Mittwoch, 16. April 2014

Der Auftritt der Schumi Managerin bei Günther Jauch bestätigt:

Die Informationssperre war kontraproduktiv

Die vielen Ferndiagnosen Spekulationen, Berichtigungen und ärgerlichen Mutmassungen hätten vermieden werden können mit einem proaktiven Informationsmanagement.
Zitat Blick:


 Seit dem 29. Dezember liegt Michael Schumacher im Koma. Am Sonntagabend Abend sprach seine Managerin Sabine Kehm in der ARD-Talksendung Günther Jauch über das Drama.


play Seit Monaten muss sie Auskunft geben. Heute spricht zum ersten Mal in einer Talk-Show zu Michael Schumachers Unfall: seine langjährige Managerin Sabine Kehm.
(ARD)
Seit dem 29. Dezember liegt Michael Schumacher (45) nach seinem schweren Unfall im Koma. Das Interesse der Öffentlichkeit am Schicksal der Formel-1-Legende ist immer noch riesig.
Die langjährige Schumi-Managerin Sabine Kehm (47) ist heute Abend Gast in der ARD-Talksendung Günther Jauch. Kehm sagt, sie sei praktisch jeden Tag am Krankenbett von Schumacher.
Die Sendung trägt das Thema: «Wie geht es Michael Schumacher? - Prominente und die Grenzen der Berichterstattung».

«Wir haben grosses Vertrauen in die Ärzte»

Richtig Hoffnung auf absehbare Genesung kann Sabine Kehm nicht machen. Jauch schiesst eine Frage nach der anderen ab. «Haben die Ärzte falsch behandelt?» Diese Frage verneint Kehm klipp und klar. «Wir haben grosses Vertrauen in die Ärzte.»

In der Talkshow gehts um die Rolle der Medien. Jauch fragt: «Welche Schlagzeilen waren die schlimmsten?» Kehm zögert keine Sekunde: «Die Ferndiagnosen, die dann auch sehr schnell Hoffnung machen wollten.»

KOMMENTAR: Ein Spital darf die Information nicht aus der Hand geben!


LINK:
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76. 03 März 2014. Michael Schumachers Unfall und die Medien. Michael Schumachers Schicksal bewegt die Welt. Seit über zwei Monaten liegt der siebenfache ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/14/03_07/03_14.pdf

7. März 2014 ... Die folgende Analyse ist in der Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der Schweizer Kommunikationswirtschaft im ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/14/03_07/

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