Donnerstag, 22. Dezember 2011

Mediencoaching ist kein Luxus. Diese Zusatzausbildung lohnt sich langfristig.

Medienerfahrene Führungskräfte sehen sich als TV-Partner.
Sie sehen in allen Medienauftritten immer eine Chance für die eigene Institution oder das Unternehmen.
Sie wissen, wie Botschaften, Antworten kurz, pointiert und verständlich auf den Punkt gebracht werden. Leider wirken viele Gäste an den elektronischen Medien alles andere als locker, spontan und unkompliziert:


Zur Situation:


Es steht beispielsweise eine Sitzgruppe mit Beistell-Tischchen für Getränke im Studio..
Der Moderator ist locker und entspannt. Er kennt  die Schwächen der Gäste. Doch ihre Antworten sind meist zu lang. Der Interviewte kommt hingegen nicht auf den Punkt oder oder seine Aussagen werden zu steif und zu kompliziert präsentiert.


Medienprofis erfahren immer wieder: Manager  sind vor Mikrofon und Kamera häufig zu wenig authentisch.
Sie sind verschlossen, lassen Emotionen nicht zu.


Der Moderator schätzt es deshalb, wenn sein Gegenüber das ABC von Medienauftritten kennt. Leider ist dies selten der Fall.


Wie Medienforscher an der Berliner Hochschule der Künste in einer Studie belegen, erklären 87 von 110 befragten Führungskräfte, dass sie sich der Notwendigkeit einer Vorbereitung für den Auftritt vor Mikrofon und Kamera bewusst sind und erkannt haben, dass sie diese Erkenntnisse kaum umsetzen können. Das Now how ist zwar theoretisch im Kopf, doch haben sie  die Situationen nie echt in einer Studioatmosphäre geübt.


 Medienvertreter wünschen vom Gegenüber klare und kurze Statements.
Sie schätzen es, wenn sich die geladenen Gäste  mediengerecht ausdrücken können.
Sie haben ein grosses Interesse daran, dass der Gesprächspartner so spricht, dass die Zuhörer oder Zuschauer nicht wegzappen.




Überzeugende Medienrhetorik basiert nicht auf Kursen mit fragwürdigen Regieanweisungen, wie "offene Arme, aufrechter Stand, immer leicht freundliches Gesicht, leicht angehobene Stimme".


Glaubwürdige und überzeugende Auftritte kann Ihnen nur ein erfahrener Coach vermitteln.





Führungskräfte wissen aus der täglichen Praxis, dass jeder Auftritt entscheidend sein kann. Dies gilt nicht nur vor Kunden, vor Mitarbeitern, dem Verwaltungsrat oder den Aktionären, sondern auch vor der Öffentlichkeit, und vor allem in den Medien. Weil Medien eine Kontrollfunktion haben, ist ihnen wenig heilig. Deshalb müssen Sprecher und Vorstände von Unternehmen im Zeitalter von Lokalradios und Lokalfernsehstationen wissen, wie Radio-und Fernsehjournalisten recherchieren oder fragen.


Auch bei der Kommunikation nach Innen werden Medien genutzt, um zu überzeugen. Sei es an der Aktionärsversammlung, einer Grossveranstaltung oder einer Konferenz. Oder es geht nur um eine Äusserung über einen Mitarbeiter in Bericht einer Lokalzeitung.

Ob intern oder nach aussen, die Kommunikationsphänomene sind die gleichen:





Mediencoaching will heissen:


- Sie müssen nach dem Coaching - so wie der Fisch im Wasser - sich in einer Studiosituation mediengerecht verhalten können.

- Die Bausteine der angewandten Rhetorik müssten Sie  in der Praxis auch bei Ueberraschungen umsetzen können.

- Vor allem sollten Sie gelernt haben, wie Sie trotz Stress-Situationen natürlich, verständlich und überzeugend antworten und Sachverhalte auf den Punkt bringen können.

- Sie müssten ferner  wissen, wie  Journalisten "ticken".




Aehnlich - wie bei einer Versicherung - entscheiden leider viele Unternehmen  erst nach einem konkreten Schadensfall - dass sie ein professionelles Coaching nötig haben.






Für exponierte Personen, die es vorziehen, sich diskret auf eine spezielle Sendung vorzubereiten, damit sie im Ernstfall von Journalisten nicht vorgeführt werden, sind Inhouse-Veranstaltungen, für CEOs Einzelcoaching die Regel.




Wir stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und  beraten Sie individuell und vertraulich. 

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