Wir müssen die situationsgerechten Balance finden im Spannungsfeld: Ich- Bezogenheit und Integrationsfähigkeit.d.h. Beides darf nicht vernachlässigt werden. ... www.rhetorik.ch/Balance/Lang.html -Cached - Similar
Es lohnt sich, schwierige Situationen zu simulieren und sich in einem fachgerechten Coaching mit den gewünschten Situationen vor der Kamera ...
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LOCKERHEIT IST DAS A und O
Oeffnung schafft Vertrauen
Bei allen Kommunikationsprozessen
lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der
Körper, die Muskeln, die Hände locker sind.
Die Lockerheit des Körpers beeinflusst die Lockerheit im Denken.
Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.
Die
Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich.
Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.
FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer
Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start zu zelebrieren,
bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch
eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken,
diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.
Zur Haltung:
Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.
Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT - mit Bodenhaftung - der wird auch besser verSTANDen.
Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.
Wer groundet (Begriff in den Staaten),
wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.
Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser
verSTANDen.
(In unserem
fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie die Energie- dank richtigem
Verhalten - konkret zum fliessen gebracht werden kann.
Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen.
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SUPPLEMENT:
Wer mit Menschen zu tun hat, muss sich mit
Kommunikation und Medien befassen
von Marcus Knill
Wenige Führungskräfte sind sich bewusst, dass 90 Prozent
ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit Kommunikation zu tun hat.
Im Umgang mit Medien gilt es vorerst, die grundsätzlichsten
Kommunikationsphänomene zu kennen.
Besonders bei der Medienschulung
gilt der Slogan:
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| "Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden" |
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Das Wissen und Kennen theoretischer
Hintergrundinformationen allein genügt nicht mehr.
Jeder gute Koch wird Ihnen bestätigen: das Lesen
eines Kochbuches macht noch keinen guten Koch!
Deshalb müssen wir jede Chance nutzen und Auftritte wagen
(prozessorientiertes Lernen).
In der Praxis gilt ferner folgender Slogan:
In der Anwendung machen wir banalste Fehler, wir lernen am meisten
durch eigenes Tun!
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Der Lernweg beim Medientraining führt in die Richtung:
Sich besser akzeptieren können und sich selber bleiben - auch in
schwierigen Situationen.
Unter Umständen ist eine unverbildete, nicht rezeptorientierte
Person im Medienauftritt besser als jemand, der angstvoll oder
mit zu hohen Ansprüchen vor dem Mikrofon oder vor der Kamera steht.
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Wenn in einem Spital das Telefon klingelt und ein Journalist oder eine
Journalistin eine heikle Frage stellt oder Auskunft verlangt, so stellt
sich bereits bei vielen ein mulmiges Gefühl ein.
Chefärzte, Verwaltungskader ebenso wie Pflegepersonen wissen
nicht schlüssig, welches Verhalten bei
überraschenden Anfragen angebracht oder richtig ist.
Die Frage muss in einer solchen Situation lauten:
- Darf ich Auskunft geben?
- Soll ich den Pressesprecher beiziehen oder muss ich die Auskunft verweigern?
- Kann ich mit einer Notlüge den Schwarzen Peter weitergeben?
Dieses Verhalten ist verständlich, denn niemand will sich
ungeschickt zeigen oder Fehlinformationen weitergeben.
Ein Spital, das nicht über ein Medien-Konzept
verfügt, könnte früher oder später unangenehme
Schlagzeilen machen. Wir wollen uns hier nicht auf solche Konzepte konzentrieren;
wichtig bei dieser Thematik ist jedoch die Frage, wer im Spital
Medienauskünfte geben darf und wer nicht!
Wie müssen sich nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber
Medienleuten verhalten?
Selbstverständlich müssen auskunftsberechtigte Leute angemessen
geschult werden, am besten mit praktischen Übungen.
Obwohl es im Bereich "MedienPower" eine Überfülle an theoretischen
Ratschlägen gibt, sollen hier einige wichtige Punkte genannt werden.
