Samstag, 31. Dezember 2016

So eskalieren Auseinandersetzungen - garantiert sicher

Aus STREITLOTSE

In nur 10 Schritten zur Weißglut: 

Ausraster vorpro­grammiert

Ausraster vorpro­grammiert 

In nur 10 Schritten zur Weißglut: 

So provo­zieren Sie in jedem Streit

Streiten ist eine Kunst. Wenn Sie Provo­ka­tionen vermeiden und Streits auf sachlicher Ebene austragen wollen, brauchen Sie vor allem eins: Einsicht. Aber wer will das schon immer? Manchmal ist es doch viel schöner, zu provo­zieren und seinen Streit­partner mit nur einem Satz zur Weißglut zu treiben. Denn während eines Streits gelten andere Regeln als zu Friedens­zeiten.
Nun werden Worte auf die Goldwaage gelegt und Gleiches mit Gleichem vergolten, so dass ordentlich die Fetzen fliegen. Auch das kann befreiend sein … Wenn Sie Ihren Streit­partner heraus­fordern und so richtig auf die Palme bringen möchten, sind die folgenden zehn Aussagen genau das, was Sie brauchen. Ebenso gilt:

Wer diese „Klassiker“ vermeidet, kommt streit­freier durchs Leben.

Top 10 Aussagen, mit denen Sie im Streit richtig provo­zieren

 1. „Ja, aber…“

Ihr Meinung ist richtig und die einzig wahre Sicht der Dinge. Sagen Sie. Beharren Sie auf Ihrem Standpunkt indem Sie immer Widerworte haben. Akzep­tieren Sie keinen Kompromiss, dann sind Streit­über­stunden vorpro­grammiert und Sie bringen Ihren Streit­gegner zur Weißglut.


  
2. „Das ist doch nicht mein Problem!“

Auch mit Gleich­gül­tigkeit lässt sich provo­zieren. Ignorieren Sie die Bedürfnisse oder Wünsche Ihres Gegenübers, führt das mit Sicherheit nicht zu einem positiven Streitende. Das lässt ihn womöglich erst richtig eskalieren. Egoismus ist einer der wesent­lichen Zündstoffe, um einen Streit richtig anzuheizen. Also weiter so!

 3. „Das hast du vorhin aber ganz anders gesagt.“

Klein­ka­riertheit hilft Ihnen bei der Lösung einer Ausein­an­der­setzung nicht weiter. Das wissen Sie, und das nutzen Sie auch aus: Wenn Sie auf Kleinig­keiten herum­reiten, provo­zieren Sie eine umso stärkere Trotz­re­aktion. Und absichtlich etwas falsch zu verstehen, bringt den Streit­gegner mit Sicherheit auf 180.

 4. „Ich mache das immer so.“ 

Halten Sie stur an alten Verhal­tens­weisen fest, auch wenn diese offen­sichtlich überholt sind, ecken Sie an. Dann können Sie sicher sein, damit immer wieder einen Streit vom Zaun zu brechen.

 5. "Du machst das doch auch immer …“

Den Spieß drehen Sie im Streit schnell um und das kann auch so richtig provo­zieren. Anstatt den eigenen Fehler einzu­ge­stehen oder auch nur darüber nachzu­denken, halten Sie Ihrem Streit­gegner den Spiegel vor – und kramen ein Detail aus einer früheren Situation hervor, bei dem Ihr Gegenüber sich offen­sichtlich genauso falsch verhalten hat…

 6. „Ach, das verstehst du doch sowieso nicht.“

Niemand möchte gern als dumm oder unsensibel darge­stellt werden. Wenn Sie also etwas Derartiges im Streit sagen, ist eine Versöhnung erst mal nicht in Sicht. Ziel erreicht: Der Streit­gegner wird rasend vor Wut.

 7. „Nie kümmerst du dich und immer muss ich alles machen!“

Wollen Sie Ihren Streit­partner richtig provo­zieren, dann sollten Sie grund­sätzlich alles verall­ge­meinern. Halten Sie ihm vor, dass er „immer“ alles falsch macht und „nie“ Ihren Wünschen nachkommt. Damit fliegen garantiert die Fetzen.

8. „Oh, ich habe schon wieder 13 neue Nachrichten.“

Während eines Streits sollten Sie sich am besten mit anderen Dingen beschäftigen, wenn Sie ihr Gegenüber richtig provo­zieren wollen. Hören Sie ihm bloß nicht zu, schauen Sie nebenbei auf Ihr Handy oder den Fernseher. Das zeigt Ihre Gering­schätzung und lässt die Situation in Sekun­den­schnelle eskalieren.

 9. „Also meine Mutter sagt ja immer…“

Am besten provo­zieren Sie einen Konflikt, indem Sie Weisheiten anderer Personen zitieren, bestenfalls die Ihrer eigenen Mutter. Früher oder später liegen Sie sich mit Sicherheit in den Haaren.

10. „Ich hab’s dir doch gesagt.“

Dass Sie recht hatten, ist für Ihren Streit­partner schon ärgerlich genug. Reiben Sie es ihm dann auch noch mit diesem Klassiker der Streit­sprüche unter die Nase, provo­zieren Sie erst recht. Machen Sie sich lieber auf einen Wutausbruch gefasst.

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