Stadtrat Leupi wird für seinen harten Einsatz der Polizei am 1. Mai gelobt
Obschon der neue Polizeivorstand im Zusammenhang mit seinem Verhalten bei den Polizeieinsätzen nach der Ausschaffungsinitiative und seinem Schweigen bei der Auseinandersetzung mit dem Korps heftig kritisiert wurde, hatte Stadtrat Leupi nun gezeigt, wie es möglich ist, mit Konsequenz für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Er schaffte die Balance zwischen Eingreifen und flexiblem Verhalten.
Erstaunlich, was die Bilanz der Polizei hervorbringt:
Ein Drittel waren Kravalltouristen und immer mehr Kinder spielen bewusst ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei.
Zitat Tagi:
Ein Drittel der Verhafteten sind Krawalltouristen
- 513 Personen wurden im Anschluss an die polizeiliche Kontrolle wieder entlassen.
- 2 Jugendliche wurden an die Jugendanwaltschaft zugeführt, 27 Personen an die Staatsanwaltschaft Zürich. Ihnen wird Gewalt und Drohung gegen Beamte, Landfriedensbruch und Sachbeschädigungen vorgeworfen.
- 45 Personen wurden verzeigt wegen der Teilnahme an einer unbewilligten Demonstration, Störung öffentlicher Ordnung und Sicherheit, Nichtbefolgens polizeilicher Anordnung, verbotenem Waffentragen und/oder Widerhandlung gegen das Sprengstoffgesetz
- 468 Personen erhielten nach der polizeilichen Überprüfung eine Wegweisung aus dem Gebiet der Kreise 1, 4 und 5 für die Dauer von 24 Stunden
aus Blick:
Jetzt werfen schon Kinder Steine
Die Polizei hat ihr Versprechen wahrgemacht und angekündigte
Gewaltaufrufe von Linksautonomen am gestrigen 1. Mai in Zürich bereits
im Keim erstickt. Die Bilanz: 542 Verhaftete, kaum Sachbeschädigungen
und ein Fest auf dem Kasernenareal, das ungestört durchgeführt werden
konnte.
Erst am späteren Nachmittag kommt es zu kleineren Scharmützeln. Auffallend dabei: Es sind viele Kinder unter den Krawallmachern. In kleineren Gruppen ziehen einige Dutzend 11- bis 18-jährige Knaben durch die Strassen um das Kasernenareal. Es scheint, als suchen sie aus reiner Langeweile den Kick mit der Polizei.
Die Statistik der Polizei zeigt: 108 der 542 Verhafteten sind unter 18 Jahre alt. «Wir stellen eine Zunahme von sogenannten erlebnisorientierten Jugendlichen fest, die solche Anlässe nutzen, um mit der Polizei Katz und Maus zu spielen», sagt Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich.
Auch den Besuchern des 1.-Mai-Festes sind die vielen noch sehr jungen Radaumacher aufgefallen: «Denen sollte man eine Ohrfeige geben und sie nach Hause schicken», sagt ein Festbesucher zu seiner Begleiterin. Und ein anderer ruft einer Gruppe von Teenagern zu: «Ein Frust, jetzt seid ihr aus dem Aargau nach Zürich gefahren, und es läuft nichts!»
Für die Zürcher FDP-Gemeinderätin Claudia Simon ist klar: «Die Eltern von krawallmachenden Teenagern müssen in die Pflicht genommen werden.» Der diesjährige Einsatz der Polizei habe gezeigt, dass eine klare Haltung und hartes Durchgreifen sich bewährt, ist Simon überzeugt.
Erst am späteren Nachmittag kommt es zu kleineren Scharmützeln. Auffallend dabei: Es sind viele Kinder unter den Krawallmachern. In kleineren Gruppen ziehen einige Dutzend 11- bis 18-jährige Knaben durch die Strassen um das Kasernenareal. Es scheint, als suchen sie aus reiner Langeweile den Kick mit der Polizei.
Die Statistik der Polizei zeigt: 108 der 542 Verhafteten sind unter 18 Jahre alt. «Wir stellen eine Zunahme von sogenannten erlebnisorientierten Jugendlichen fest, die solche Anlässe nutzen, um mit der Polizei Katz und Maus zu spielen», sagt Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich.
FDP will Eltern in die Pflicht nehmen
Auch den Besuchern des 1.-Mai-Festes sind die vielen noch sehr jungen Radaumacher aufgefallen: «Denen sollte man eine Ohrfeige geben und sie nach Hause schicken», sagt ein Festbesucher zu seiner Begleiterin. Und ein anderer ruft einer Gruppe von Teenagern zu: «Ein Frust, jetzt seid ihr aus dem Aargau nach Zürich gefahren, und es läuft nichts!»
Für die Zürcher FDP-Gemeinderätin Claudia Simon ist klar: «Die Eltern von krawallmachenden Teenagern müssen in die Pflicht genommen werden.» Der diesjährige Einsatz der Polizei habe gezeigt, dass eine klare Haltung und hartes Durchgreifen sich bewährt, ist Simon überzeugt.
Kommentar: Ich bin überzeugt, dass der Auftritt und der Schutz der Bundespräsidentin mit beigetragen hat, dass viel konsequenter eingegriffen worden ist und die Polizei Gewaltzellen rasch im Keim erstickte. Sogar Gaffer wurden verhaftet.
Seit Jahren wunderte sich die Oeffentlichkeit, dass das Vermummungsverbot immer wieder toleriert wurde und die Polizei früher am 1. Mai Krawalltag tatenlos zuschauen musste, wie Schaufenster in Brüche gingen, Autos zusammengeschlagen und Container angezündet werden konnten. Das Tolerieren wurde stets als Deeskalationstrategie betrachtet. Die Verantwortlichen glaubten, das Eingreifen der Polizei würde die Situation nur noch zusätzlich anheizen. Nun hat uns SP Leupi bewiesen, dass es auch anders gehen kann, wenn der Wille da ist, Gewalt gar nicht aufkommen zu lassen. Wenn es brennt, lohnt es sich bekanntlich, rasch einzugreifen. Die Feuerwehr wartet auch nicht, bis sich ein Brandherd zu einem Flächenbrand ausgeweitet hat.
Durch hartes Eingreifen wurden Nachdemos verhindert:
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