Linksextreme zwingen die SP Bundesrätin Calmy-Rey ihre 1. Mai Rede zu unterbrechen
In einer Demokratie ist die Redefreiheit ein hohes Gut. Wer andere am Reden stört und die freie Rede unterbindet, verletzt unsere Kommunikationskultur. Rede und Gegenrede dürfen nie unterbunden werden. Zensur und Maulkorbpolitik haben in unserem Land nichts zu suchen.
Wenn die Redefreiheit mit Füssen getreten wird, sind die Akteure an den Pranger zu stellen. Für die Störaktion der 1. Mai Rede Calmy-Reys von Linksautonomen in Zürich dürfen wir kein Verständnis haben.
Vor der Störaktion sagte eine Vertreterin des "revolutionären Aufbaus":
"Gewalt, die von unten her nach oben zielt und ein linkes Anliegen vertritt, ist legitim!"
Erstaunlich war, dass es trotz erhöhtem Sicherheitsdispositiv der Stadtpolizei den Linksautonomen gelingen konnte, die Rednerin so zu stören, dass die Bundespräsidentin die Rede unterbrechen musste.
Was würden wohl die ultralinken Chaoten sagen, wenn Rechtsextreme ihre Gewaltaktionen ebenfalls mit folgender Begründung rechtfertigten:
"Gewalt , die von unten nach oben zielt und ein nationalsozialistisches Anliegen vertritt, ist legitim."
Es bedarf keines besonderen Kommentars mehr, um zu verdeutlichen, dass jeder Extremismus gefährlich ist und es sich lohnt, stets für die Redefreiheit einzustehen.
Ich zitiere 20 Min:
Störmanöver gegen Calmy-Rey
Bis am Sonntagnachmittag verliefen die weit über 50 Kundgebungen und Veranstaltungen friedlich. Zu einem Zwischenfall kam es allerdings während Micheline Calmy-Reys Rede in Zürich: Nach nur einer Minute musste die Bundespräsidentin ihre Ansprache auf dem Bürkliplatz unterbrechen.
Angehörige des linksautonomen Revolutionären Aufbaus protestierten mit Sprechchören und Zwischenrufen gegen Calmy-Reys Auftritt. Diese zeigte sich erstaunt und rief ihre lautstarken Kritiker dazu auf, selbst vor das Mikrofon zu treten.
Nachdem den Störern das Megafon weggenommen worden war, konnte Calmy-Rey nach Gysis Rede ihre Ansprache fortsetzen.
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