Montag, 9. Februar 2015

Das Hauptproblem vieler Krimis: Zu viele Geschichten und Nebengeschichten - sie verwirren!

MEDIENKRITIK:

Nachfolgender Kritiker hat mir aus dem Herz gesprochen.

Die Fülle an parallelen Geschichten haben mich ebenfalls geärgert.

Als Regisseur müsste man sich auch an das bewährte Prinzip

halten:

 

"WENIGER IST MEHR"


Die Kunst, ein Drehbuch zu schreiben, müsste heissen:

EINEN roten Faden zu spinnen. Kein Spinnennetz.

Ich war nicht der Einzige, der durch die Themenfülle verwirrt wurde.

Bodensee-«Tatort»

Bodensee-«Tatort»

Häme auf Twitter –

 

Zu viele Themen in einem «Tatort»

Wein, Weib und Gesang: Der Konstanzer «Tatort», der auf zwei Zeitebenen spielte, packte viele Themen in eine Episode – zu viele: Da ging es um Liebesschmerz, Datenklau, Schwarzarbeit, Fälschungen, Betrug, Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Um das alles auf eine Reihe zu kriegen, blieb «Château Mort» über weite Strecken oberflächlich und klischeehaft – gerissene Schweizer Geldwäscher inbegriffen.

SCHADE! Presseurteil und Publikumsechos sind geteilt.



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