Terroranschläge und die Hilflosigkeit der Politiker
IS bekennt sich zum Anschlag in Thunesien
Tag des Terrors: In Tunesiens Touristenort Sousse sind mindestens
38 Menschen getötet worden –
der Islamische Staat hat sich nun zum Attentat bekannt.
Quelle Tagi
Nach jedem Terroranschlag signalisieren die Regierungen:
Wir erhöhen die Alarmstufe. In Frankreich wurde die Polizei nach der letzten Attacke sofort aufgestockt und
wichtige Firmen, Bahnhöfe usw. stärker bewacht - auch mit Militär.
Dem Volk soll bewusst gemacht werden: Wir nehmen das Sicherheitsbedürfnis der Oeffentlichkeit ernst. Im Grunde genommen sind aber weitgehend machtlos.
KOMMENTAR: Wir müssen uns bewusst bleiben, dass
Anschlägen von Einzeltätern kaum beizukommen ist. Vor allem, wenn sie im Alltag nicht auffallen und den Anschlag heimlich planen und plötzlich unerwartet zuschlagen.
Immer wieder ist zu lesen: Es sind ja nur wenige, die fanatisch sind und sich für ihren wahren Glauben Ungläubige töten.
Auch nur wenige, auch einzelne Fanatiker sind zu viel. Einer ist beim Terrorismus bereits zu viel.
Es ist verständlich, wenn generell alle Personen, die mit dem IS sympathisieren, ausgegrenzt werden.
Die Terroristen haben übrigens schon ein wichtiges Ziel erreicht, wenn es ihnen gelingt, die Oeffentlichkeit zu verunsichern und Angst zu verbreiten.
NACHTRAG:
Deutscher Dschihadist droht
«In keinem Urlaubsland werdet ihr mehr sicher sein»
Der deutsche Dschihadist Abu Hamza feiert die Gräueltaten vom
Freitag schamlos. Im Skype-Interview mit IS-Experte und Reporter Bruno
Schirra (57) kündigt er weitere Terror-Anschläge an.
Quelle: Blick online
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