Donnerstag, 1. Mai 2014

KRITIK an Kaviar LINKEN

Nicht nur Maurer steht im Fokus der Kritik in den Medien
BLICK titelt:

"Populistische Attacke»

 Empörung wegen Calmy-Reys 3-Mio-Wohnung

Die ehemalige Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat sich in Genf eine Eigentumswohnung für 3 Millionen Franken gekauft. Typisch «Kaviar-Linke», schimpfen ihre Gegner.

Nun steht auch die ehemalige, eigenwillige linke Bundesrätin im Fokus der Kritik.
Ob auch die Geschichte - so wie der fragwürdige Witz Maurers - auch bei Calmy zu einem Medienhype führen wird? Ueber den Dominoeffekt  der Kritik eines Beitrages hatte ich mich ausführlich ausgelassen. Nicht immer kommt es zu einem Tsuami in der Presselandschaft. Im Unterschied zu Maurer: Die Attacke gegen Calmy Rey wird als populistisch bezeichnet. Die Attacke gegen Mauer wurde nicht als inszenierte Medienaktion gekennzeichnet, obschon bei Maurers aufgewämten fragwürdigen Witz vieles für eine gezielte  Medien-Kampagene gesprochen hatte.
Ich zitiere Blick:
play Calmy-Rey: Als EU-Mitglied hätte die Schweiz mehr Einfluss (Archiv) (Keystone)
Ch. RieuCh. Rieu
Ch. Rieu, Genf
Adresse ist nur annähernd genau
An dieser Strasse soll die ehemalige Bundesrätin eine Wohnung gekauft haben.

«Kaviar-Schweiz!»

Bertinat schiesst noch schärfer: «Ein Sozialdemokrat ohne Villa ist wie ein Essen ohne Wein, wie eine Sonne ohne Strahlen.» Damit zettelte er auf seiner Facebook-Seite eine heftige Diskussion an, wie «Le Matin» berichtet. Jemand beklagt sich über die «Kaviar-Linken». Andere finden, dass es eine Schande ist, wenn sich ein Sozialdemokrat eine Wohnung kauft.
Doch auch Verteidiger Calmy-Reys melden sich zu Wort. So etwa Christian Bavarel. Er sei geschockt über die populistische Attacke auf die ehemalige Bundesrätin. «Die Gehälter der Räte werden ja offengelegt. Man weiss was sie verdienen. Das Geld ist ehrlich verdient worden und Calmy-Rey kann damit machen, was sie will.» (kmm)
KOMMENTAR: Immer dann, wenn eine Person der Oeffentlichkeit Wein trinkt und Wasser predigt, ist dies ein gefundenes  Fressen für die Medien. Mich nimmt wunder, ob nun  der jüngste Fall Calmy-Reys auch so ekaliert, wie der Medienwirbel nach dem Maurer Witz oder der Empörungswelle nach der früheren Kopftuchgeschichte der Bundesrätin im Iran.  On verra! Bei der Medienwetterlage spielen recht viele Faktoren ein Rolle, die entscheidend sind, ob sich ein Medientaifun entwickeln kann. Es benötigt gleichsam einer Initialzündung.
Nachtrag: 20 Min doppelte bereits  nach



Die ehemalige Bundesrätin Micheline Calmy-Rey will sich eine teure Wohnung in Genf leisten.

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