Freitag, 9. Juni 2017

Aus hygienischen Gründen wäre es eigentlich nicht erlaubt

Doch Hirslanden untersucht in ihrer Klinik Tiere


Tier-Scans gegen Barzahlung Hirslanden-Klinik untersucht heimlich Hunde und Katzen


Stiftung Patientenschutz ist «irritiert»

Im Hirslanden-Spital sind Tiere laut der Internetseite «aus hygienischen Gründen» eigentlich nicht erlaubt. Im Bericht der «SonntagsZeitung» äussert sich die Geschäftsführerin der Schweizerischen Stiftung Patientenschutz «irritiert über diese Praxis».
Die Einholung einer speziellen Bewilligung zur Diagnostik von Tieren bei der Gesundheitsdirektion sei gesetzlich nicht vorgesehen, schreibt der Klinik-Sprecher. Die Luzerner Gesundheitsdirektion sei aber darüber informiert, dass in der St.-Anna-Klinik aufgrund von Anfragen von Tierärzten aus der Region Luzern Kleintiere in bestimmten Fällen radiologisch untersucht würden.

KOMMENTAR: Wenngleich es nur Einzelfälle sein sollen und der Hygieneprozess angeblich eingehalten wird,
so liegen doch am Abend Tiere auf der Liege, wo tagsüber Patienten untersucht werden.
Auch wenn es nur EIN Tier wäre, so irritiert dies die Bevölkerung aus hygienischen Gründen. Das Argument - es wären ja nur EINZELFAELLE, überzeugt nicht.
Handlungsbedarf der Behörde ist gefordert.
Wenn die neue Praxis  nicht erlaubt ist: Weshalb muss bei der Gesundheitsbehörde keine Bewilligung eingeholt werden?

Zum Beispiel Lawinen- oder Katastrophenschutzhunde kommen in Luzern in MRI.

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