Trittin kommt ebenfalls in den Strudel der Pädophilie-Affaire
Auch Jürgen Trittin von alter Sünde der Grünen belastet
Nachdem schon Cohn Bendit von alten Forderungen der grünen Bewegung nach Legalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern im Wahlprogramm der Partei von dieser alten Sünde eingeholt wurde. ist heute bekannt geworden, dass auch Jürgen Trittin sich in - der Euphorie nach Befreiung jeglicher Zwänge - nun im Netz der Pädophilie-Falle verstrickt hatte. Auch der grüne Vorzeigepolitiker ist damit von der Vergangenheit eingeholt worden. Und zwar im ungünstigsten Moment - ausgerechnet vor den Wahlen. Denn Trittin ist eindeutig mit verantwortlich für das fragwürdige Wahlprogramm.
Das 30 Jahre alte Dokument hat der Göttinger Politologe Franz Walter öffentlich gemacht, der im Auftrag der Grünen die Verbindungen der Partei zur Pädophilenszene untersuchen musste.
Trittin bestreitet heute immerhin die Beschreibung Walters nicht. Er rechtfertigt sich. Er weist lediglich darauf hin, dass die Grünen in der Gründungsphase als Partei dem organisierten Druck ausgesetzt gewesen sei, die den Missbrauch mit Kindern legalisieren wollten. Leider sei man damals diesen falschen Forderungen nicht energisch genug entgegengetreten.
"Dies sind auch meine Fehler, die ich bedauere."
Kommentar: In den 80er-Jahre forderten tatsächlich viele Gruppen eine Aufweichung des Sexualstrafrechtes. Im Zuge der sexuellen Revolution glaubten damals die Grünen, man müsse alle Tabus fallen lassen.
Die traumatisierten, missbrauchten Kinder wurden dabei völlig ausgeblendet.
Die Geschichte wird nun im falschen Moment publik. Mit der Untersuchung wollten eigentlich die Grünen die Pädophilen-Debatte beenden. Nun kommt es anders als erhofft. Forscher Walter musste sich als Politologe an die Fakten halten. Er stellt fest, dass die Grünen lieber den Mund halten und sich mit dem damaligen besonderen Zeitgeist aus der Verantwortung schleichen möchten. Ferner ergänzt er: "Mit dem Thema Phädophilie lässt sich Grüne nicht gut wahlkämpfen."
Jürgen Trittin - als schlauer Fuchs - weiss ganz genau, dass er die Fakten akzeptieren muss. Er rechnet jedoch damit, dass mit seiner Entschuldigung das unangenehme Thema rach vom Tisch ist. Er wird jezt - wie nach bekannter Manier, mit gekonnter Rhetorik - das unangenehme Thema unter den Teppich kehren, obschon er presserechtlich für diesen gravierenden Fehler eindeutig verantwortlich ist.
NACHTRAG aus DIE ZEIT:
"Als Mutter zweier Söhne dürfen Sie zu sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen nicht schweigen", heißt es in dem Schreiben. Ferner fordert Bär gemeinsam mit sechs Frauen aus dem Junge-Union-Bundesvorstand Göring-Eckardt auf, "einen übergreifenden Konsens für eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Pädophilie" zu erarbeiten.
Trittin zeichnete 1981 für ein Kommunalwahlprogramm verantwortlich, in dem Straffreiheit für gewaltfreie sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern gefordert wurde. Der Grünen-Spitzenkandidat hat dies als Fehler bezeichnet.
BILD SCHREIBT:
Kindersex-DebatteTrittin bedauert – aber keine Entschuldigung
Der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin (59) bei einer Podiumsdiskussion in seiner Heimatstadt Göttingen. Hier war er 1981 presserechtlich verantwortlich für ein Kommunalwahlprogramm der Grünen, das gewaltfreien Kindersex straffrei stellen wollte.
Bei der Entschuldigung Guttenbergs bei der Plagiat Affaire genügte Trittin die Entschuldigung nicht.
Herr Trittin müsste sich deshalb jetzt r die Frage stellen, ob er bei Fehlern anderer wie zum Beispiel bei Karl-Theodor zu Guttenberg richtig reagiert hat. Damals hat er gesagt, dass das Eingeständnis von einem Fehler allein nicht reicht.“
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92. 06 Juni 2013. Daniel Cohn-Bendit schlägt momentan seine wichtigste Schlacht: für einmal nicht gegen den politischen Gegner, sondern gegen seine eigene ...
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