HSG Professorin Merkel sollte eigentlich wissen, wie die Medien ticken
Handelte Medienexpertin Miriam Meckel als Beraterin der NZZ unbedacht?
Die HSG Professorin führt diese Woche den "Tages-Anzeiger". Nun fühlt sich die NZZ um ihre Beraterin betrogen.
Nachdem die bekannte Kommunikationswissenschafterin Meckel ihre Stelle für eine Woche mit dem Chefredaktor des Tagesanzeigers -Res Strehle - tauschte, irritierte sie mit dem Projekt "Sesseltausch" Ressortleiter der NZZ und sie meckerten über Meckel.
Kommentar: Ich bin von den Fachartikeln Meckels angetan und schätze ihre kompetenten Beiträge sehr. Doch kann ich es nicht verstehen, dass so eine medienkundige Frau nicht gewusst haben soll, dass sie Probleme bekommen wird, zumal sie vor versammelter NZZ Redaktion eindeutig versichert hatte, sie würde EXKLUSIV für die NZZ arbeiten. Beim Tausch besteht nämlich die Gefahr, dass gewisse NZZ Geheimnisse bei der Konkurrenz unabsichtlich einbringen könnte. Meckels beschwichtigt zwar die Situation und ist davon überzeugt, dass der Einblick in die Abläufe des TAGI die Lehre wie auch dieForschung profitiere. Wenn dei Aussage der NZZ Redaktoren stimmt, war der Sesseltausch unbedacht. Eine Kommunikationswissenschafterin müsste eigentlich die Kommunikationsabläufe kennen.
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