Nicht alle werden durch Schaden klug

Wer nicht hören will, muss fühlen


Die Nachteile unbedachter Tatoos sind hinlänglich bekannt:
KOSTEN-SCHMERZEN-GEFAEHRLICHE FARBEN-DIE EINSICHT, DASS 
MAN SICH DIE ZUKUNFT VERBAUT-DANN DAS KOSTSPIELIGE UND SCHMERZVOLLE ENTFERNEN UND AM SCHLUSS DIE NARBEN.
20 min pubiziert folgenen Fall:

«Ich war jung und dumm – 

das Tattoo muss weg»

Tabitha West hat sich in jungen Jahren das Gesicht tätowieren lassen. Um das Tattoo wieder loszuwerden, sammelt sie nun Geld. Wie sie es tut, ärgert aber viele.

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Tabitha West möchte eine Entscheidung rückgängig machen.

Tabitha West möchte eine Entscheidung rückgängig machen. Die tätowierte Zahl 420 soll von ihrer Stirn verschwinden. «Jung und dumm» sei sie gewesen, schreibt West auf der Spenden-Website. «Ich möchte eine zweite Chance haben. Bitte helft mir»: Zur Entfernung der Tätowierung benötigt sie 800 Dollar.

In den Spiegel zu schauen, halte sie kaum mehr aus, schreibt Tabitha West auf der Spenden-Site «GoFundMe». Eine Arbeit zu finden sei schlicht unmöglich, auf der Strasse werde sie dumm angemacht.
Wer die Fotos der jungen Frau aus Fulton in den USA sieht, ahnt, warum dem so ist. Auf ihrer Stirn prangt die gross tätowierte Zahl 420 (eine Chiffre, die Cannabis-Fans für sich beanspruchen).
«Ich möchte eine zweite Chance haben. Bitte helft mir. Ich war jung und dumm», so West. Um sich die Tinte aus dem Gesicht entfernen zu lassen, benötige sie 800 Dollar.

KOMMENTAR: Viele Leser ärgern sich, dass jemand unterstützt wird, der sich selbst verschuldet und leichtfertig tätowiert - während Menschen die tatsächliche Hilfe bräuchten, nicht unterstützt werden.
Heute wisse doch jeder, was er sich mit Tatoos antut. 
Fazit: Nicht alle werden durch Schaden klug.