Gedankensplitter nach dem Symposium zum Abschied von Heinz Aemisegger in Solothurn
Ein Bundesrichter, der die Bedeutung der Oeffentlichkeitsarbeit erkannt hatte.
Bundesrichter und Bundesgerichtspräsident Dr. Heinz Aemisegger trat Ende Jahr als Bundesrichter zurück (1997-2004 präsidierte er die öffentlich-rechtliche Abteilung des Bundesgerichts, 2001 und 2002 war er Vizepräsident, 2003 und 2004 Präsident des Bundesgerichtes).
Er wurde als Persönlichkeit mit Hartnäckigkeit und grosser Ueberzeugunskraft sehr geschätzt.
Am Symposium in Solothurn wurde seine ungestüme Schaffenskraft von verschiedensten Seiten beleuchtet.
Was Heinz Aemisegger auszeichnete: Er hatte stets Respekt vor abweichenden Meinungen. Suchte immer den Konsens. Hinsichtlich Medienarbeit meisterte auch mediale Wirbelstürme (z.Bp. den Fall Schubarth.)
Er war es, der die Oeffentlichkeitsarbeit im Bundesgericht intensivierte.
Heinz Aemisegger habe ich stets als visionäre Persönlichkeit mit grossem Gestaltungswillen erlebt, als Schnelldenker und überzeugender Kommunikator mit Humor.
Seine vorBILDliche 1. Augustansprache auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen habe ich eingehend analysiert. Er nutzte eine treffende ANALOGIE um seinen Kerngedanken anschaulich zu verankern.
LINK:
6. Aug. 2004 ... Bundesgerichtspräsident Heinz Aemisegger war Referent am traditionellen
Bundeszmorge in Schaffhausen. Mit den ersten Worten verstand es ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Aug_06_2004.html
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