Montag, 20. Mai 2013

Rhetorik: Wir kennen meist die Gesetzmässigkeiten- 
doch handeln wir leider nicht immer danach


Ich erteilte vor Pfingsten ein Intensivseminar mit einer Geschäftleitung in einem Ausbildungszentrum.
Am Samstag fand ich   einen guten Beitrag im ALPHA über Rhetorik und zeigte diesen Artikel den Teilnehmern.
Dank dieses Beitrages konnte ich den Führungskräften bewusst machen, dass Rhetorik-Profis im Grunde genommen immer auf ähnliche Erkenntnisse kommen (Einfach-bildhaft reden, den Start bedenken, Emotionen nicht ausklammern usw.). Wir wissen das Grundsätzliche, doch wir setzen diese  bewährten  Bausteine der Rhetorik im Alltag nicht konkret um.
Wer gute Beiträge über Rhetorik liest, könnte sagen: 
"Das alles ist doch längst bekannt."
 Stimmt- aber....
Wir haben es während unserer Ausbildungstage vor Pfingsten erlebt. Das Wissen ist tatsächlich meist schon vorhanden, doch hapert es beim Anwenden der bewährten theoretischen Erkenntnisse aus den Fachbeiträgen.
Am Ende des Seminares wurde den Führungskräften bewusst, dass es bei unserem Coaching genau darum gegangen ist:
Wir müssen lernen, diese bewährten theoretischen Erkenntnisse aktiv anzueignen, damit wir sie im Alltag auch anwenden können. Das Rad müssen wir nicht neu erfinden.
Die Erkenntnisse festigen heisst: TUN-TUN-TUN.
Wir arbeiteten deshalb am Zürichsee jeden Tag - vom Morgen bis zum Abend - mit dem Spiegel Video. Nach der bewährten Methode "learning by doing".
Die  Sequenzen machten uns allen viele  blinde Flecken bewusst.
Jetzt gilt es nur noch, im Job das erarbeitete wichtigste Lernbild umzusetzen.

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