Die folgenden Hinweise basieren auf meinen eigenen Erkenntnissen
aus der Beratertätigkeit in Studios, Seminarien und
nachträglichen Analysen.
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Sie müssen Ihre wesentliche Aussage kennen, bedenken und entsprechend
vermitteln können.
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Sie müssen Ihre Kernaussage kennen und
veranschaulichen. Wichtige Aspekte müssen im Gespräch angekündigt,
hervorgehoben und wiederholt werden. Innerhalb dieses Dialogs muss der
Redner auch erkennen, welche Absichten, Bedürfnisse der Empfänger
hat. Eine gute Wahrnehmung lässt Sie geschickter, überzeugender,
präziser und schneller argumentieren, vor allem in schwierigen Situationen.
Ein guter Arzt merkt im Patientengespräch auch, welche Fragen für
sein Gegenüber im Zentrum stehen.
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Nur wer echt, ehrlich und natürlich kommuniziert,
überzeugt den Empfänger.
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In der Praxis hat sich längst gezeigt, dass gespieltes, unechtes
Medienverhalten rasch entlarvt und selbst von Laien erkannt wird.
Nicht nur die Kamera ist ein Lügendetektor. Auch ein Mikrophon entlarvt.
Die Tonlage und Intensität der Stimme sind ein Barometer
für psychische Befindlichkeiten wie Angst, Unsicherheit,
Aggression, Arroganz usw. Wer echt kommuniziert, hat deshalb den
grossen Vorteil, dass Aussage und nonverbale Signale Übereinstimmen,
synchron sind. Wenn ich natürlich spreche, muss ich keine entlarvende
Nahaufnahme fürchten, Und wenn Körpersprache und verbale Aussage
korrespondieren,sind wir im Gespräch glaubwürdig. Ein Sender, welcher
sich dieser Phänomene bewusst ist, kann sich voll und ganz auf das
Zuhören und Denken konzentrieren. Wer in fragwürdigen
Medienseminarien gelernt hat, sich mit Äusserlichkeiten zu
beschäftigen (Blick in die Kamera, Hände, Augen usw.)
wird diese Kommunikationskosmetik früher oder später in einem
anderen Seminar wieder wegtrainieren müssen.
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Umgang mit den Medien - 10 Tipps |
1. Journalistinnen und Journalisten sind Ihre Partner,
nicht Ihre Feinde. Das heisst aber nicht, dass Sie Ihre Freunde sind!
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2. Medienleute wissen nicht alles, das wissen sie selber. Deshalb
stellen sie Fragen. Das soll Sie nicht nerven, sondern zeigen, dass
(in den meisten Fällen) ein echtes Interesse hinter den Fragen
steckt. Medienleute haben die Aufgabe zu informieren.
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3. Medienleute stehen ständig unter Zeitdruck.
Sie sind nicht immer schlechte Organisatoren, wenn sie die Antworten am
liebsten schon vorgestern hätten. Versuchen Sie zu kooperieren,
zu helfen.
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4. Medienleute wollen Aktualität, nicht kalten Kaffee.
Die Suche nach Aktualität gehört zu ihren Aufgaben.
Liefern Sie die Informationen, die Sie haben und herausgeben können,
möglichst schnell.
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5. Medienleute sind - von Ausnahmen abgesehen - nicht käuflich.
Versuchen Sie deshalb nicht zu verhandeln oder über Geld zu sprechen.
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6. Die meisten Medienleute wollen die Wahrheit erfahren.
Sprechen Sie also eine klare, unmissverständliche Sprache.
Seien Sie ehrlich und offen.
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7. Medienleute sind eigenständig, eigenwillig. Auch das gehört zu
ihren Aufgaben. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, ihnen Ihren
Standpunkt zu erklären, sie zu überzeugen. Argumentieren Sie!
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8. Versuchen Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem lokalen
Medium aufzubauen. Rufen Sie auf der Redaktion an, sprechen Sie mit
den Medienleuten über Ihre Anliegen, Vorhaben usw.
