächst. Die heutige Jugend hat  vielfach am eigenen Leib erkannt, wie wichtig die Konstanz einer Bezugsperson und die Nestwärme ist. Dies hat sehr wahrscheinlich zu dieser Rückbesinnung geführt.
Wer selbst erfahren hat, was es heisst, gleichsam ohne Mutter aufzuwachsen, will nicht, dass die eigenen Kinder weitgehend sich selbst überlassen bleiben. 



  Neue Studie zeigt, wie konservativ unsere Jugend wirklich ist Frauen an den Herd, Männer als Ernährer 

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