Mittwoch, 15. Dezember 2010

Fundamentalisten sind gefährlich


Wenn Extremisten versuchen, gesellschaftlichen Meinungsterror auszuüben, gilt es klare Grenzen zu setzen. Wenn demokratische Länder fundamentalistisches Gedankengut - das von Hasspredigern verbreitet wird - eingrenzt, so ist dies kein Verstoss gegen die Meinungsfreiheit.


Ich zitiere 20 Min:



Nach Razzia



Vogel prophezeit Merkel Höllenqualen

Der Islamist Pierre Vogel droht der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, sie werde in der Hölle schmoren: Wenn sie vor dem Tod nicht zum Islam übergetreten sei.

storybild

Islamist Pierre Vogel (links in einem Video-Standbild) glaubt eine Razzia sei durchgeführt worden, «weil man Angst hat, dass wir in Deutschland die Mehrheit gewinnen».
Der radikal-islamische Prediger Pierre Vogel hat die Hausdurchsuchungen in Räumen seines Vereins «Einladung zum Paradies» als «Schande für die Demokratie» bezeichnet. Sein Verein wolle Menschen vom Islam überzeugen. Dies sei mit dem Grundgesetz vereinbar, sagte Vogel in einer am Dienstagnachmittag auf seiner Internetseite verbreiteten Videobotschaft.



«Man hat bei uns eine Razzia gemacht, weil man Angst hat, dass wir in Deutschland die Mehrheit gewinnen und dann über demokratische Wege das Grundgesetz abschaffen und mit der Scharia auswechseln», sagte Vogel. Das Ziel des Vereins beschränke sich jedoch darauf, «Menschen zum Islam einzuladen».
An Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und deutsche Verfassungsschützer richtete Vogel die Botschaft: «Wenn Ihr sterbt und Ihr habt den Islam nicht angenommen, dann werdet Ihr für Ewigkeit in die Hölle gehen und dort Qualen erleiden, die schlimmer sind als alle Qualen die Ihr euch überhaupt vorstellen könnt.»
Die deutschen Sicherheitsbehörden hatten auf Anordnung des Bundesinnenministeriums seit Dienstagmorgen 23 Privat- und Vereinsräume der Gruppen «Einladung zum Paradies» und «Islamisches Kulturzentrum Bremen» (IKZB) durchsucht. Ziel ist es nach Angaben von Berliner Sicherheitskreisen, die Vereine zu verbieten.
(dapd)

Kommentar: Immer wieder werden nur deshalb Extremisten geduldet, weil man sonst als fremdenfeindlich (islamfeindlich) gilt. Man will nicht alle in den gleichen Topf werfen.
Immer wieder ist zu  hören: Es gibt ja nur sehr wenige militante Fundamentalisten.
Bei Fanatikern genügt es, wenn sich nur EINER auf einem Markt als Selbstmordattentäter in die Luft sprengt. Die Anzahl ist bei Fanatikern nicht so relevant.  Demokratische Länder haben das Recht, Fanatikern, welche die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit und Pressefreiheit schamlos ausnützen ( um zu missionieren und zu agitieren), rasch einen Riegel zu schieben.

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