Auch Medienleute sind an Gesprächen interessiert,
die nicht am nächsten Tag abgedruckt oder gesendet werden.
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9. Ein schwarzes Schaf ist nicht repräsentativ für einen
ganzen Berufsstand. Weisen Sie Medienleute nicht aus einer schlechten
Laune oder aufgrund schlechter Erfahrungen zurück.
Sagen Sie vielmehr, was Ihr Problem ist, wo die Schwierigkeiten
liegen usw. Die meisten Medienleute können zuhören
und verstehen.
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10. Laden Sie für Medienkonferenzen, Tagungen usw. nur jene
Medienleute ein, die Ihr Zielpublikum mit Informationen bedienen.
Deshalb ist der Kontakt zu den lokalen Medien so wichtig.
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Wenn bei einem Medienauftritt nur eine Pflichtübung absolviert wird und
die Freude am Auftritt fehlt, so leidet die Qualität jedes Beitrages.
Der Gedanke: "Ich bin eben nicht begabt!"
Oder: "Es gibt Leute, die haben die
Begeisterungsfähigkeit im Blut", ist ein billiges Ausweichmanöver.
Mit der Kommunikation ist es wie mit Pianisten. Es gibt gewiss ein bestimmtes
Begabungspotental, dennoch bringt nur hartes Training Erfolg! Auch
im Umgang mit den Medien haben wir uns mehr Verhaltens- und Sprechgewohnheiten
erworben (Ausdruck, Lautstärke, Tonfall, Dialekt, Tonhöhe)
als uns lieb ist.
Wir sind uns dessen meistens kaum bewusst.
Durch fachgerechtes Coaching lässt sich erwiesenermassen viel mehr
korrigieren und optimieren als wir annehmen.
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LINK:
03 Juni 2009
Helmuth
Rilling, 1933 in Stuttgart geboren, ist Dirigent, Lehrer und
Botschafter Bachs in der ganzen Welt. 1954 gründete Helmuth Rilling die
Gächinger Kantorei, 1965 kam das Bach-Collegium Stuttgart als
instrumentaler ...
Balance
zwischen Kürze und Ausführlichkeit
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Im "Hamburgermodell" (Verständlichkeitspyramide) werden
als wichtigste Verständlichkeitshelfer genannt:
Einfachheit, Struktur, Kürze, Stimulanz,
das heisst Bilder, Vergleiche, Erzählungen, Geschichten, Details.
Bei Medienauftritten zeigt sich recht häufig wie sehr viele Leute
Mühe mit Kürze und Ausführlichkeit haben.
Diese paradoxe Forderung (Kürze und Ausführlichkeit) lässt sich
bewältigen, indem wir pro Votum nur ein Argument konkretisieren.
Dieses Argument, nämlich nur das wichtigste, kann mit einem Beispiel,
einem passenden Vergleich oder einem konkreten Erlebnis einer
Geschichte visualisiert und inhaltlich besser erklärt werden.
Medientraining heisst deshalb auch:
Spielen lernen mit Bei-spielen.
Für abstrakte Gedanken müssen treffende Beispiele zur
Erläuterung und Verständlichkeit herangezogen werden.
Es ist deshalb immer gut, Worte mit einem hohen Anteil an Konkretheit
oder Bildhaftigkeit zu wählen, welche beim Empfänger eine
Vorstellung möglich machen. Wenn wir aber einem Eskimokind das
Leben auf dem Mond
erklären möchten, so macht es vermutlich
wenig Sinn, den Mond mit dem Leben in der Wüste zu erklären.
Die Erfahrungswelt der Wüste fehlt den Eskimokindern.
Menschen, die einfach und kurz reden und trotzdem farbige und
konkrete Details schildern, werden nicht nur besser verstanden, sie sind
auch bei Medienleuten aus verständlichen Gründen beliebter.
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Vor jedem Beitrag müssen wichtige Fragen mit der Journalistin,
dem Journalisten geklärt werden.
