Freitag, 18. September 2015

Beeinflussung mit Bildern

Die Medien und das Flüchtlingselend
Bildergebnis für toter junge am strand 

Es ist offensichtlich, dass nach dem herzerweichenden Ikonenbild des angeschwemmten toten Knaben die meisten Medien - wie orchestriert - in Reportagen und Bildern, vor allem nur noch Einzelschicksale und Bilder von Frauen mit Kindern publiziert haben. 
 Bildergebnis für Flüchtlinge
Die  Aufnahmen angsteinflössender Massen mit jungen kräftigen Männern wurden gleichsam ausgeklammert. Mit dieser Bildrhetorik konnte   die Spendebereitschaft enorm verbessert werden und Deutschland wechselte zu einer Willkomm-Nation.
Bildergebnis für Flüchtlinge 

Die vermittelten Bilder entsprechen jedoch nicht der Realität:
Der durchschnittliche Flüchtling ist jünger als 30 - und ein Mann.
Wir erinnern uns an die Aufnahmen in den Zeltstädten.
Beinahe auf jeder Aufnahme an Europas Mittelmeerküste: Väter, Söhne und Brüder.


Bildergebnis für Flüchtlinge 

Die meisten sind allein. Einige bringen die Familie mit.
Zwei Drittel der Asylanträge in Deutschland sind von Männern unterschreiben.
In der Gruppe von 14 bis 34- Jährigen waren sogar drei Viertel der Flüchtlinge Männer.
Laut Uno-Füchtlingswerk ist es weltweit umgekehrt. Jeder zweite Flüchtling ist weiblich - mitgezählt werden jedoch dabei auch die Binnenflüchtlinge, welche ihr Heimatland zunächst nicht verlassen.
Die Männer verlassen in so grosser Zahl die Regionen, weil sie der Beteiligung am Kriegsgeschehen entgehen wollen. Die Gefahr zwangsrekrutiert zu werden ist gross.
Frauen und Kinder fliehen meist in die Nachbarländer.

Die Männer wollen erst nach geglückter Ankunft in Europa die Familien nachholen - sicher und legal.

Bildergebnis für Flüchtlinge 
KOMMENTAR: Die Berichterstattungen in Deutschland mutierten zu einer Kampagne. So etwas darf es nicht geben.  Die Beeinflussung der Öffentlichkeit mit Mitleid erweckenden Photos scheint in der Schweiz nicht zu greifen.
Erstaunlich:
Laut jüngsten Umfragen legt die SVP trotz dieser Medienaktion enorm zu. Vermutlich sind die Ängste vor einer unkontrollierten Zuwanderung zu gross und in der Schweiz hat die Bildaktion nicht dieselbe Wirkung wie in Deutschland.

Aus 20 Min:

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