Deutschland = Streikland
Eine Streikflut schadet dem Ruf sowie der Wirtschaft eines Landes
Die Streikwelle der Luftfahrt, Bahn und der Kita Mitarbieter wurden auf dem Buckel der Konsumenten ausgetragen. Statt mit Dialogen und am runden Tisch werden Forderungen mit Streiks durchgedrückt.
Nun streiken auch noch die Postangestellten:
Deutschland wird zum "Streikland"
Bestreikt werden derzeit bundesweit 83
Briefverteilzentren. Dabei blieben nach Angaben der Post rund 7
Millionen Briefsendungen oder 11 Prozent aller zugestellten Briefe
liegen.
Die Post gab sich gelassen. "Zum jetzigen
Zeitpunkt können wir die Auswirkungen für unsere Kunden aufgrund unserer
Ausgleichsmaßnahmen weiterhin gering halten.
Etwa 88 Prozent der Briefe und 93 Prozent der Pakete kämen pünktlich an."
Hintergrund des Tarifkonflikts ist die Ausgründung von 49 regionalen Paketgesellschaften. Verdi sieht darin einen Bruch bestehender Vereinbarungen mit dem Management. In diesen Unternehmen arbeiten bereits mehr als 6000 Paketboten, die nicht nach dem Haustarif der Post bezahlt, sondern nach den niedrigeren Tarifen der Logistikbranche. Verdi will erreichen, dass sie tariflich unter das Dach der Post zurückkehren.
KOMMENTAR: Bei Lohnverhandlungen
gibt es nur einen tauglichen Weg:
Gespräche am runden Tisch.
Jede Seite muss die Problematik der Gegenseite
ernst nehmen. Einseitige Forderungen werden zum Bumerang.
Ein Streikland büsst an Aufträgen ein. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen den Gürtel enger schnallen.
Dadurch werden noch mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert und
Menschen durch Roboter ersetzt.
Wenn die Gewerkschaft VERDI mit flächendeckenden Streiks ihre Forderungen durchsetzt, rächt sich dies nachträglich.
Vom Streikrecht dürfte man nur als letzte Massnahme Gebrauch machen. In Deutschland scheint aber das Streiken zur Norm zu gehören. Erstaunlich, dass die Bevölkerung diese gravierenden Eingriffe einfach so hinnimmt.
Etwa 88 Prozent der Briefe und 93 Prozent der Pakete kämen pünktlich an."
Hintergrund des Tarifkonflikts ist die Ausgründung von 49 regionalen Paketgesellschaften. Verdi sieht darin einen Bruch bestehender Vereinbarungen mit dem Management. In diesen Unternehmen arbeiten bereits mehr als 6000 Paketboten, die nicht nach dem Haustarif der Post bezahlt, sondern nach den niedrigeren Tarifen der Logistikbranche. Verdi will erreichen, dass sie tariflich unter das Dach der Post zurückkehren.
KOMMENTAR: Bei Lohnverhandlungen
gibt es nur einen tauglichen Weg:
Gespräche am runden Tisch.
Jede Seite muss die Problematik der Gegenseite
ernst nehmen. Einseitige Forderungen werden zum Bumerang.
Ein Streikland büsst an Aufträgen ein. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen den Gürtel enger schnallen.
Dadurch werden noch mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert und
Menschen durch Roboter ersetzt.
Wenn die Gewerkschaft VERDI mit flächendeckenden Streiks ihre Forderungen durchsetzt, rächt sich dies nachträglich.
Vom Streikrecht dürfte man nur als letzte Massnahme Gebrauch machen. In Deutschland scheint aber das Streiken zur Norm zu gehören. Erstaunlich, dass die Bevölkerung diese gravierenden Eingriffe einfach so hinnimmt.
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