Wie die Sonderwünsche der Arbeitsministerin Nahles den Schützenpanzer verteuern
Unglaublich aber wahr: Ein Wust von Bürokratie erhöhen die Entwicklungskosten des Schützenpanzers Puma und verzögern dessen Auslieferung.
Konkret:
Die Archive und Abstellräume müssen mindestens 17 Grad warm sein. Teeküchen müssen immer ein Fenster haben.
Auch in den Kampfpanzern, die für ausländische Krisenregionen bestimmt sind, müssen im Innenraum des Schützenpanzers so gute Klimabedingungen herrschen, dass selbst hochschwangeren Soldatinnen die Beförderung in einem Gefechtseinsatz möglich sind.
Solche grotesken Forderungen sorgen für Heiterkeit aber auch für Unverständnis.
Obwohl eine drohende "Fruchtwasserschädigung bei der weiblichen Puma-Besatzung" ausgeschlossen ist, erhöhen solche Vorgaben die Entwicklungskosten enorm und verzögern die Auslieferung.
Es wird unter Anderem auch verlangt, dass die Schwarz weiss Monitore im Innenraum auf Farbbildschirme umgerüstet werden müssen.
Der Puma - mit einem Stückpreis von 7 Millionen Euro - gilt bereits als teuerster Schützenpanzer des Westens. Beim Systempreis wir nun die Marke von 10 Millionen erreicht.
(Quelle faz)
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