Samstag, 20. Oktober 2012

Obamas Wortspiel "Romnasia " ärgert Romney

Aus TAGI-online:

Obama hat bei ihm «Romnesie» diagnostiziert: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney an einer Wahlveranstaltung in Washington. (17. Oktober 2012)

Obama hat bei ihm «Romnesie» diagnostiziert: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney an einer Wahlveranstaltung in Washington. (17. Oktober 2012)
Bild: Keystone

Rund zweieinhalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Herausforderer Mitt Romney Amtsinhaber Barack Obama «kleinkarierter Angriffe und dümmlicher Wortspiele» bezichtigt. Romney, der gestern auf Wahlkampftour in Florida unterwegs war, reagierte damit auf einen Auftritt Obamas an der George-Mason-Universität in Virginia.
Dabei warf Obama seinem konservativen Gegenspieler vor, dieser leide an «Romnesia» – eine eigene Wortschöpfung aus Romney und Amnesia (Amnesie). So könne sich Romney angeblich nicht mehr an seine frühere Haltung zu Themen wie Energie oder Gesundheitsversorgung erinnern. «Er vergisst, was seine Positionen dazu sind, und er setzt darauf, dass sie es auch vergessen», sagte Obama. «Wenn wir eine Bezeichnung für seinen Zustand finden sollen, dann denke ich, es ist Romnesia.» 

Kommentar: Im Hinblick auf das bevorstehende dritte Duell heizen solche Sticheleien die Stimmung zusätzlich auf. Wir können am Montag mit einer spannenden dritten Auseinandersetzung rechnen.
Offensichtlich mögen sich Obama und Romney so wie Hund und Katze, trotz  pseudofreundlicher Begrüssungsszenen bei den letzten Debatten.

Beim dritten Duell geht es um die AUSSENPOLITIK.
NAch der jetzigen PATT-Situation kommt der dritten Debatte grosse Bedeutung zu. Das AUFTRETEN, der STIL, die GLAUBWUEDIGKEIT ist jetzt wichtig. Die Bevölkerung wünscht AGGRESSIVITAET. Es geht bei der dritten und letzten Rund um jede Stimme. Es ist die letzte Chance,. Ich werde den Zweikampf analysieren.  Ob es Obams gelingt die Schwarzen nochmals für sich zu gewinnen, macdem er immer wieder betont hatte: Ich bind ein Präsident für ALLE.

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