Beachten Sie folgende Punkte vor Ihrem Interview:
Welches Sendegefäss? (Live, Datum, Zeit der Ausstrahlung). |
Wie wird der Beitrag eingebettet? Welche Aspekte
gehören dazu? |
Gibt es Gelegenheit",Denkzeit" zu gewinnen?
(Wenn ein Sportler mitten im Schlaf aufgeweckt wird und um ein Interview
gebeten wird, so darf er sagen, dass er in fünf Minuten
zurückruft.)
|
Habe ich das Recht, das Interview noch einmal zu hören, zu
lesen oder meine Aussagen zurückzunehmen? |
Werden Aussagen des Vorgesprächs als Interviewaussagen verwendet? |
|
Jeder Sportler versucht in der Startphase alles zu tun, um sich während
des Rennens voll und ganz auf den Ablauf zu konzentrieren.
Ein Skirennfahrer würde nie erst während des Rennens die Brille, die
Bindung oder den Sitz der Handschuhe prüfen oder den Helm
zurechtrücken.
Bei Medienauftritten hingegen gibt es immer wieder Akteure, die sich zuerst
warmreden müssen und erst nach zwei Minuten voll kommunizieren, mit
Händen, Augen und Stimme. Bei Medienauftritten gilt:
Die Vorbereitungsphase muss ritualisiert werden. Das heisst, Sie müssen
sich vor dem Auftritt so einstellen, damit Sie entlastet sind und sich voll
und ganz auf Ihr Gegenüber (Journalist) konzentrieren können. <="" td=""> |
Richtig einsitzen vor dem Interview:
"Sitze ich bequem und stabil?" |
Hände nicht blockieren oder verkrampfen.
Lockere, offene Startposition einnehmen. |
Blickkontakt mit dem Gegenüber schon vor dem Reden aufnehmen, nicht
erst während des Sprechens. |
Atmen Sie voll durch (das Zwerchfell nicht vergessen!) |
Mentale Präsenz, positive Einstimmung auf das Interview |
So wie ein Skifahrer wahrend seiner Fahrt voll konzentriert ist, müssen
auch Sie alle Nebengedanken vermeiden.
Hören Sie zu, denken Sie mit, Überlegen Sie ruhig vor
Ihrer Antwort. Ihr Gegenüber braucht jetzt Ihre volle Aufmerksamkeit.
|
Allein das Lesen dieses Beitrages hilft Ihnen noch
nicht über alle Hindernisse hinweg. Wertvolle Hinweise, auch
aus Medienratgebern, sind gut, wichtiger und besser ist jedoch die
Übung, die Erfahrung, die Sie im Training machen können.
Dennoch gibt es bezüglich der Sprache noch einige wissenswerte
Hinweise:
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Reden Sie unkompliziert und benutzen Sie Umgangssprache.
Vergessen Sie, wenn möglich jeden Fachjargon.
Gerade für Mediziner ist das oft ein Problem. |
Wenn Sie sich schriftlich auf ein Interview vorbereiten, notieren Sie nur
Stichworte, nie ganze Sätze oder Redewendungen. |
Versuchen Sie, mehr Verben als Substantive zu verwenden. Verben werden
besser verstanden als Substantive, die Sätze sind natürlicher,
flockiger.
Zum Beispiel:
Sagen Sie nicht: "Die Überprüfung vom Gemeinderat führt
zur Erkenntnis, dass..." Sondern: "Der Gmeinderat hat die Vorlage
kontrolliert und gesehen, dass... |
Verständliche Gedankenkonstruktionen sind einfach und kurz, beinhalten
rund 13 Worte. Leider wollen viele besonders gescheit reden.
Die Folge davon sind Bandwurmsätze und Schachtelsätze,
auch "Nebelsätze" genannt. Nach einem eintägigen Medienseminar
sagte mir eine Teilnehmerin:
"Erst heute ist mir bewusst geworden, dass
ich ganz normal reden kann. Ich wollte meist mit meinem Fachjargon beweisen,
dass ich kompetent bin. Im Grunde genommen ist es gar nicht so schwer,
verständlich zu reden. Wir wollen es nur zu gut machen." Wer nicht
verbissen gut sein will, ist letztlich im Medienauftritt gut.
|
Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen
|
All diese wertvollen Ratschläge können dazu verleiten,
dass wir uns auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentrieren und vor lauter
Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Keine Angst! Die Erfahrungen eines
welschen Radio- und Fernsehjournalisten sind hier sehr hilfreich.
Focussieren Sie nur drei Punkte!
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Hören: Immer präsent sein- Fragen ganz zu Ende hören,
überdenken, nachfragen, Gehörtes klären. |
Denken, dann reden: Was ist meine Kernaussage? Welche Botschaft muss
ich transportieren? Was darf ich sagen? Was sage ich nicht? Was ich sage ist
wahr - aber ich muss nicht alles sagen, was wahr ist. |
Bleiben Sie sich selbst: Echt, natürlich und offen kommunizieren.
Keine Zurückhaltung mit Gestik, Ausdruck und Emotionen.
Das heisst, nicht gebremst kommunizieren. |
Nun, mir bleibt nur noch, Ihnen beim nächsten Medienauftritt viel Erfolg
und auch ein bisschen Spass zu wünschen!
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Nachtrag:
Ueberzeugen vor Mikrofon und Kamera
Für Führungskräfte lohnt sich ein Coaching im Mediensimulator
Im Umgang mit Medien empfehlen wir nur ein professionelles Training. Man findet zwar im Internet eine Fülle von Angeboten und in den Bibliotheken gibt es zahlreiche Ratgeber mit Tipps für alle, die sich mit
öffentlichen Auftritten befassen. Auch auf rhetorik.ch erscheinen
laufend neue Beiträge, die sich mit Medienauftritten und
Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzen.
Theoretisches Wissen ist zwar gut, doch Medienkompetenz kann nur in paxisorientierten, professionellen Training oder Coaching optimiert werden. Dieses berufbegleitende Coaching sollte weder rezeptorientiert noch theaterzentriert konzipiert sein. Zahlreiche Angebote beschränken sich leider oft nur auf Teilaspekte. Man erhält dort Tipps, beispielsweise, welche Kleider oder Kravattenfarbe man tragen solle. Von Seminaren, die nur Teilaspekte behandeln, rate ich ab. Professionelle Coachs arbeiten immer ganzheitlich, holistisch.
Die Wirkung beim Publikum ist ausschlaggebend.
Wir haben in unserem Intensivkursm einen prozess- praxis- und ressourcenorientierten Ansatz. Sie profitieren von einem gezielten, massgeschneiderten Einzeltraining.
Unser professionelles Training fördert Ihre kommunikative Kompetenz in schwierigen Situationen. Wenn Sie auch in Stress-Situationen glaubwürdig auftreten und Fragen, Argumente oder Statements verständlich auf den Punkt bringen können, so wirkt sich dies zwangsläufig auch positiv auf Ihre Tätigkeit im Beruf und Alltag aus.
Hilfreiche LINKS:
Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar
Selbstmanagement. ... Selbstmanagement. von Marcus Knill. "Selbst" - ein Schlüsselwort der Kommmunikation", Handelszeitung, 29. Oktober - 4. ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html -
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2. Okt. 2002 ... Medienkommunikation ist lernbar. von Marcus Knill. Der Umgang mit elektronischen Medien kann im Mediensimulator gelernt werden. ...
www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation.html - Cached - Similar
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5. Juni 2007 ... Medienkommunikation. von Marcus Knill. Positionierung. Führungsperson werden Sie in der Informationsgesellschaft immer häufiger persönlich ...
www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation1.html - Cached - Similar
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7. Juni 2003 ... Medientraining - eine Selbstverständlichkeit ... Medientraining ist nicht dazu da, Ihre Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil: ...
www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - Cached - Similar
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